Border Collies, ich versteh es nicht

Original von Ralf
hallo

Ich finde es okay mit dem Ava, das halt einige Einblicke in die Rasse
des Borders vermittelt.
Und die posts waren schon sehr gut.
Leider ist der Border Collie etwas ein Modehund geworden, und ich
hoffe, das es mehr Aufklärung zu seinem Wesen gibt.
Die Züchter werden sicher nicht lange nachfragen, sondern verkaufen
gern.

Viele Grüße
Ralf

Hi,
der ist nicht nur ein Modehund geworden er ist es immer noch und wird es auch bestimmt noch lange sein.

Und die Richtigen Züchter die sich wirklich so nennen dürfen verkaufen keine Hüteleistungs Hunde an irgendjemand ohne Vieh.

Das andere sind die Vermehrer die das Geld gerochen haben also die schwarze Schafe, wie man sie ja gerne nennt.

Und ich denke es werden halt zu schnell diese Hunde gekauft und sich nicht infomiert was man da kauft.

Und dann gibt es probleme, so ist das nun mal.

VG
Sabine
 
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Hallo Sabine

Der gesamte Thread stand ja von Beginn im Zeichen des Klartextes
und der Aufklärung um den Border.

Und die Richtigen Züchter die sich wirklich so nennen dürfen verkaufen keine Hüteleistungs Hunde an irgendjemand ohne Vieh.
Ich hoffe denn, das es diese Züchter wirklich noch gibt.
Leider ist es so, wie du geschrieben hast, das es sog. Trittbrettfahrer
gibt, die so flexibel sind, immer Trend zu sein.
Und leider ist die Konsquenz dessen, das sie dann das Geschäft machen,
das verantwortungsvolle Züchter ablehnen.

Viele Grüße
Ralf
 
Leider achten die meisten Züchter mehr auf das Aussehen für ihre ganzen Shows und so.
Ich habe letztens eine Internetseite von einem Boderzüchter gesehen, die es sich zum Ziel gemacht hat aus dem Border einen Familienhund für Jederman zu züchten. Also damit würde man dem Border natürlich seinen einzigartigen Arbeitsergeiz und Eifer ab züchten, und das ist ja grade das Problem.

Von diesen seriösen Züchtern gibt es eben zwei verschiedene, diejenigen, die nur aufs Aussehen für ihre Shows achten und diejenigen, die mehr auf die Rassetypischen Charaktereigenschaften achten.

In der Vereinigung deutscher Schafzüchter und -halter e.V. , in der wir Mitglied sind gibt es zum Glück noch einige solche Züchter, die auf die Charaktereigenschaften achten.
Meine Mutter organisiert auch immer den Wollmarkt in der nähe von Euskirchen (weiß nich ob das irgendwer kennt). Da tritt auch immer eine Frau auf, die mit ihren Border Collies eine klein Show mit ein paar Schafen aufführt. Sie gehört ebenfals zu den Züchtern, die noch auf die Charaktereigenschaften achten.
 
Tjaja... das alte Leidthema Border Collie über dass ich mich jedes Mal und mit wachsender begeisterung aufregen kann....

Einen Border Collie als Haushund zu halten (SCHEIßEGAL was man mit ihm macht, ob man mit ihm jetzt 3 mal die Woche Schafe hüten fährt oder meinetwegen jeden Abend zu Rettungshundestaffel geht) IST Tierquälerei!
Es gibt da die Geschichte von Hütehund Rico (bei "Wetten dass...?" war der)... Der hatte irgendeine Krankheit oder Verletzung und KONNTE nicht eingesetzt werden, also ist der anderweitig beschäftigt worden!
Man muss immer bedenken, dass dieser Hund auch hätte normal aufwachsen können... Dann wäre er vermutlch fürs Schafe hüten eingesetzt worden!
Was wenn dein Welpe jetzt auch irgendeine Verletzung bekommt die ihn zum Laufen unfähig macht? Hast du dann die Zeit dem Hund genügend Denksport zu geben dass er sich nicht langweilt und beginnt sich selbst zu zernagen oder irgendeinen Blödsinn auszufressen?

Border gehören in eine Schafsherde und NIRGENDWO anders hin!
Versteh mich nicht flasch Flocki... Ich kenne deine genaue Lebenssituation nicht und ich will dich auch nicht persönlich angreifen! Aber es sind die Leute diewirklich Ahnung von einer Rasse haben und so ein Tier in der Wohnung halten (sei's mit allem was nen Border braucht, meinetwegen auch ne Schafsherde die die dann einmal die Woche hüten dürfen), die im Endeffekt diejenigen die eben KEINE Ahnung von diesen Tieren haben dazu bringen sich ein solches anzuschaffen!

