Der kranke Hund und der Tierarzt

AW: Der kranke Hunde und der Tierarzt

:eek:Auch ich bin gegen den zu nahen Kontakt beim Tierarzt.
Dabei ist es egal ob wir mit unseren Hund, den Katzen oder unseren Hasen beim Tierarzt sind.
Unseren Kater Aramis habe ich immer auf meinen Arm. Er mag es nicht eingesperrt zu sein. Und ich kann es absolut nicht leiden wenn ihn jeder angrabschen will nur weil er sich kaum bewegt. Pussy hingegen ist in ihrer Box und auch da mag ich nicht wenn Hunde direkt darauf aufmerksam gemacht werden. Ich glaube wenn jemand sein Tier wie ich wegen einer Infektionskrankheit (Zwingerhusten mit anschliesender schwerer Epilepsi) verliert wird er vorsichtig im Umgang mit anderen Kranken Tieren.

:confused:Tut mir leid aber beim Tierarzt spiele nur ich mit meinen Tier und kein anderer. Es gibt auch nur das eigene Trinken aus der eigenen Tüte wegen der Ansteckungsgefahren und keine Leckerli von anderen außer von der TÄ oder deren Helferin.

Liebe Grüße fusselbuerste

Wie gesagt müsste es da ne Einteilung geben.
Zwischen den Tieren und der Kranken,verletzten.

Würde es aber nicht negativ finden!

Und selbst spielen geht mit einem 16 kilo schweren hund ja nicht!;)
 
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Mein Spock wiegt 40 kg und dennoch kann ich mit ihm spielen. Mann muss ja nicht mit ihm turnen. Leckerli in der Hand verstecken und verschiedene Komandos in die Ohren flüstern. Das geht alles und für ihn ist es Spiel.

Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Jaaa, Flüstern ist eine Super-Idee! :blume1::blume1: Hab das gerade ausprobiert - es ist erstaunlich, wie gut mein Hund hört, wenn er an dem interessiert ist, was ich sage! :D:D
 
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Und was meinst Du wie gut das geht wenn man etwas in der Hand versteckt?
Was ich auch immer ganz lustig finde ist:
Ich zeige ihm das Leckerli und mache nur Handzeichen.
Spock kann dann einfach alles wie von selbst. Ist auch ein Super Spiel.:cool:

Liebe Grüße fusselbuerste
 
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Liebe Nici, liebe Ihr's, :)

Ich mach das mit dem Spielen im Wartezimmer durchaus auch. Warum auch nicht? Das artfremde Ruhighocken, ohne die anderen Viecherl beschnüffeln zu dürfen, ist auch etwas, was zur Tierarztangst beiträgt, gerade bei Welpen und Junghunden.
Ich schau nach meinem Hund, und danach was SIE braucht! Ich schau auch nach mir, und wie gut es mir geht. Und ich schau natürlich auch nach den anderen Tierbesitzern!
Für mache "Wartezimmerinsassen" ist es sowieso schon ein Schock, wenn sich die Türe öffnet, und Bonnie freilaufend, ihre Leine im Maul, hereinmarschiert, schnurstracks zur Behandlungsraumtür läuft und daran kratzt - und dann erst das dazugehörige Frauli von außen folgt. Ich würde das nicht machen, wenn ich mich nicht auf sie verlassen könnte!
Aber da liegen manche Patientenbesitzerunterkiefer schon sichtlich auf dem Fußboden, während die Gesichter anderer Leute strahlen.
Na, dann rufe ich Bonnie bei Fuß, ordere sie zum Liegen, muss da auch mit mehreren Worten gelegentlich etwas nachhelfen, weil Mäuschen zuuu aufgeregt ist, und so eingestiegen, beginne ich meine Unterhaltung. "Wer war der Letzte? - Ach, was hat Ihr Hund denn? - Und die kleine Katze daneben?" Ich checke ab, bei welchen Patienten Krankheit und Zurückgezogenheit herrschen, und wo vielleicht nur jemand wegen einer Impfe gekommen ist. Wechsele auch den Platz, wenn es mir bei jemand anderem besser erscheint, die Hunde ziehen ja auch zueinander, wollen sich beschnüffeln und kennenlernen. Rege mitunter, wenn es zu lange dauert, auch an vor die Tür zu gehen, da ist gegenüber eine Wiese und die Hundis können sich erleichtern und auch spielen.
Viele Leute mit gesunderen Hunden bleiben bei unserer Tierärztin ohnehin draussen sitzen. Da ist ein Vorplatz - gegenüber der Wiese- auf dem die Hundz an langer Leine, oder, wenn sie sich gut benehmen auch ohne, miteinander tollen können.
Ich war aber auch schon bei zig Tierärzten, bei denen solche hundefreundlichen Verhältnisse NICHT gegeben waren. Da zieht es mich allerdings nicht wieder hin.
Ich finde, wenn Du Nici, oder andere, die auf freies Sein Wert legen - auch vom Ambiente her- keinen guten Tierarzt habt, sucht Euch einen anderen!

