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Kritische Frage!

AW: Kritische Frage!

wenn wuffl auf dich "aufpassen" soll, dann nicht im garten, sondern im haus. ein hund, der schon herinnen anzeigt, dass sich draußen "was tut", schreckt schon ungebetene gäste ab, sich überhaupt am haus schaffen zu machen. daher wird man überall hören und lesen, dass ein "personenwachhund" natürlich direkt bei der person sein soll/muss. wenn event. einbrecher das tier schon draußen davon abhalten können, dich zu beschützen (seis jetzt mit leckerlis, gift oder gar durch tötung), nützt dir der ganze hund nichts.

auch wir haben ein haus und meine hündin ist auf schritt und tritt bei mir. sie wäre todunglücklich, müsste sie draußen alleine sein (ist es aber natürlich nicht anders gewohnt, da wir sie als familienmitglied ansehen) und geht nur MIT MIR in den garten. meine hündin meldet ALLES, was sich außerhalb des hauses tut, was manchmal schon ein bisschen zu viel melden ist ;)

LG, Monika
 
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AW: Kritische Frage!

wie gesagt, mir ist klar das nicht jedermann meine meinung teilt.
wir werden sehen.

züchter hab ich mich schon umgesehen, gibt sogar ein paar in meiner nähe. werde mich dann einmal mit ihnen treffen und mit ihnen reden usw.
 
AW: Kritische Frage!

Was werden die Nachbarn sagen,wenn der Hund immer bellt ?

Der Hund weiß nicht,dass er nur bellen soll wenn es Ernst wird.

Er wird seine Aufgabe immer Ernst nehmen und anschlagen ( und das ohne ihn Abzurichten.......blödes Wort ).
 
AW: Kritische Frage!

Hallo Kerstin,
ich habe mir jetzt alles durchgelesen und erzähle Dir mal meine Erfahrungen.
Mein Hund lebte draußen und hat vor 5 Monaten noch eine Hündin als Spielgefährtin bekommen.
Ein Hund der draußen lebt wird einsam, was mich stutzig macht ist das Dein Freund nicht wirklich einen Hund möchte. Ich habe meinen Hund auch nur bekommen weil der Hund meiner Kinder erlöst werden mußte und ich eine Depresive Phase hatte.
Das arme Wurschtel ist daher, (weil es drinn zu langweilig war) auch schon recht bald mit 12 Wochen in den Hof gekommen.
Ohne das er mußte, hat er das Haus bewacht. HS und HP war nicht das richtige für ihn, er ist ein halber Tschechoslowakischer Wolfhund und halber Schäferhund.
Auch er ist lieber draußen als drinn aber nur weil draußen mehr Platz ist und mehr Aktion. Seine Gefährtin ist jetzt 7 Monate alt aber sie wäre lieber bei uns, als draußen obwohl sie auch von klein auf (schon bei der Züchterin) eine Draussi ist. Dann wäre aber der Rüde alleine und das will ich nicht.
Bedenke allso genau was Du tust, wenn Du Dir so ein Würmchen holst.
Ich persönlich empfinde noch heute das was ich machte als einen großen Fehler. Heute würde ich keinen Hund mehr als Draussi halten, denn ich mag meine Hunde lieber bei mir als Draußen haben. Ich trainiere jeden Tag meine Hunde mit rein zu nehmen und jetzt hält mein Rüde es schon mal auch Nachmittags 20 minuten aus.
Ich würde jeden von einer Außenhaltung abraten der genug Platz im Wohnbereich hat.
 
AW: Kritische Frage!

Liebe Fusselbürste, :)

ich bin ja gerade fast umgefallen, als ich Dein letztes Posting las.
Ich habe Dich kennengelernt als eine Draussi-Befürworterin.
Finde ich ja total toll, dass du das jetzt anders siehst!

Ein Lob auf Deine Kleine, die Dir vielleicht geholfen hat, den Blick zu schärfen.;)

Viele liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: Kritische Frage!

