Resumee nach einem Jahr

Janina

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15 August 2007
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Ich brauche mal ein offenes Ohr.
Bin nämlich immer noch ziemlich wütend.

Resumme nach einem Jahr Eika:
Wir sind ja zu einem Schäferhund (8 Jahre) wie die Jungfrau zum Kind gekommen
So, nun ist ein Jahr rum und ich ziehe Resumee.
Ich denke, ich habe mir das nicht wirklich vorgestellt und überlegt und denke, ich komme echt so langsam an meine Grenzen.

Ich fange nochmal von vorne an:
Eika ist eine 8- Jahre alte Altdeutsche Schäferhündin.
Sie hat einem älteren Mann gehört, der sich damals , gerade zum schluß nicht mehr richtig um das Tier gekümmert hat /kümmern konnte. Als er verstorben ist, kam Eika zu uns
Eika war seit 5 Jahren nicht geimpft, war übergewichtig, hatte fettiges, stumpfes Fell, - wir denken sie wurde vom Tisch gefutttern, denn es wurde bei der Wohungsauflösung kein Hundefutter gefunden und die Futterschüsseln, waren dermaßen verdreckt/verschimmelt, daß man weigerte sie uns auszuhändigen.
Eika hatte kaum Muskulatur und ihre schnellste Gangart war trotteln.
Das man einen Kopf zum Denken und eine Nase zum Riechen hat, mußte man ihr neu beibringen.

So, weit so gut.
Die ersten zwei Wochen waren gut, sie lernte aus einem Hundenapf Hundefutter zu fressen und daß ein Spaziergang auch länger als 5 Minuten gehen kann.
Wir lernten, saß sie Quietschebälle liebt und Ballspielen ihre Lieblingsbeschäftigung.
So, da sie anfangs keinem Hund anknurrte, anguckte, o.ä. dachten wir, Eika sei verträglich, bis es zur ersten Beißerei kam.
Eika verbiß sich mit unserem Nachbarhund - Schuldfrage konnte nicht geklärt werden, da aber Eika ohne erkenntliche Bißspuren, der Foxterrier aber mit 6 Schlimmen Bißwunden aus dem Kampf rausging, übergaben wir das ganze der Hunderversicherung die auch gleich zahlte.
Ab dem Zeitpunkt, kamen wir an keinem Hund mehr vorbei, JEDER Hund wurde schlimmverbellt und gerade ich hatte mit diesem tobenden 40kg-Bündel so meine Schwierigkeiten.
Ich suchte damals eine private Hundetrainerin auf, die mir ein Halti empfahl.
Eika HAßTE das Ding und hatte bald den Dreh raus, trotz Halti einen Aufstand zu proben und ich beherzte den Rat einer Hundebesitzerin, die ein ähnliches Schicksal hinter sich hatte, die Ursachen von Eikas Leinenpöbelsei zu suchen und zu bearbeiten.
So weit so gut, inzwischen habe ich gelernt, daß meine Hundespaziergang einsam sind, denn ich kann mit keinem anderen Hundebesitzer spazierengehen, denn Eika ist unberechenbar.
Ist sie anfangs interessiert, dann das Interesse innerhalb von Sekunden nach 10 Minuten in einer Beißerei enden.
Ich muß also bei jedem antreffenden Hund, entweder ab ins Feld, oder schnell ein interessantes Mauseloch finden oder gar mit einem Ball, Eikas Interesse wecken.
Ich finde es sehr schade, denn es gibt doch nicht schöneres, als spielende Hunde, aber Eika ist einfach nur fixiert auf uns Menschen.
Ich habe zwischenzeitlich auch die Tiertrainerin gewechselt und mache nun ein Hundetraining, welches auf dem "Animal-Network-Prinzip" aufgebaut ist.
Leider ist dies Training sehr teuer und mein Mann war die letzten 3 monate Arbeitslos, so daß ich es aussetzten mußte...