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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Ich glaube kein Mensch dieser Welt könnte mir z.B. den Zahnarztbesuch schmackhaft machen - zuviele schlechte Erfahrungen. Also gehe ich hin wenn es sein muss (einmal im Jahr zur Kontrolle oder bei Beschwerden) und stehe es durch.
Genauso geht es wohl meinem Ramses, nur, dass der nicht mal verstehen kann warum er da nun durch muss. Bei unserem alten Tierarzt war es so, dass er, sobald eine Helferin reinkam um aufzurufen, die große Panik bekam, das ging bis hin zu einem versuchten Sprung durch ein geschlossenes Fenster oder einfach lautem Schreien (jammern ist kein Ausdruck mehr dafür).
Vor gut einem Jahr musste ich bei dem TA noch vor der Tür warten, da ich im Wartezimmer Gefahr lief, dass mein Hund mir umkippt, seine Schleimhäute waren blass, er hechelte wie irre und zitterte am ganzen Körper. Das besserte sich über den Winter (vor einem Jahr) danach konnte ich wenigstens wieder drinnen mit ihm warten (draußen ist dort nicht schön).

Dazu muss ich sagen: als Junghund hat er den TA, die Helfer und die Praxis geliebt. Alle haben sich immer weg gelacht, wenn mein kleiner Wuschel es kaum erwarten konnte, dass er endlich zum TA rein durfte - und rund 3 Jahre später bilden die Helferinnen der Praxis eine Menschenkette um die Fluchtwege zwischen Behandlungsraum und Wartezimmer abzusichern während ich einen verrückt gewordenen Hund in den Raum zerren muss (Vorderläufe hoch, sonst geht gar nichts, auch wenn er nur 30kg wiegt).

Was war passiert? Zuerst eine Nickhaut-Ausschabung wegen einer schweren und nicht in den Griff zu kriegenden Conjunctivitis Follicularis. Mein TA - der immer versucht so wenig Chemie wie möglich zu geben - hat die Narkose sehr gering dosiert (ich begreife bis heute nicht, wie manche TA diesen Eingriff bei nicht-narkotisierten Tieren vornehmen können). Nach Auge Nr. 1 ist mein Hund langsam zu sich gekommen, bis nachgespritzt wurde war das Unglück vermutlich schon geschehen.

Dann HD-Röntgen mit Zahnreinigung, keine Ahnung wieviel er wirklich mitbekommen hat, aber das, und die Augen-OP, waren Meilensteine wenn es um seine Tierarztangst geht.

Dann hat er leider mind. einmal im Monat einen TA-Besuch gehabt, entweder wegen Verletzungen, Krankheit oder undefinierbaren Symptomen. Seine Angst wurde durch jeden weiteren Termin nur weiter gepusht.

Gott sei Dank wurde er bei der Behandlung vor lauter Angst immer stocksteif (keine Ahnung wielange er das noch beibehalten hätte), so brauchte ich wenigstens nur wenig Sorge haben, dass er den TA beißt.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich gehe inzwischen zu einer anderen TÄ, zu ihr geht er noch relativ entspannt. Sie hat ihm aber nie etwas wirklich böses angetan - hoffentlich bleibt es so. Sie als Mensch mag er auch ganz gerne, die Praxishelfer findet er toll, nur in den Behandlungsraum geht er nicht gerne. Na ja, eine Menschenkette brauchte ich dort aber noch nicht, das ist schon mal was. Ich gehe aber auch oft einfach mal nur so zu der TÄ, um ein Käffchen zu trinken, Blutwerte zu besprechen, oder weil Hund Nr. 2 was hat. Und er wird immer mitgenommen, damit er merkt, dass es beim TA nicht immer gleich ans "Eingemachte" geht. Und: in der Praxis sind die Belohnungsleckerlies ganz große Klasse. Wenn die TÄ irgendwas bei ihm gemacht hat und aufsteht, flitzt er bereits zu ihrer Fensterbank, wo immer die leckeren Sachen herkommen :D Zu dumm nur, dass sie dann manches Mal noch gar nicht fertig war. :rolleyes: ;)

Aber ich wüsste ehrlich nicht, wie ich einem Hund, der durch schmerzhafte, evtl traumatisierende Erfahrungen erst die Angst vor dem Tierarzt erlernt hat, helfen könnte, diese Angst wieder abzulegen. Ramses ist ohnehin ein furchtbares Sensibelchen, der sich vieles sehr zu Herzen nimmt und schlecht wieder vergisst - ist schon fast wie ein Elefant, mein Süßer.

