Bennys Geschichte

Brunner

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26 Juli 2011
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Nordhorn
Hallo liebe Leser, hier stelle ich Euch die Geschichte von unserem Hundi Benny vor:


Bennys Story

Dies ist die Geschichte von Benny dem Wandersmann:

Als wir Benny zu uns nahmen, war er 2 Jahre alt und ein richtiger, armer Wandergeselle. In seinen ersten beiden Lebensjahren hatte er schon zweimal die Erfahrung mit einem Tierheim gemacht. Was genau in seinem 1. Lebensjahr mit ihm passiert war? Keiner weiß es. Dann kam er in eine junge Familie; und er freute sich bestimmt, nun endlich einen Platz gefunden zu haben. Aber nach ein paar Wochen wurde Frauchen schwanger und es war kein Platz mehr da, für Benny, dem Wandersmann. So kam Benny zu einem LKW-Fahrer, der stellte nach 8 Monaten fest, dass er zu viel auf Achse ist und keine Zeit für einen Hund hat. Also musste Benny wieder gehen, wohin nun? Natürlich wieder ins Tierheim! Eine Freundin unserer Tochter war damit nicht einverstanden und nahm ihn erst einmal bei sich auf.
Da sie aber schon 2 Hundis in einer Etagenwohnung hatte, war es keine Lösung auf Dauer. So fragte uns unsere Tochter, ob wir schon bereit wären, einen neuen Hund zu nehmen, da unser „Fritzchen“, ein Mischling aus Terrier und Dackel ( auch ein Heimkind, ihn hatten wir mit 7 Wochen aus dem TH geholt, er wurde festgebunden an einer Autobahnplanke gefunden ) zu dieser Zeit erst vor drei Monaten über die Regenbogenbrücke ging, und wir noch voller Trauer waren.
Meine liebe Gattin und ich wollten zumindest „ Benny „ einmal kennen lernen; so luden wir die Freundin und Benny dann an einem Freitag zum Kaffeeklatsch ein. Benny war Feuer und Flamme, ging mit mir Gassi und fühlte sich augenscheinlich pudelwohl bei uns. Wir entschlossen uns, Benny, wenn er denn wollte, zu behalten.
Es war wie immer, er kam, sah und siegte. Die Pflegemutti ging und Benny blieb. Am nächsten Tag kamen dann seine sieben Sachen zu uns und Benny war glücklich.
Das Vagabundenleben hatte ein gutes Ende gefunden und wir hoffen, dass noch viele Hundis ein gutes zu Hause bekommen und ein glückliches Leben führen können.

Liebe Grüße Kalli
 
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AW: Bennys Geschichte

Das ist eine sehr schöne Geschichte und Gott sei Dank gibt es ja auch solche mit Happy End.
Ich hänge mich hier mal an und erzähle die Geschichte meienr jetzigen Hündin Hala:
Hallo, ich möchte Euch jetzt erzählen wie ich zum Tierschutz in gekommen bin. Ich habe mir meine Tiere zwar nie vom Züchter geholt, sondern schwer vermittelbare aus unseren Tierheimen. Aber nun zur Geschichte von "HALA" Bevor sich dies ereignete mußten wir unsere vorige Dobermannhündin (aus dem Tierheim mit 8Jahren geholt) leider einschläfern lassen. Mein Mann und ich sind begeisterte Segler, die Möglichkeit ergab sich und so sagten wir, wir nehmen auf drei Jahren Auszeit! Von Lignano bis nach Spanien kamen wir. In Spanien angekommen, sah ich leider sehr viele Strassenhunde, im Sommer geht es Ihnen ja gut, erstens kommt kein Hundefänger oder Katzenfänger (denn den Katzen geht es auch nicht besser), da sich ja ansonsten die Touristen aufregen könnten. Zweitens gibt es immer wieder Touristen welche diesen armen Wesen Futter bringen - so auch ich! Im Winter sieht die Lage ganz anders aus. Aber nun zu "BONITA" In unserem Überwinterungshafen in Cartagena stand ganz zum Schluß ein kleines Motorboot, auf diesem war ein Hund, wie sich später herausstellte ein reinrassiger Epaugneul Bretone - ich kannte diue Rasse nicht und dachte zuerst es ist ein Mischling. Zwei Wochen brachten wir täglich Futter an Bord, weil ich dachte irgendwann wird ja der Besitzer auftauchen. Danach erkundigte ich mich beim Hafenmeister was mit dem Hund los sei - "Stört Sie der Hund, wir rufen sofort die Polizei die kommt dann mit dem Hundefänger und der Hund wird in eine Perreira gebracht.Der sitzt hier schon seit 7 Monaten auf dem Boot." Ich war zu tiefst erschrocken und versicherte, daß mich der Hund überhaupt nicht stört. Nun setzte ich alles daran den Besitzer ausfindig zu machen, was mir auch gelang, ich fragte was das soll, der Hund liegt im Cockpit in seinem Kot und Urin, überlebt weil ihm zwischendurch andere Leute Futter ins Boot werfen und noch dazu ist das Boot soweit vom Land weggespannt das der Hund keine Möglichkeit hat an Land zu gehen. Nach einigen rüden Worten meinte er ich könnte ihn mir ja nehmen. Was ich natürlich auch tat - waschen - Tierarzt - im Reisebüro nach einem Flug nach Österreich erkundigen (in Spanien ist es leider nicht erlaubt in einem öffentlichen Verkehrsmittel ein Tier mitzunehmen). Im Reisebüro sagte man mir, sie haben 1 Platz noch frei, den nächsten erst in 3 Monaten. OK, den nehm ich, mein Mann kommt schon irgendwie nach Hause mit Bus oder Bahn, aber ich brauche unbedingt ein Ticket für meinen Hund. Kein Problem die Box bekommen sie direkt am Flughafen in Alicante. Abflug naht, wir stehen am Flughafen, den Hund können Sie nicht mitnehmen und eine Box bekommen sie hier auch nicht. Was machen? Ich flog alleine nach Hause, überzog mein Konto - kaufte ein Auto und holte Mann und Hund nach Hause. Hala war zu dieser Zeit gerade erst 13 Monate, daß heißt zu Ihrer Prägezeit hatte sie Einzelhaft. Und so geht es allen Tieren in diesen Ländern - Welpe - reinrassig - spielt alles keine Rolle.
 
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