Mit einem Hundebesitzer, habe ich ich mal eine Diskussion geführt.
Ich wendete meine MEthode an, Eika bei einer Hundebegnung mit eben diesem Hundebesitzer streßfrei abzulenken.
Als ich ihn das nächste Mal traf, ließ er seinen Hund frei auf Eika los.
Ich sagte ihm, daß mein Hund nicht verträglich sei und er hielt mir einen Vortrag.
Sein Vater hätte Schafis gezüchet und er kenne sich aus und außerdem wäre ER in der Lage SEINEN HUND zurückzurufen.
Tja, nur nutzt ihm das nichts, wenn Eika dabei in dem Nacken seines Hundes hängt. Er meinte, ich würde meine Angst vor einer Beißerei auf Eika übertragen, die dann unsicher würde und eher schneller zubeißen würde.
Ich solle sie doch lassen, ohne leine...

So weit so gut, wir trafen uns noch ein paar mal auf dem Feld, ohne Leine passierte nie was, bis wir eines Tages alleman auf den Fahrrädern und Hunden an der Leine aufeinander trafen.
Der kleine Hund ist ein Kläffer, wirklich, er bellt fast nur und Eika fühlte sich in der Situation gereizt fuhr an der Leine blitzschnell rum und erwischte den vorbeirennden HUnd, ebenfalls an der Leine und biß ihm in den A....
Wieder ein Fall für die Hundeversicherung.

Keine 4 Wochen später, wird hatten gerade das 1. Jubliäum von Eika gefeiert, es war Wochenende.
Ich hatte aufgrund der sehr warmen Nächte seit zwei Nächsten nicht geschlafen. Eika hatte in der NAcht schlimmen Durchfall gehabt.
Da sie zu der zeit heiß war und ihr Schutzhöschen trug, hatte sie sich nicht gemeldet und sich in die Hose geschissen und ist damit durch das Untere Stockwerk in dem sie wohnt gewandert.
Wir haben zumindest im Wohnzimmer Teppichboden und ich hatte EINE STUNDE echt stinkende, anstrengende Putzaktion vor mir und das auf nüchteren Magen.
Als ich zum ersten Gassi des Tages aufbracht war ich bedient! Echt! Ich hatte den Kotgeruch in der Nase, war trotz Dusche nach Putzaktion schweiß nass geschwitzt und sehr übermüdet nach zwei Schlaflosen nächsten.
Da Eika wie geschrieben heiß war, blieb sie echt alle Meter stehen, schnupperte, makierte und lief drei Schritte weiter...
Ich machte sie von der Leine los, damit zumindest ich langsam weiterlaufen konnte.
Das war ein Fehler.
Ich war unkonzentriert und sah nicht daß uns ein Mann mit einem WEssie an der leine kreuzte.
Ehe ich mich versah, lief Eika los. Kein Rufen und kein Befehl fruchtete und ich sah nur noch, wie sich der wessie einmal über den Rücken rollte.
Der Mann hielt mir einen - zurecht angebrachten- Vortrag, warum ich meinen Hund nicht an der Leine führte, untersuchte aber kein einziges Mal seinen Hund, nach Verletzungen.
In dem Moment kam alles zusammen:
Ich müde, verschwitzt, der schimpfende Mann...
Meine Wut konzentrierte sich auf Eika, die nicht gehorcht hatte.
Da der Mann seinen Hund nicht untersuchte und ich die Zähne zusammenbiß um nicht zu explodieren, entschuldigte mich und ging wieter.
keine 24 Stunden später, sprach mich unsere Nachbar an, ob Eika einen WEssi gebissen hätte.
Eben dieser Wessibesitzer war ein Bekannter unseres Nachbarn. Bei einem zufälligen Zusammentreffen, wurde der Vorfall geschildert und da Eika die einzige Altdeutsche Schäferhündin hier im Ort ist, war ja recht schnell klar, wie die Sachlage sei, der Hund hatte eine "Bißwunde" am hintern Rücken und mußte genäht werden.
Ich setzte mich mit den Besitzern telefonisch in Kontakt, erklärte ich käme für den Schaden auf und sie sollten mir nach Abschluß der TA-Behandlung die Rechnung zukommen zu lassen.
Und jetzt kommt der Teil der mich wirklich wütend macht.
Der Wessibesitzer steht eines Tags vor mir: "Tag, erinnern Sie sich an mich?"
Ich bejahte, hatte Eika aber vorläufig beim öffnen der Tür im Haus eingesperrt, ließ sie nach der Vorstellung aber den Mann beschnuppern.
Er: "Hallo du! Du beißt mich jetz aber nicht auch noch?"
Ich geriet in Rage.... nur weil Eika ein Schäferhund ist, beißt sie nicht nach allem was sich bewegt.
Er bedankte sich dafür daß ich mich gemeldet hätte und für den Schaden aufkommen würde, das fände er fair.
Ich zuckte mit den Schultern und meinte nur lapidar: "Ja schließlich hat mein Hund ja auch gebißen"
So, er hielt mir die Rechnung hin und meinte:"Sie ist auch nicht sooo teuer, nur 75,- €" und er hatte mir die gewünschten Bilder der Wunde mitgebracht.
Hier mußte ich dann das zweite mal die Zähne zusammenbeißen.
Eika muß wohl mit dem unteren Fangzahne eine blutende Wunde in den Rücken "gerascht" haben, der obere Fangzahne hatte nur ein rotes Mal auf der Haut verursacht und daß wurde als "BIß" bezeichnet.
Das ganze war mit EINER KLAMMER verarztet. So eine Wunde hätte bei jedem Hundespiel passieren können... daß war kein Biß sondern in meinen Augen ein Ratscher. Nun gut, bei Blut an einem Hund bekommt man immer einen rießen Schreck...
Nach der Beschnüffelung des Fremden hatte ich Eika wieder ins Haus geschickt und sie hatte sich in Abstand hingelegt, wo sie mich aber im Auge behalten konnte.
Nach unserem kurzen Gespräch über die TA-REchnung und die Bilder, fragte dann der Wessiebesitzer: "ist das eigentlich der Hund, der unsere gebissen hat oder haben sie noch einen anderen? Sie wirkt ja so friedlich!"
Ich mußte echt an mich halten, dem Typ nicht die Tür vor der Nase zuzuknallen. Hallo, ich bin kooperativ und verhaltene mich "Fair" und bekomme ständig zwischen den Zeilen gesagt , daß ich einen bißigen aggressiven Hund hätte....
Ich konnte mir den Kommentar: "ja Eika beißt alles was sich bewegt immer sofort" grad noch verkneifen.
Er Wessibesitzer wollte das Geld für die TA-Rechnung gleich bar auf die Hand und ich hatte nicht so viel Geld im Haus, daher fragte ich, ob ihm das Geld überweisen könnte.
Er zögerte und meinte dann:"Na, ob ich ihnen das glauben kann, daß Sie das wirklich tun?"
Boh, ich wäre fast geplatzt....

