bin ratlos

AW: bin ratlos

Eben das mit dem Eingewöhnen weiß ich nicht. Eigentlich is er ja schon seit September wieder bei mir. Da hab ich ihn dann in meine Truppe tun müssen, obwohl ich wusste, dass er ein Einzelgänger is.

Soweit, so gut. Seit etwas über einem Monat wohn ich aber bei meinem Onkel, dem's nach einem Schlaganfall recht mies geht. Ich hab da eine eigene Wohnung im ersten Stock des Einfamilienhauses und da hab ich den Kerl mit her genommen - weil ja Einzelgänger. Er hat sich ja nach wie vor nicht mit den anderen vertragen. Die ersten drei Wochen lief's eh ganz gut, und dann hat er eben plötzlich aufgehört mit dem Fressen.

Vielleicht kriegt er jetzt ja auch wieder seine "Einzelkatzenallüren", ich weiß es nicht.

Eingewöhnung, ja, aber er fühlt sich hier in dieser Wohnung als Einzelkatze sichtlich wohl. Nur fressen wollte er nix.

Er hat hier auch das erste Mal geschnurrt, seit ich ihn hab. Bei den anderen Katzen hat der nie geschnurrt.

Aber ich komm da noch dahinter. Ich sag's euch auf jeden Fall!
 
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bin selber gespannt, was da noch kommt. Momentan liebt er seine Knuspertaschen und lässt sich von nix anderem überzeugen... Aber die frisst er zu Hauf. Gut, soll er, hat ja auch viel abgenommen...

Er erholt sich sichtlich, das Fell wird wieder schöner, der Kater agiler. Momentan muss ich sagen, "er hat gewonnen".
 
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Das ist aber eine gute Nachricht! Es freut mich wirklich, dass es ihm besser geht. Leider ist es so bei den Katzis - die haben einen unglaublichen Sturschädel, was das Futter betrifft. Aber ich denke, momentan ist die Hauptsache, dass er überhaupt frisst und dass er zunimmt.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und ich hoffe sehr auf baldige positive Berichte von der Knuspertaschen-Front.
Liebe Grüße,
ElliB:blume1:
 
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keine guten Nachrichten mehr...

Heute musste ich den Kerle einschläfern lassen. Gestern wieder nix gefressen und heute morgen sah ich folgendes Bild: er sah aus wie eine alte, kranke Katze. Außerdem war er offensichtlich anämisch, die Ohren weiß, keine rosa Nase, nix. Für mich sah er aus, wie ein Kater, der sich aufgegeben hatte. Und das so plötzlich.

Bluttest war ja ok im Großen und Ganzen, und er hatte sich so schön erholt. Und heute das.

Kater eingepackt, auf zur TÄ. Die hat ihn untersucht, sich die Bluttests nochmal angeschaut, und die Diagnose geäußert, FIP sei ausgebrochen. Und das, obwohl der Wert 1:100 war (der niedrigste)... Ein sterbender Kater. Von gestern auf heute.

Alles weitere in der Regenbogenbrücke. Bin voll fertig...
 
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Ihr seid lieb!

Bin eh immer noch am grollen und schmollen auf die böse Welt. Aber inzwischen werd ich mir immer sicherer, dass Katerle auch bei seinem Frauli krank geworden wäre... Ich vermute ja Trauer ums geliebte Herrli.

@Katzenfan: normalerweise kann das ja nicht sein. Aber ich hab gemerkt, er hat sich selber aufgegeben. Und wenn das passiert, kann alles möglich sein. Und er war schon damals, als ich ihn vermittelt hab eher ein Psycherl. In den letzten beiden Tagen hatte ich einen Kater zu Hause, der nicht mehr wollte. Keinen Lebenswillen mehr hatte. Da is selbst der beste TA machtlos...

Grausam aber wahr.

lg Guin
 
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Ach Guin,das tut mir auch so schreklich Leid.Ich fühle mit Dir,bin selber grad dabei einen verlust zu verarbeiten.Ich weiß wie das ist.
Jetzt muß er nicht mehr leiden.
Fip ist heimtükisch und meistens leider tötlich,auch bei geringen Werten.
Liebe grüsse Leanim
 
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Ich glaube eher, er ist an gebrochenem Herzen gestorben und Fip war bei diesen niedrigen Werten nicht der Auslöser.
Meine eine Katze hat auch einen erhöhten Titerwert. Weiß jetzt gar nicht mehr wie hoch.
 
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