LG!
 
AW: Der kranke Hunde und der Tierarzt

Liebe Nici, liebe Ihr's, :)

Ich mach das mit dem Spielen im Wartezimmer durchaus auch. Warum auch nicht? Das artfremde Ruhighocken, ohne die anderen Viecherl beschnüffeln zu dürfen, ist auch etwas, was zur Tierarztangst beiträgt, gerade bei Welpen und Junghunden.
Ich schau nach meinem Hund, und danach was SIE braucht! Ich schau auch nach mir, und wie gut es mir geht. Und ich schau natürlich auch nach den anderen Tierbesitzern!
Für mache "Wartezimmerinsassen" ist es sowieso schon ein Schock, wenn sich die Türe öffnet, und Bonnie freilaufend, ihre Leine im Maul, hereinmarschiert, schnurstracks zur Behandlungsraumtür läuft und daran kratzt - und dann erst das dazugehörige Frauli von außen folgt. Ich würde das nicht machen, wenn ich mich nicht auf sie verlassen könnte!
Aber da liegen manche Patientenbesitzerunterkiefer schon sichtlich auf dem Fußboden, während die Gesichter anderer Leute strahlen.
Na, dann rufe ich Bonnie bei Fuß, ordere sie zum Liegen, muss da auch mit mehreren Worten gelegentlich etwas nachhelfen, weil Mäuschen zuuu aufgeregt ist, und so eingestiegen, beginne ich meine Unterhaltung. "Wer war der Letzte? - Ach, was hat Ihr Hund denn? - Und die kleine Katze daneben?" Ich checke ab, bei welchen Patienten Krankheit und Zurückgezogenheit herrschen, und wo vielleicht nur jemand wegen einer Impfe gekommen ist. Wechsele auch den Platz, wenn es mir bei jemand anderem besser erscheint, die Hunde ziehen ja auch zueinander, wollen sich beschnüffeln und kennenlernen. Rege mitunter, wenn es zu lange dauert, auch an vor die Tür zu gehen, da ist gegenüber eine Wiese und die Hundis können sich erleichtern und auch spielen.
Viele Leute mit gesunderen Hunden bleiben bei unserer Tierärztin ohnehin draussen sitzen. Da ist ein Vorplatz - gegenüber der Wiese- auf dem die Hundz an langer Leine, oder, wenn sie sich gut benehmen auch ohne, miteinander tollen können.
Ich war aber auch schon bei zig Tierärzten, bei denen solche hundefreundlichen Verhältnisse NICHT gegeben waren. Da zieht es mich allerdings nicht wieder hin.
Ich finde, wenn Du Nici, oder andere, die auf freies Sein Wert legen - auch vom Ambiente her- keinen guten Tierarzt habt, sucht Euch einen anderen!

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:


Klingt Traumhaft!:D

Wir haben nichtmal ne Wiese vor dem TA. wenn lu "geschäfte" erledigen möchte muss man 5 Straßen weiter.
Als ich das letzte mal dort war, wegen längerer Zeit durchfall und erbrechen, bekamm sie 4 Spritzen und eine Infosion..Lu hat sie stark gewehrt.. und hat geheult nach einem "Wherkampf" wo die Nadel raushüpfe, die TA. stichte dann beim 2x wohl falsch denn sie piekte auf... und drehte sich am Ende des Besuches im Kreis und war überhauptnicht aufgelegt zum Spatzierengehen..
Die Tierärztin meinte "das kann ihr nicht wehtun"
Ich frage mich.. was veranlasst eine TA. zu wissen was das Tier fühlt!:rolleyes:
 