So, jetzt habe bis heute erstmal alles von der Seele geschrieben.
Was denkt ihr?
Ich liebe Eika, denke ich mache auch echt alles menschenmögliche, aber diese vielen Beißerein machen Sorgen.
Da muß mich nur jemand anzeigen und schon heißt es Leinenpflicht, evtl. Maulkorb wenn nicht sogar Wesenstest.



Gruß Silkes.
 
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AW: Resumee nach einem Jahr

Tja, ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und weiß wie Du Dich fühlst! Auch ich bin und werde es bleiben eine Besitzerin von 2 Jack Russel wo der eine auf alle Hunde loßgeht! Warum weiß kein Mensch aber es ist halt so. Wir sind wirklich verdonnert dazu alleine zu laufen mit unseren Hundis. Das kenne ich schon seid Jahren und es macht mir jetzt nichts mehr aus. Jacky beißt wenn er an der Leine ist, da geht er auf jeden Hund! Ohne Leine würde nichts passieren aber da ist dann wieder meine Jessy, sie ist so dominierend das sie keinen Hund duldet der nicht nach ihren Regeln tanzt also ohne Leine bei ihr Beißerei! Große Spaziergänge finden also nur Abends statt so um 22 Uhr da ist keiner unterwegs.

So wie ich das jetzt gelesen habe hat Dein Wauzi Probleme mit kleineren Hunden! Dazu bekommst Du bestimmt einige Ratschläge die ich nicht geben kann! Aber ich kenne die Situation und mir hatte man geraten mit Jacky eine Hundeschule auf zu suchen. Ist übrigens bestimmt billiger wie eine Trainerin! Für meinen Jacky habe ich mich dagegen entschieden da er ein Hüftproblem hat und ich es ihm nicht mehr antue, er ist einfach zu alt!
Oh ja, es ist schon stressig aber gebe nicht auf Du liebst Deinen Hund und musst halt noch vorsichtiger werden!