Links zum Thema Rico:

http://www.stern.de/wissenschaft/forschung/531397.html?eid=534190
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,303532,00.html
 
Also sollte man die Rasse Border Collie nach deinem Standpunkt her lieber ausrotten?
Denn es gibt in Deutschland leider niemanden mehr, der mit seinen Schafen das ganze Jahr über durch die gengend zieht. Selbst die atkiven Schäfer ziehen wenn überhaupt noch im Sommer von Weide zu Weide mit ihren Schafen, doch im Winter stehen selbst diese im Stall. Dann würde sich der Border im Winter bei einem Schäfer ja auch selbst verstümmeln.
In südlichen Ländern leben die Tiere vieleicht noch das ganze Jahr draußen, jedoch werden da auch die Menschen nicht Tag und nacht neben der Herde herlaufen. Der Mensch ist nun mal sesshaft geworden und und lebt in Häusern, da gibt es dann keine andere Möglichkeit, dass der Border auch mit ins Haus kommt oder draußen im Zwinger der Vereinsamung überlassen wird oder am besten ganz ausgerottet wird. Versteh ich dich richtig?

Ausserdem kann ich auf keinem der Internetseiten zu Rico irgendwo lesen, dass der dieser Hund unter äußerster Tierquälerei lebt, obwohl er im Haus lebt.

Ich finde Kritik zwar angebracht, aber ich denke dein Kritik ist doch etwas übertrieben (das sollte jetzt nichts persönliches und auch kein Angriff gegen deine Person sein).
 
Solang die Diskusion auf dem Niveau bleibt brauchen wir uns glaub cih nicht jedes Mal rechtfertigen dass es nicht gegen die Person peröhnlich geht ;) Sprich: Bei mir gilt da für jeden Beitrag hier!



Ich meine damit nicht, dass die Rasse ausgerottet werden soll! Und ich sage auch nicht, dass das im Fall Rico äusserste Tierquälerei ist! Aber das was die Besitzer mit diesem Hund machen um ihn geistig zu beschäftigen macht sonst mit sicherheit nur ein Bruchteil aller Border-Besitzer die den Hund eben nicht zum hüten haben!

Im Winter braucht nen Hütehund nen Ausgleichssport, klar dass die nicht Tag um Tag bei ihrer Herde herumlaufen, aber selbst hier in Norden die Deichschafe werden eigentlich permanent von einem chäferhund betreut! Zumindest hab ich bislang noch nicht erlebt dass GARKEINER auf die Tiere aupasst... Meistens sind das so... große wuschelige undefinierbare Hunde...


Bei meinem Tierarztpraktikum habe ich einen Border-Collie kennengelernt! Die Besitzerin hatte 4 oder 5 Schafe, nen paar Enten und nen paar Hühner. Die Enten liefen meistens wohl im Garten rum und die Ziegen hatten auch so ne Weide auf die die durften.
Während der Tierarzt mit seinem Job zu tun hatte (Das Gehege war zu klein in dem der drinwar, also konnte ich nich zuschaun) habe ich mich mit dem Hund beschäftigt... Und ihm VERSEHENTLICH Kommandos gegeben... die Kommandos waren nur Fingerbewegungen oder Blicke.
Der Hund an sich lebte auch in der WOhnung, war aber nen Großteil des Tages draussen und/oder auf diversen Hütehunde Shows.... Die Besitzerin hat erzählt dass dieser Hund die wahnsinnig macht, weil der permmanente beschäftigung haben will und dass sie deswegen überhaupt mit dem Hütetraining angefangen hat.
Ich weiß nichtmehr wie lange der im Training stand, aber der Hund an sich war grad mal anderthalb... Und in dem Alter seine Besitzer bereits wahnsinng zu machen durch Tatendrang...

Was ich damit sagen will ist einfach dass man mit normalen "Otto-Normal-Verbraucher-Hunde-Kenntnissen" bei einem Border nicht weit kommt. Da gehört jede Menge Zeit und Platz und ARbeit dazu... Und als "Wohnungshund" bekommt ein Border da nicht....

Wenn ich von "Haushunden" oder so im Bezug auf Border rede meine ich damit nicht dass der Hund nicht im Haus leben sollte, sondern eben diese.... Schlimmstenfalls... Hochhausbewohnenden Borderbesitzer in Berlin-Mitte.
 
Gut, dann sind wir ja doch einer Meinung :tongue:.