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Ich glaube kein Mensch dieser Welt könnte mir z.B. den Zahnarztbesuch schmackhaft machen - zuviele schlechte Erfahrungen. Also gehe ich hin wenn es sein muss (einmal im Jahr zur Kontrolle oder bei Beschwerden) und stehe es durch.
Genauso geht es wohl meinem Ramses, nur, dass der nicht mal verstehen kann warum er da nun durch muss. Bei unserem alten Tierarzt war es so, dass er, sobald eine Helferin reinkam um aufzurufen, die große Panik bekam, das ging bis hin zu einem versuchten Sprung durch ein geschlossenes Fenster oder einfach lautem Schreien (jammern ist kein Ausdruck mehr dafür).
Vor gut einem Jahr musste ich bei dem TA noch vor der Tür warten, da ich im Wartezimmer Gefahr lief, dass mein Hund mir umkippt, seine Schleimhäute waren blass, er hechelte wie irre und zitterte am ganzen Körper. Das besserte sich über den Winter (vor einem Jahr) danach konnte ich wenigstens wieder drinnen mit ihm warten (draußen ist dort nicht schön).

Dazu muss ich sagen: als Junghund hat er den TA, die Helfer und die Praxis geliebt. Alle haben sich immer weg gelacht, wenn mein kleiner Wuschel es kaum erwarten konnte, dass er endlich zum TA rein durfte - und rund 3 Jahre später bilden die Helferinnen der Praxis eine Menschenkette um die Fluchtwege zwischen Behandlungsraum und Wartezimmer abzusichern während ich einen verrückt gewordenen Hund in den Raum zerren muss (Vorderläufe hoch, sonst geht gar nichts, auch wenn er nur 30kg wiegt).

Was war passiert? Zuerst eine Nickhaut-Ausschabung wegen einer schweren und nicht in den Griff zu kriegenden Conjunctivitis Follicularis. Mein TA - der immer versucht so wenig Chemie wie möglich zu geben - hat die Narkose sehr gering dosiert (ich begreife bis heute nicht, wie manche TA diesen Eingriff bei nicht-narkotisierten Tieren vornehmen können). Nach Auge Nr. 1 ist mein Hund langsam zu sich gekommen, bis nachgespritzt wurde war das Unglück vermutlich schon geschehen.

Dann HD-Röntgen mit Zahnreinigung, keine Ahnung wieviel er wirklich mitbekommen hat, aber das, und die Augen-OP, waren Meilensteine wenn es um seine Tierarztangst geht.

Dann hat er leider mind. einmal im Monat einen TA-Besuch gehabt, entweder wegen Verletzungen, Krankheit oder undefinierbaren Symptomen. Seine Angst wurde durch jeden weiteren Termin nur weiter gepusht.

Gott sei Dank wurde er bei der Behandlung vor lauter Angst immer stocksteif (keine Ahnung wielange er das noch beibehalten hätte), so brauchte ich wenigstens nur wenig Sorge haben, dass er den TA beißt.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich gehe inzwischen zu einer anderen TÄ, zu ihr geht er noch relativ entspannt. Sie hat ihm aber nie etwas wirklich böses angetan - hoffentlich bleibt es so. Sie als Mensch mag er auch ganz gerne, die Praxishelfer findet er toll, nur in den Behandlungsraum geht er nicht gerne. Na ja, eine Menschenkette brauchte ich dort aber noch nicht, das ist schon mal was. Ich gehe aber auch oft einfach mal nur so zu der TÄ, um ein Käffchen zu trinken, Blutwerte zu besprechen, oder weil Hund Nr. 2 was hat. Und er wird immer mitgenommen, damit er merkt, dass es beim TA nicht immer gleich ans "Eingemachte" geht. Und: in der Praxis sind die Belohnungsleckerlies ganz große Klasse. Wenn die TÄ irgendwas bei ihm gemacht hat und aufsteht, flitzt er bereits zu ihrer Fensterbank, wo immer die leckeren Sachen herkommen :D Zu dumm nur, dass sie dann manches Mal noch gar nicht fertig war. :rolleyes: ;)

Aber ich wüsste ehrlich nicht, wie ich einem Hund, der durch schmerzhafte, evtl traumatisierende Erfahrungen erst die Angst vor dem Tierarzt erlernt hat, helfen könnte, diese Angst wieder abzulegen. Ramses ist ohnehin ein furchtbares Sensibelchen, der sich vieles sehr zu Herzen nimmt und schlecht wieder vergisst - ist schon fast wie ein Elefant, mein Süßer.

LG!