Ich glaube dem Typ hätte ich selber in den A.... gebissen boah da haste eine Geduld bewießen! Ich bin auch ein geduldiger ruhiger Mensch aber das! Na ja! Zu Dir zu kommen und das Geld bar zu fordern also echt da fehlen mir die Worte!Wer weiß mit wem sich der Hund noch gebissen hat!
Wie Du sagst er hat nicht geschaut und es hat ja anscheinend nicht geblutet! Also ich weiß nicht es ist was faul!

So, ich kann Dir keine Ratschläge geben aber ich konnte Dir mitteilen das es auch andere hier gibt die dieses Problem leider nur zu gut kennen.
Jetzt überlasse ich denen das Feld die Dir ev. Ratschläge geben können.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hi Janina!

Lass dich mal :umarm:!
Ich verstehe, dass du am Ende deiner Nerven bist, denn du hast in diesem Jahr doch einiges mitgemacht mit Eika. Du hast das Problem, dass du nicht weißt, was Eika bisher alles durchgemacht hat und dass sie schon älter ist. Um den Hund umzuerziehen, wird es sicher länger dauern, als bei einem jüngeren Hund. Hinzu kommt, dass du natürlich verunsichert bist, was ich voll und ganz verstehen kann.

Maddox wohnt nun auch schon über einem Jahr bei uns und hat sich auch ein paar Kleinigkeiten geleistet. Immer wenn ich dann in so eine "brenzlige" Situation komme, werde ich unsicher und das merkt er dann und es passiert wieder. Es ist ein einziger Kreislauf, wenn man selber nichts ändert...

Leider kann ich dir auch keine Ratschläge geben, außer weiter zu trainieren und eben vielleicht eine Hundeschule zu besuchen. :trost:

Liebe Grüße & :kuss1:
Anita
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Dagmie!

Tja, ich habe in dem Jahr Eika zwar viel erreicht, aber wenn man sich so die Beißerein vor Auge hält, fühle ich mich als absolute Looserin.

Der Wessibesitzer, hat mich eben dahin gehend wütend gemacht, daß er Eika als generell bösartig und bissig hingestellt hat, statt den Fehler bei mir suchen, denn ICH hatte ja meine Pflicht verletzt, Eika an der Leine zu führen!

Gruß SilkeS.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Batida!
Lass dich mal !
Ich verstehe, dass du am Ende deiner Nerven bist, denn du hast in diesem Jahr doch einiges mitgemacht mit Eika. Du hast das Problem, dass du nicht weißt, was Eika bisher alles durchgemacht hat und dass sie schon älter ist. Um den Hund umzuerziehen, wird es sicher länger dauern, als bei einem jüngeren Hund. Hinzu kommt, dass du natürlich verunsichert bist, was ich voll und ganz verstehen kann.
Das tut gut, auf Verständnis zu stoßen.

Leider kann ich dir auch keine Ratschläge geben, außer weiter zu trainieren und eben vielleicht eine Hundeschule zu besuchen.
Ich muß aus meiner Angst und Unsicherheit raus, das stimmt und da liegt der Hase im Pfeffer!

Gruß SilkeS.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Genau - Das ist ja auch mein Problem.

Wir treffen bei Spaziergängen ganz selten andere Menschen bzw. Hunde. Maddox hatte früher die Angewohnheit, vorbeigehende Menschen anzuspringen. Nicht boshaft, sondern aus Freude. Das wissen diese Personen ja leider nicht, noch dazu ist er ein schwarzer Hund, der ja bei vielen schon von vornherein böse bedeutet. Wenn ich nun doch auf Menschen treffe, nehme ich ihn schon vorher kurz, damit nichts passieren. Das merkt er natürlich...

In einem anderen Forum haben sie mir den Tipp gegeben, es einfach ohne Bedenken drauf ankommen zu lassen. Was kann schon passieren? Er zerfleischt ja keinen... Sicher die Leute können sich kurz beschweren, aber das ist schnell vergessen.

Nur hilft dieser Ratschlag dir leider nicht, da du ja mit ärgeren Verletzungen zu kämpfen hattest. Hast du schon mal versucht, dich mit einem Besitzer eines größeren Hundes zu treffen? Hat es solche Beißvorfälle bei großen Hunden auch gegeben? Wie hast du reagiert, wenn Eika einen Hund gebissen hat?