Die großen wuscheligen sind zb. Pyrenäenhunde. Bei den Schäferhunden gibt es ja verschiedene, einmal die jenigen, die die Herde zusammen halten (wie zb. die Border Collies) und dann diejenigen, die für den Schutz der Herde zuständig sind (wie zb. diese Pyrenäenhunde).
Und das Borders als Stadt- oder einfache Familien- oder Begleithunde nicht geeignet sind wollte ich ja auch mit meinem Beitrag sagen :).

Ich weiß wie schnell die lernen. Das der Border seine Besitzerin mit 1 1/2 jahren tyrannisiert ist nicht ungewöhnlich. Das was meine kleine mit ihren fünf Monaten schon kann, kann eigentlich kein Hund aus der Nachbarschaft, obwohl die alle 2 Jahre und aufwärts sind (obwohl die meisten Hunde da noch nicht einmal das Kommando zum heranrufen beherrschen, geschweige denn das sitz oder ähnliche Grundlegende sachen).
Sie lernt so schnell Kunststücke und anderes, sowohl auf Kommando, als auch auf Handzeichen. Obwohl ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es ihr viel leichter fällt auf Handzeichen zu reagieren, als auf Stimmkommandos.
 
Hmm... Mein StraßenhundMischling hat auch einige Tricks drauf und auch mit Blick- und Handzeichen.... (Wobei die Handzeichen bei weitem überwiegen) Und die hat er auch schnell draufgehabt.... Ich kann jetzt auch nicht behaupten, dass ihm das schwerfällt oder dass er nciht gerne lernt... Ich denk dass hat viel mit dem Charakter des Tieres zu tun und mit der Freude des Besitzers mit dem Tier zu arbeiten!


Ob das Pyrenäenhunde sind kann cih dir beim besten willen nicht sagen, zumal die immer da rumrennen und man die eigentlich nicht von nahem betrachten kann (klar die sind auffer Arbeit nich bei ner Modeschau)



Ich find das immer interessant wenn irgendwer sagt dass er/sie sich nen Border holen wollen... kürzlich hat eine Freundin sich einen welpen ausm Tierheim geholt... Sie selbst ist Schülerin, ihre Mutter arbeitet und ihr Stiefvater weiß nicht, Ich glaub der ist auch nur den halben Tag zuhaue oder so....
Und diesen Welpen brauchte man nur aufm Foto anzuschaun dann konnte man schon sehen was das ist! Vielleicht kein Border aber ein Hütehund in jedem Fall! Ich will nicht wissen wie lange das gutgeht!

So im Nachhinein betrachtet... Ich hab mir immer nen Welpen gewünscht aber nie einen bekommen... Ich glaube ich bin froh darüber! Welpen sind zwar süß und alles, aber eigentlich kann man mit einem ausgewachsenen Tier genausoviel Spaß haben! Und egal ob Border oder nicht... Jeder Hund braucht mehr beschäftigung als 3 mal am Tag 20 Minuten spazierengehen!
 
Da muss ich dir volkommen Recht geben (in allen drei Punkten :tongue:).

Ich denke jeder Hund ist fähig eine unmenge an Sachen zu lernen, nicht nur ein Border, jeder Hund besitzt sicherlich eine große Intelligenz.
Ich denke auch, dass das eher am Halter liegt. Wenn der sich eben keine Mühe macht dem Hund was bei zu bringen, lernt der Hund natürlich auch nichts. Der Hund kann sich schließlich nicht alleine irgendwelche Kommandos beibringen ;).

Und das mit den Welpen sehe ich auch so. Alle sagen zwar immer, ach ist der süß und hier und da und dann, wie schade, dass er schon so groß ist, bla,bla,bla.
Aber ich bin auch richtig froh, dass sie langsam etwas größer wird, und ich denke man kann mit einem erwachsenen Hund sicherlich genauso und noch mehr Spaß haben als mit einem Welpen.
Natürlich ist der Welpe auch total niedlich und lustig, aber dann das mit der Stubenreinheit ist ja schon so ein kapitel für sich, was die nerven angeht, man muss aufpassen, dass er nicht überfordert wird...
Und von wegen, er sei ja nicht mehr so süß, wenn er erwachsen ist, ich finde erwachsene Hunde genau so süß und ausserdem, wenn ich mir einen Hund anschaffe, nur weil er süß aussieht, dann kann ich mir auch direkt ein Plüschtier kaufen.
Ich möchte doch mit meinem Hund Spaß haben, ihm etwas beibringen und sehr viel Unternehmen, und das geht mit einem Erwachsenen deutlich besser (zumindest was das viel Unternehmen angeht).
 