Genau so war es bei uns..anfangs ist es lustig und tralala.... für einen jungen hund, aber je öfter man hingeht, je öfter unbewusste Verhaltensweise von uns Menschen (Tierärzte) dazu kommen, je öfter der Tierarzt rum fuchtelt... desto mehr wird der Hund gepuhst und bekommt Ängste!
Dann her zu gehen keine Geduld aufzubauen, kein Vertrauen zum patienten herzustellen finde ich dreist!
Ich war in meiner kindheit immer im Krankenhaus wegen Krankheit, und mir stopfte man auch nicht einfach so "irgendwas" in mich! Man erklärte es mir, man sprach mit mir, komminizierte mit mir, und wenn es "jetzt" nicht klappt dann morgen!
Als Tierarzt sollte das ähnlich funktionieren!:rolleyes:
Hunde sind auch nur Patienten, die es erstmals nicht verstehen können, denen das nicht "Angezüchtet" worden ist, wo es auch nicht Naturell ist und dann geht man so Kaltblütig schnell ohne Vertrauen zum Tier um.
Ist eh schon alles voller neue Tiere, Gerüche und Geräusche, und dann auch noch ein Fremder Mensch der an mir rum fuchteln möchte!:eek:

Deine Geschichte ist echt traurig, gut das es noch ein gutes Ende hat.
 
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Ich war in meiner kindheit immer im Krankenhaus wegen Krankheit, und mir stopfte man auch nicht einfach so "irgendwas" in mich! Man erklärte es mir, man sprach mit mir, komminizierte mit mir, und wenn es "jetzt" nicht klappt dann morgen!
Als Tierarzt sollte das ähnlich funktionieren!

Gut und schön - beim Menschen. Aber meinst du, bei einem Hund sähe alles besser aus, nur weil man ein paar Tage später es nochmal versucht? Macht sich auch nicht so gut, wenn der Hund z.B. mit offenen Augen in einen Dornbusch gefallen, oder mit der Pfote auf eine fiese Scherbe getreten ist. Wenn eine akute Erkrankung vorliegt,..oder oder...
Ich frage mich, wie man deine - wirklich schöne - Grundvorstellung realistisch auf ein Tier beim Tierarzt umlegen könnte.

Was muss, muss. Ich schleppe mein Tier ja nicht aus Langeweile zum Tierarzt.
LG,
Verena.
 
AW: Der kranke Hunde und der Tierarzt

Gut und schön - beim Menschen. Aber meinst du, bei einem Hund sähe alles besser aus, nur weil man ein paar Tage später es nochmal versucht? Macht sich auch nicht so gut, wenn der Hund z.B. mit offenen Augen in einen Dornbusch gefallen, oder mit der Pfote auf eine fiese Scherbe getreten ist. Wenn eine akute Erkrankung vorliegt,..oder oder...
Ich frage mich, wie man deine - wirklich schöne - Grundvorstellung realistisch auf ein Tier beim Tierarzt umlegen könnte.

Was muss, muss. Ich schleppe mein Tier ja nicht aus Langeweile zum Tierarzt.
LG,
Verena.


Nein mit nochmal versuchen habe ich nur meine "Geschichte" erzählt deswegen sagte ich ja bei den Tieren sollte es so ähnlich ablaufen.
Lockerer und entspannt aber vorallem etwas lustiger.

Ist es denn nicht schöner deinen hund wedeln zusehen, entspannt zu sehen, als wenn er zittert,sich wehrt,jault oder sogar Beisst weil er angst hat?
Ich finde einfach Harmonie schöner.

Eben du schleppst dein Tier nicht aus langweile dorthin, also warum muss es dann so Krass ablaufen das ein Tier sich wehrt überhaupt sich impfen zu lassen? Da könnten wir unsere Tiere eigentlich überall durch zwingen..., und sagen"das muss so sein, weil ich will das nun so".

Ja grundgenommen ist das so unrealistisch und garnicht Realistisch, einfach weil man als Tierarzt dafür zuwenig Zeit hat und sich nimmt um Vertrauen zu bekommen. Um das Tier freiwillig ins platz zu legen, freiwillig still zuhalten.. ect.
 