LG Anita
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Batida!

Hast du schon mal versucht, dich mit einem Besitzer eines größeren Hundes zu treffen? Hat es solche Beißvorfälle bei großen Hunden auch gegeben?
Eika macht grundsätzlich alles Hunde an, ob groß und klein.
Aber bisher ist es eben bei kleineren nur zu einer Beißerei gekommen.

So, ein Handvoll Hund gibt es mit denen Eika sich verträgt.
Ein Wessi (hier handelt es sich um einen Rüden), einen Beagle, (ebenfalls ein Rüde), eine Dackeldame (okay, wird sind uns bisher nur an der Leine begegnet), eine Schfi-Mix.
Mit ihm sind wir häufiger spazierengegangen.
Einmal kam es zu einer ernsten Beißerei. Wer von beiden Hunden angefangen hat, war nicht mehr auszumachen. Passiert ist nicht, aber Eika hat gewonnen und der andere Hund kuschte ab dem Zeitraum.
Leider sind die Besitzer weggezogen.

Wie hast du reagiert, wenn Eika einen Hund gebissen hat?
Tja, Probiert Befehle anzubringen, damit Eika aufhört.
Da ich meist aber Angst habe, daß die Situation außer Kontrolle gerät, schwingt immer Angst mit in der Stimme.

Gruß SilkeS.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

ja Batida, genau dies ist auch mein Problem;)Wir wissen was kommt sind unsicher, nehmen die Hunde kurz und das überträgt sich. Es liegt meistens am Menschen wenn etwas nicht so läuft mit unseren Hunden!

Aber es ist echt eine Frage Janina, macht sie das auch mit Hunden in ihrer Größe?

Mach Dir jetzt doch keinen Kopf und rege Dich nicht mehr über den Typ auf!Es wird Dir sicher nicht noch einmal passieren! Außerdem kommt es mir komisch vor daß er das Geld gleich wollte, immerhin musst Du es ja der Versicherung melden und jeder weiß doch es kann dauern!Meno Dein Hundi ist sonst lieb und dann vergesse jetzt dieses Problem und schau ob Du eine Hundeschule in der Nähe hast. Ist wie vorhin gesagt billiger, sie hat andere Hunde um sich und lernt mit ihnen auszukommen. Auch Du wirst dort lernen mit solchen Problemen fertig zu werden

Aber warten wir mal ab was die anderen sagen die sich da viel besser auskennen.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Dagmie!

Aber es ist echt eine Frage Janina, macht sie das auch mit Hunden in ihrer Größe?
Ja, nur passiert da eben selten was, da gleichgroße Hund einfach ein dickeres Fell haben und Eika da nicht ganz so schnell mit ihren Zähnen durchkommt.

Gruß SilkeS.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Du brauchst ganz dringend Hilfe und das wirkliche profesionnele Hilfe.
Der die Situationen betrachteen kann.

Eine Beisserei kann nicht nur für andere schlimm Enden sndern auch für eika selbst.

Mich wundert es, das dich dabei noch keiner angezeigt hatte..und du einen Wesenstest machen musstest, aber sei froh.

Das ein Hund mehrmals einen angreift, hat nichts mehr mit der Angst des Besitzers zutun.

Mein Hund mag keine golden retriever (der Unterschied ist nur, ich weiss den grund) egal ob sie damals freunde vondieser rasse hatte sie Respektiert diese nicht mehr. An der Leine werden goldi strikt verbellt das richtig Agressiv, ohne Leine werden sie ignoriert (das ist ja noch ok).

Mich stört es jetzt nicht sonderlich, weil ich auf grünflächen ohne leine immer gehe.