Es ist leider viel zu oft so, dass Menschen sich einen Hund absolut unüberlegt zulegen. Warum sollten sonst sogar so viele junge Hunde im Tierheim landen? Dann kommt immer sowas wie: Wir haben eine Allergie oder wir haben keine Zeit etc. Kann man sich sowas nicht vorher überlegen? Ich hätte so gerne einen Hund, da mein Hund bei meinen Eltern lebt, sie ist schon recht alt und ich möchte sie nicht umgewöhnen. Abgesehen davon habe ich leider keine Zeit, da ich täglich ca. 10 h außer Haus bin. Ein Bekannter (den ich nicht mag) hat einen Husky (in einer Zwei-Zimmer-Wohnung!!!) und der ist auch 10 h täglich auf der Arbeit. So lange ist der Hund total allein in der Wohnung. Und der Typ schläft auch seine 8 h nachts. Ich frage mich, wann der Zeit für den Hund hat, gerade, weils ein Husky ist, der ja bekanntlich eine Menge Auslauf braucht. Auf jeden Fall: Seit ich ihm gesagt habe, dass er seinen Hund falsch hält, beschimpft er mich nur noch.

Was ich aber letztens auch gesehen habe: da wollten welche ihre Welpen verkaufen im Alter von 5 WOCHEN!!!!! Ich dachte, ich lese nicht richtig.

Und ich habe auch coupierte Welpen gefunden. Das ist in D doch mittlerweile verboten (zum Glück)
 
Tja.... Es gibt halt eben einige Rassen die nur in die Hände von WIRKLICH erfahrenen Hundehaltern gehören die auch wirklich genug Zeit für solche Tiere haben! Dazu zählen meiner Meinung nach nicht nur Huskys und Border, sondern auch Jack-Russel Terrier, die ja "so ein toller Partner für kleine Kinder" sind... Dolle... Die meisten Jacks haben bereits nach nem halben Jahr einen anner Klatsche!
Wenn man einen hund haben will der absolut nichts braucht, Pflegeleicht ist, nichtmehr so viel rausmuss etc dann muss man ins Tierheim gehen und sich nen zwanzigjährigen Mischling holen der froh ist wenner an einer Heizung liegt und seine Ruhe hat!

Ich hasse Rassenvorurteile etc... eigentlich und cih kann mir auch nicht vorstellen das beispielsweise ein Rottweiler schneller zubeisst als ein Pudel (also von natur aus), aber bei manchen Rassen sind doch einige veranlagungen da, die sie eben für viele Halter unmöglich haltbar machen!
 
hey karuh,

wollte erstmal absolut zustimmen, was das lernen von tricks etc angeht, dass das wohl am halter liegt. und auch bestimmte hunderassen, dass die nur in erfahrene hände gehören, gerade darüber müssten die leut mal mehr aufgeklärt werden!

hab nur dazu ne frage:
Original von Karuh

Und diesen Welpen brauchte man nur aufm Foto anzuschaun dann konnte man schon sehen was das ist! Vielleicht kein Border aber ein Hütehund in jedem Fall! Ich will nicht wissen wie lange das gutgeht!

bist du also der meinung, dass keine hüterasse als "nicht hütearbeits hund" gebraucht werden sollte? falls ich das richtig verstanden hab, würd es mich interessieren, wieso du der meinung bist und warum es da einen unterschied zu jägern oder herdenschutzhunden für dich gibt?

lG

ps: finde es auch verantwortungslos, wenn sich leute welpen um des welpen willen und nicht um des hunden willen anschaffen. aber es gibt auch noch andere gründe sich einen welpen zu holen, als nur dass er so süß ist und ich hoffe mal dass das die meisten leute so sehen....
 
hallo

Das Thema Border Collie sowie alle Hütehunde ist ganz sicher ein
schwieriges Thema, das wir hier schon so eingehend diskutiert haben.

Das optimale Leben des Borders und ich schliesse andere Hütehunde-
rassen ein, ist das Leben mit der Herde.
Inwieweit er ohne diese Aufgabe positiv integriert werden kann, liegt
ganz gewiss im Wissen des Halters um seine Bedürfnisse und an der
zur Verfügung stehenden Zeit des Halters.

Und besonders seinem Engagemnet!

Viele Grüße
Ralf
 
ähm,

sorry aber ich muß noch mal nach fragen.

Verstehe das ganze nicht ganz.

(möchte keinen angreifen noch möchte auch nicht gereitst rüberkommen möchte nur meine Meinung kundtun)

Hier wird mit dem Border Collie begonnen zu mindestens in der Überschrift.