Hallo Geli,
bei uns waren die Familien-Verhältnisse Schuld das mein Hund raus ging.
Ich befürworte auch heute noch ein schönes Draußen sein, aber auch das Drinne sein finde ich schön. Aber anstrengend, da wir ja auch noch Katzen haben.
Ich erkläre mal warum es so kam.
Meinen Hund bekam ich Sonntags und mein Mann hat abends eine schwere Migräne bekommen, mit anschließender schwerer Erkrankung.
Meine KID`s haben sehr zeitig gelernt das der Papa viel Ruhe braucht.
Die Fliege an der Wand störte und so ein kleiner Wurm braucht ja jemanden.
Meine KID`S waren ruhig, das war oft hart für alle Familienmitglieder.
Deshalb wurde Spocky ein Kellerkind.
Ich war viel bei ihm im Keller spielen und im Hof, als er 10 Wochen alt war gingen wir in die Hundeschule und mit 12 Wochen auf den HP.
Spocky war Hippelig wie nie und sehr unruhig,
deshalb durfte er mit 12 Wochen in den Hof.
Dort war er glücklicher als im Haus, es war einfach mehr Aktion als im Haus.
Zum Frühstück kam er immer rein, aber dann nach ca 20 minuten holte er seine Leine weil er raus wollte. Er findet es auch heute draußen viel schöner weil er doch gelernt hat im Haus ist Ruhe. Mein Mann hat ihm dann Akira gekauft, damit er nicht mehr alleine ist. Akira ist aber ne Reinrassige TWH und daher sehr Menschen bezogen. Sie liebt es draußen zu sein, aber sie liebt es auch drinn zu sein. Heute weiß ich aber auch, das mein Mann mit Welpen überhaupt nichts anfangen kann. Sie sind ihm zu hippelig, deshalb ist Akira auch meine Hündin gewurden. Nun kennst die Kellerkind- Geschichte von Spocky besser. Akira ist zwar ein Draussi aber irgendwann werde ich die Fellnasen über einen längeren Zeitraum Drinn haben. :D
 
AW: Kritische Frage!

Hi Fusselbürste, :blume1:

ich kenne die Geschichte mit dem Kellerkind Spocky ja schon von Dir.
Was mich immer wieder überrascht hat bei Deinen Schilderungen, waren Worte wie: dann DURFTE er in den Keller... dann DURFTE er in den Hof.
Das hat mich, als ich Dich kennenlernte, ziemlich abgeschreckt.
Ein 9, 10 wöchiges Hundebaby in den Keller zu stecken, weil es oben stört, und dazu zu schreiben: 'Dann DURFTE er in den Keller', scheint mir massiv an der Tatsache vorbeizugehen, dass er in den Keller MUSSTE.

Auch DURFTE er mit 12 Wochen nicht in den Hof, er MUSSTE dorthin.

Dass ein so früh getrennter Hund wenig Bezug zur Familienwohnung entwickelt, und sie später lieber meidet, liegt auf der Hand.
Schließlich ist er ein Kellerkind, welches im Hof alleingelassen, lieber Autos auseinander nimmt, in Ermangelung von klarer Anleitung, gemeinsamen Spiel oder Nestwärme.

Dir glaube ich hingegen gerne, dass Du Dich - wie es Deine Möglichkeiten hergaben - sehr um Spocky bemüht hast.
Ich sehe, zwischen den Zeilen, ein massives Problem mit Deinem Mann.
Er scheint ja alles zu beherrschen. Dich, die Kinder, die Hunde.
Möglicherweise ist er krank, möglicherweise trägt er aber auch nur dick auf.

Der liebevolle Mensch des Wortwitzes, Heinz Erhardt, soll ja auch so ein Familientyrann gewesen sein, der nur Ruhe brauchte und sie interfamiliär erstritt.

Wenn ich Dich nicht gleichzeitig als jemand kennengelernt hätte, die ganz klar ihr Wort machen kann, die sich nicht zurücknimmt, sondern mit Worten kämpft, würde ich sagen: Untersuch mal Dein Verhältnis zu Deinem Mann.
Kann doch nicht sein, dass der Dich so majorisiert.
Andererseits sah ich: Der Kerl steckt aus subjektivem Bedürfnis Babyhunde in den Keller und wenige Wochen später auf den Hof, und Du schützt es auch noch, indem Du begütigende Formulierungen dafür findest.
Spocky DURFTE...

Da habe ich mich gefragt: Ist das nun NUR der Mann, oder ist das auch Fusselbürste?
Um so froher bin ich, wenn Du jetzt ein Stück von dieser Art der Hundeerziehung abkommst.

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Kritische Frage!