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Hallo zusammen,

Also meine Hündin kommt aus einem Tierheim in der Nähe von Wien und hat auch die totale Panik beim Tierarzt.Es wurden ihr schon Beruhigungstabletten verabreicht,die überhaupt nichts gebracht haben.wie wenn sie nie welche bekommen hätte.
War auch schon bei sehr vielen Tierärzten,und die meisten,die ich kenne bemühen sich nur am Anfang.Wenn sie dann merken das du eh regelmäßig kommst ist alles nur mehr routine.
Das schlimmste Erlebnis hatte ich allerdings in dem Tierheim, woher ich meine Hündin habe.Dieses arme Würmchen wurde ausgesetzt und mit ziemlicher Sicherheit auch geschlagen,und was macht diese doofe Tierärztin?
Als sich meine Hündin von ihr nicht anfassen lassen wollte,hat die den Hund gepackt und bei den Ohren gezogen.Sowas hab ich echt noch nicht gesehen.Bin jetzt noch wütend wenn ich daran denke.
Kennt vielleicht hier jemand einen guten und lieben TA im Raum Mödling?

Lg
Petra
 
AW: Der kranke Hunde und der Tierarzt

Ich verstehe nicht wieso ihr euren Tierärzten nicht klipp und klar sagen könnt was euch nicht gefällt.

Wenn mir etwas nicht in den Kram passt wird immer zuerst ein Gespräch mit dem TA geführt. Ihr seid doch die die zahlen und die Ärzte sind doch auch nur frühere Studenten. (Keine Götter in weiß).

Und wenn gar nichts geht wird der Arzt gewechselt aber nicht ohne das ich sage was mir nicht passt. Das wäre unfair dem Arzt gegenüber.
Ich denke ihr habt einfach nur selber Angst mit den Ärzten Klartext zu reden. Ihr seid doch das Sprachrohr von euren Tieren und eure Tiere verlassen sich auf euch.
Spock war bisher noch nie krank und dennoch ist er betont vorsichtig beim Arzt. Und da er es nicht mag von Fremden angefasst zu werden halte ich ihn meist selbst. Aber ich würde nie zulassen das jemand hinter ihn steht denn das kann er absolut nicht leiden und es könnte böse enden.

Liebe Grüße fusselbuerste
 
AW: Der kranke Hunde und der Tierarzt

Ich bin sicher nicht zu feige, einem TA zu sagen, wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin. Aber es geht um eine Grundeinstellung von manchen Tierärzten, die eben nicht wirklich tierfreundlich ist.

Wenn der zu mir sagt "Maulkorb rauf, ich will nicht gebissen werden" - ich kann ihm seine Angst nicht nehmen. Er hat diesen Beruf gewählt, obwohl er Angst vor Tieren hat. Deshalb kann er kein guter Tierarzt sein, weil er Angst ausstrahlt und keine Sicherheit. Wenn ich ihm das ins Gesicht sage - würde das etwas ändern? Ich glaube nicht. Deshalb mache ich mich in solche Fällen wortlos auf die Suche.

Meinen Hund darf sowieso niemand halten außer mir, das käme überhaupt nicht in Frage. Da bin ich sehr schnell und sehr bestimmt!

:blume2::blume2:
 
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Ich verstehe nicht wieso ihr euren Tierärzten nicht klipp und klar sagen könnt was euch nicht gefällt.

Wenn mir etwas nicht in den Kram passt wird immer zuerst ein Gespräch mit dem TA geführt. Ihr seid doch die die zahlen und die Ärzte sind doch auch nur frühere Studenten. (Keine Götter in weiß).

Und wenn gar nichts geht wird der Arzt gewechselt aber nicht ohne das ich sage was mir nicht passt. Das wäre unfair dem Arzt gegenüber.
Ich denke ihr habt einfach nur selber Angst mit den Ärzten Klartext zu reden. Ihr seid doch das Sprachrohr von euren Tieren und eure Tiere verlassen sich auf euch.
Spock war bisher noch nie krank und dennoch ist er betont vorsichtig beim Arzt. Und da er es nicht mag von Fremden angefasst zu werden halte ich ihn meist selbst. Aber ich würde nie zulassen das jemand hinter ihn steht denn das kann er absolut nicht leiden und es könnte böse enden.

Liebe Grüße fusselbuerste


1) Weil dem Arzt das herzlich egal ist ;)
2) der Arzt wird mir sagen "was wollen sie ? wissen sie eigentlich wieviele patienten warten?"
3) "Aufwiedersehen!"
4) Ich habe gesagt (Am anfang) das mein Hund vor TA Angst hat, doch leider hat man es nur schlimmer gemacht, und nun?was wäre hier nun klartext?;)

Bei meiner Tierärztin kann es garnicht böse Enden.. weil sie egal wer in der Klinik ist einen Beisskorb rauf bekommt anweisung des Tierarztes der gerade dort ist.

:rolleyes:
 
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