Und auch das sich viele Halter nicht über diese Rasse infomiert und das diese ja dann eigentlich wieder in Heime wandern wie auch so viele andere Rassen auch.

Dann kommt das Thema auf das der Border Collie ja eigentlich zum Vieh gehört in meinen Augen auch richtig.

Dann aber auch das kein Vieh vorhanden ist.
Und das man dann zum Vater fährt und dort mal zu hüten (1 oder 2 mal die Woche) warum lass ich das denn nicht überhaupt und warum habe ich einen Border?

Dann ist da Werbung von der ABCD= die ABCD steht ja voll hinter dem arbeitetem Border Collie und unterstützt diese Rasse damit und möchte auch den arbeiteten Border erhalten.

Nun kam zum sprache das man ja nicht jeden Tag mit dem Hund zum vieh muß= warum nicht, was macht man denn sonst.

Nur mal so am Rande

In der lezten Woche wurde bei Stefan Raab und beim Kerner Border Collies gezeigt aber nicht erwähnt das die ans Vieh gehören, selbst Denis Nardelli die in erster lienie hütet.
Somit ist doch garantiert das wieder welchle Leute sich diese Rasse holen ohne zu wissen was damit ist.

Dann kam hier ja auch die Showknolle zum sprache= ei die hütet auch, man versucht diesen Hunden den hütetrieb raus zu Züchten, aber das gelingt nicht einfach so.

Und selbst im Winter haben meine Hunde ihre arbeit am Vieh.

Und das andere geht ja wohl vielen Rassen so.

Was ich nicht verstehe ist was man hier mit dieser Rasse Border Coliie erklären möchte.

Für mich ist diese Rasse ein Hund der ans Vieh MUSS und man kann so neben bei noch was andres tun.

VG
Sabine
 
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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wo dein Problem ist.
Wenn ein Border am Vie ist, dann ist doch alles in Ordnung. Dass er nicht 24 Stunden am Tag am Vie ist, ist doch klar und wenn deine Borders das ganze Jahr über am Vieh sind, dann ist doch alles in ordnung.

Du glaubst garnicht, was die Menschen schon alles durch Züchtungen erreicht haben. Man wird den Border Collies auch den Hüteinstinkt abzüchten können, wenn man es denn gerne möchte.

Ich verstehe sehr gut, dass du etwas gegen diejenigen hast, die sich unüberlegt einen Border anschaffen.

Aber was hast du gegen solche, die sich über diese Rasse informieren, sich für die Erhaltung der Rasse einsetzten, sich einen anschaffen und ihm auch die Möglichkeit bieten an Schafen zu arbeiten?

Das Argument, wenn man keine große Viehherde hat wofür man einen Border unbedingt braucht, warum mann dann überhaupt einen kauft finde ich recht schwach.
Dann könnte man ja genau so fragen, warum kauft man sich einen Jagdhund, wenn man kein Jäger ist, warum kauft man sich überhaupt einen Hüte- oder Schäferhund, wenn man kein Schäfer ist, warum hält man sich überhaupt ein Tier, wenn man es nicht aus wirtschaftlichen Gründen benötigt?
So kommt man doch von Hölzchen auf Stöckchen, so könnte man die Kette immer weiter führen, bis man an die Katzenhalter kommt, warum hält man sich eine Katze, die ist doch zu garnichts gut, oder ein Aquarium, oder ein Terarium...

Es sind eben einfach die Tierfreunde und Liebhaber (evtl. einer bestimmten Art) und wenn sie in der Lage sind und auch bereit sind so viel Angagement zu zeigen um ihrem Tier ein Artgerechtes leben zu bieten, dann weiß ich nicht was dagegen spricht.

Das Problem hier waren doch die Leute, die sich keine Gedanken machen und sich einfach einen Border zulegen, der dann absolut unterfordert ist oder so. Und ich sagte am anfang, man muss keine eigene riesen Schafherde besitzen um einen Border halten zu können, aber man sollte ihm die Möglichkeit bieten seinen Hütetrieb ausleben zu dürfen.


(Falls das mit dem ein mal in der Woche eine Anspielung auf mich sien sollte, was ich vermute dann Wiederhole ich noch ein mal: Mein Border ist ers 5 Monate alt. Die Schafe würden irgendwann an einem Herzinfakt sterben, wenn er sie Tag für Tag von einer Ecke in die andere treiben würde, klar hat er den instinkt und die veranlagung dazu, aber ohne Ausbildung zum Hüten geht es dann meist doch ziemlich Hektisch zu und mit einem 5 Monate alten Hund werde ich noch nicht bei einem Hüteseminar angenommen)
 
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