Hallo Geli,
ich kann Dir ruhigen Gewissens schreiben,
mein Mann ist wirklich krank. Er ist seid Jahren in Ärztlicher Behandlung.
Und es ist verdammt schwer damit zu leben.
Seid er vor Jahren im Koma lag hat sich unser Leben sehr verändert.
Das von meinen Kindern genauso wie das meinige.
Mein Leben hat sich insoweit noch erschwert verändert,
das ich seid der Wende ohne festen Job bin.
Ich war viel bei Spocky im Hof und auch im Keller,
so das es da schon Eifersuchtsszenen ohne Ende gab.
Mein Leben ist ein einziger Kampf und daher überdenke ich mein Leben eigentlich jeden Tag. Ob Du mir das nun glaubst oder nicht.
Ich sage allerdings auch heute noch,
mit 12 Wochen durfte Spocky in den Hof.
Auch heute noch sage ich,
das ich mich mehr bei meinen Hund befand als bei meiner Familie.
Noch heute sage ich das ich nie wieder mit einen Hund in die HS oder einen HP gehen würde. Aber ich sage auch das ich viele Fehler machte die ich anderen ersparen will.

Hätte ich damals gewußt was auf mich zukommt,
hätte ich mich gegen einen neuen Hund entschieden.
 
AW: Kritische Frage!

Hallo!


Den Hund im engsten Familienbund aufwachsen lassen- ist das erfolgreichste Mittel zu einem "Wachhund" zu kommen ;)

Trainiere mit ihm, beschäftige Dich mit ihm, zeige ihm dass Du ihn ganz doll lieb hast, gebe ihm einen Rahmen- was er darf und was nicht (Bleibe dabei konsequent, gerecht und geduldig)...

Er braucht bezug zu euch! - Hat er das, dann ist er auch bereit, euch und euer Haus zu beschützen ;)


LG!
Sharon
 
AW: Kritische Frage!

Wenn das so ist, liebe Fusselbürste, :blume2:

möchte ich mich entschuldigen und meine zum Teil recht harten Worte zurücknehmen. Jetzt verstehe ich auch, warum Du Deinen Mann schützt und den kleinen Hund bewusst fernhieltest. Es war für mich immer ein Rätsel!
Danke für die Aufklärung!
Jetzt verstehe ich auch die Zerreissprobe, die Du da mitgemacht hast: unten einen Babyhund und oben einen kranken Mann, die Dich vermutlich beide um sich haben wollten.
Mensch, ich drücke Dir die Daumen, Du! Dass es irgendwann mal wieder für Dich leichter wird!
Halt die Ohren steif!
Alles Liebe,
Geli :)
 
AW: Kritische Frage!

Hallo Geli,
hättest doch nur fragen brauchen.:reden::D
Du brauchst Dich auch nicht entschuldigen.
Die harten Worte waren, da Du die Hintergründe nicht kanntest schon in Ordnung.
"Ich bin nur sehr hellhörig wenn ich lese,
ich muß meinen Partner noch mehr überreden." Dann bekomme ich den Hund schon. Was tut sie sich und ihren Partner damit an. Der Hund wird dann irgentwann ein Störfaktor sein und ihr Partner eifersüchtig.

Ich hab niemanden überredet, im Gegenteil meine Kinder haben ihr Erspartes dazu gegeben. Dennoch hatten und haben wir alle es sehr schwer.
Die Hündin war direkt für Spocky gekauft wurden, mein Mann zahlt alles für die Tiere und auch Leckerlis und und und... Oft bremse ich ihn grade was das Kaufen für die Hunde anbelangt. Deshalb stellte ich mich auch schützend vor meinen Mann. Er hat immer alles was finanziell machbar war für die Hunde getan. Aber niemand kann über seinen Schatten springen.
Ich schreibe das auch nur um anderen den Fehler zu ersparen.
Das was Kerstin vor hat ist in meinen Augen nicht richtig.
 
AW: Kritische Frage!

Hallo liebe Fusselbürste, :)

erst mal danke, für das annehmende feedback! *lächel*

Aber wo kommen denn diese Worte her?
"Ich bin nur sehr hellhörig wenn ich lese,
ich muß meinen Partner noch mehr überreden." Dann bekomme ich den Hund schon. Was tut sie sich und ihren Partner damit an. Der Hund wird dann irgentwann ein Störfaktor sein und ihr Partner eifersüchtig.
Hat das irgendwer über Dich geschrieben, der Deine Situation zu kennen glaubt? - Merkwürdig. Oder hat es was mit Kerstin zu tun? Habe ich etwas überlesen?
Ich finde da im Moment überhaupt keinen Zugang, und deshalb FRAGE ich jetzt! *schmunzel*

Ich finde es aber nach wie vor sehr gut, dass Du die Sache mit der frühen Draussenhaltung inzwischen sehr kritisch siehst ( ein Hund der draußen lebt wird einsam), und Kerstin warnen willst.

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Kritische Frage!

Liebe Geli,
Kerstin hat das gleich am Anfang geschrieben.
Sicher hätte ich sonst nicht soviel persönliches geschrieben.
Ich möchte den Dreien nur Leid ersparen. Schau Dir noch mal das erste Posting an und Du wirst sehen warum ich so skeptisch bin.
Du hast es wahrscheinlich nur überlesen. :)
Das die Hunde draußen sind finden sie dennoch schön, da ist Aktion angesagt.
Drinne ist nach wie vor Ruhe angesagt.
Erst wenn mein Mann auf Arbeit ist gibt es etwas Spaß. Vorher gibt es aber von meinen Mann Leckerli. :D
Die draußenhaltung war Krankheitsbedingt, das wir das Haus nur gemietet hatten kam erschwerend dazu.
 
AW: Kritische Frage!

Überreden - das hab ich vielleicht blöd geschrieben. ich muss dazu sagen, dass die idee mit dem hund von meinem freund stammt. er hat gemeint, ob wir uns nicht eventuell einen hund anschaffen sollen. nur ist er noch am überlegen ob es klappen würde, er hat nie gute erfahrungen mit hunden gemacht, klar ist er noch am überlegen. ich würde ihn nie überreden, nur damit ich meinen willen durchsetze, klar muss er auch einverstanden sein.
das ist mir vollkommen klar.

und es ist auch keine entscheidung die wir von heute auf morgen treffen können, schließlich ist es ein großer schritt so ein tier aufzunehmen und zu pflegen.

ich wurde falsch verstanden. aber das ist okey, ich bin neu hier und niemand kennt mich noch so richtig und unsere situation. aber gebt mir die chance mich kennen zu lernen :blume1:

ich habe in meiner heimatstadt einen züchter gefunden und gleich mal ein mail an sie geschickt. ich habe ihr alles geschildet, wie wir den hund halten möchten und was wir alles so geplant haben, mit hundeschule usw.

sie hat folgendes geschrieben: ich hoffe ich darf das hier reinstellen.

Hallo Kerstin,

tut mir leid für die späte Antwort.
Also, für Altdeutsche Schäferhunde so wie wir sie züchten, ist es absolut
kein Problem im Freien zu leben, dann sie sehr viel Unterwolle haben.
Muß auch sagen, daß sie dadurch auch ein viel schöneres Fell (länger,
dichter, glänzender) bekommen.
Es wäre auch sehr gut, die Hundehütte von unten zu isolieren und eventuell
eine alte Matratze reinlegen, da es für die Gelenke nicht gut ist, wenn der
Hund auf kaltem Boden liegt.
Nur ist es halt sehr wichtig, daß er auch Familienanschluß hat und ab und zu
auch rein darf, damit er sich nicht zu weggesperrt fühlt.
Ich finde das toll, daß ihr euch vorher Gedanken dazu macht auch daß ihr
auch die Zeit aufbringt für ein Tier.
Leider ist vielen Leuten im Vorhinein nicht klar, wieviel Zeit, Liebe und
Geduld ein Haustier benötigt.
Finde auch toll, daß ihr den Hund überall mit einbindet.

Also es ist halt wichtig, welchen Hund ihr euch zulegt, damit er in der
Hundehütte leben kann. Denn ein Hund mit kurzem Fell wird halt schon
frieren.
Ich hoffe ich habe dir helfen können und wenn du noch Fragen hast, kannst du
mich gerne kontaktieren.
 
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AW: Kritische Frage!

Guten Morgen Martina,

ich vertrete ja auch Deine Meinung, aber ein Satz stieß mir schon auf: "Wenn man den Hund nicht im Haus haben will, sollte man sich keinen nehmen."

Ich denke, das kann man net in eine Schublade werfen, es gibt Hunderassen, die lieben es draußen zu leben...wenn ich mir einen Bekannten anschau, der hat sich einen Tornjak gekauft, einen Hirtenhund...mal abgesehen, das er diesem Hund net gerecht werden kann, er hält ihn seiner Rasse entsprechend draußen! ;)

Eine Welpe, das steht hier aber denke ich net zur Debatte gehört zu seinem Rudel und das ist bei einem einzelnen die Bezugsperson und somit der Mensch!Denn das habe ich einfach mal vorrausgesetzt, das der kleine Welpe net direkt nach draußen kommt:confused:

Oder Kerstin???

Hallo,

da hast Du Recht. Ich habe damit eigentlich Kerstin gemeint, da sie von einem Schäferhund spricht. Ich kenne die Schäferhunde als sehr anhänglich und "Rudelbezogen".

Aber nach ihren weiteren Postings, darf der Hund ja eh ins Haus - nur nicht in alle Zimmer- Also schaut das ganze ja schon anders aus ;)

lg
Martina
 
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