Ich würde Eika momentan Schleppleinen zwang geben wenn du einen fremdenhund triffst gehst du STRIKT auf ein anderes Ziel weiter..du redest nix mit ihr nur ein "komm weiter" und du bleibst auf Distanz solange bis Eika sich beruhigte dann lobst du sie ,du gehst nicht hin weil sie das will auch wenn sie im ersten moment freundlich wirkt.

aufjedenfall musst du dir hilfe suchen denn das ist weder für dich noch für Eika ein schönes gemeinsames Leben, sie ist vollkommen gestresst und du ebenso.
Ich würde mir jetzt keine Hoffnungsschimmer machen das dein hund mit andere spielt, ein jeder hund ist eben anders, aber sie MUSS die Hunde Respektieren und lernen das sie nichts tun wenn Sie ihnen nichts tut.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Ich würde da auch nicht viele Befehle geben, Eika ist viel zu gestresst in dieser Situation um deine Befehle zu hören.
Wenn ein Hund sich aufregt (hochdreht) kommt er in eine Stresssituation beim einen ist es ganz ok, so das er Befehle noch hört aber der andere für den kann es dann auch schon zuviel sein.

es stimmt auch nicht immer das es nur an Menschen liegt,
denn wenn man Sicher mit dem Hund redet, wird er nicht deswegen aufhören zu beissen oder besser zu hören.

Das Eika beisst hat was mit der pysche zutun und der Seele aber nicht mit dem Menschlichen Verhalten.

Ein Hund ist nie Agressiv geboren, entweder er hat Negative erinnerungen oder verknüpfungen oder man hat ihn Agressiv erzogen. (dasmeine ich jetzt allgemein).
er könnte aber genauso Schmerzen haben!
Hast du Eika schonmal gründlich untersucht??
Hunde sagen ihre Schmerzen anders.. indem sie ein unerwünschtes oft wirklich schlimmes Fehlverhalten zeigen.
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Silke,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Rüde ging früher an der Leine Menschen und Hunde an. Ich war dadurch natürlich unsicher und das verschlimmerte die Situation extrem. Wir haben es geschafft, dass er dieses Verhalten abgelegt hat und mittlerweile kann ich mit ihm sogar auf Turnieren starten - wäre früher aufgrund der Ansammlung von Menschen und Hunden unmöglich gewesen. Ich kann meinen Rüden mittlerweile auch als "Dummy" für unverträgliche Hunde nehmen.

Wie gesagt: Sicherheit von Dir ist da extrem wichtig. Such Dir einen kompetenten Trainer oder Hundeschule die mit Dir an diesen Problem arbeiten.

Ich trainiere mittlerweile selbst Hunde und habe in der Gruppe einen 8-jährigen deutschen Schäferrüden der das selbe Verhalten wie Eika an den Tag legt. Der einzige Unterschied, er geht von Anfang an und das über etliche Meter Entfernung auf Angriff. Bei ihm ist die Ursache das er gebisen wurde. Wir haben am Hundeplatz gezielt Hundebegegnungen geübt. Am Anfang natürlich mit großem Abstand, den wir mit der Zeit immer mehr verringert haben. Seine größte Angst war vor großen schwarzen Hunden, da er genau von so einem gebissen wurde. Wir haben es in monatelangem Training geschafft, dass ich mit meinem Rüden 1,5 Meter neben ihm stehen kann, ohne das er sich aufregt (mein Rüde ist gross und schwarz).

Als er und seine Besitzer am Platz halbwegs Sicherheit hatten, haben wir dieses Training auch außerhalb des Platzes gemacht, damit er es nicht nur mit dem Hundeplatz verbindet.

Dieser Hund zeigte dieses Verhalten über 4 Jahre, denn solange war der Beisvorfall bereits her.

Also keine Bange, mit dem richtigem Training kann Eika ihr Verhalten auch noch ändern.

Solche Hunde werden wahrscheinlich nie mit fremden spielen, aber sie können lernen sie zu ignorieren.

lg
Martina
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo Silke,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Rüde ging früher an der Leine Menschen und Hunde an. Ich war dadurch natürlich unsicher und das verschlimmerte die Situation extrem. Wir haben es geschafft, dass er dieses Verhalten abgelegt hat und mittlerweile kann ich mit ihm sogar auf Turnieren starten - wäre früher aufgrund der Ansammlung von Menschen und Hunden unmöglich gewesen. Ich kann meinen Rüden mittlerweile auch als "Dummy" für unverträgliche Hunde nehmen.

Wie gesagt: Sicherheit von Dir ist da extrem wichtig. Such Dir einen kompetenten Trainer oder Hundeschule die mit Dir an diesen Problem arbeiten.

Ich trainiere mittlerweile selbst Hunde und habe in der Gruppe einen 8-jährigen deutschen Schäferrüden der das selbe Verhalten wie Eika an den Tag legt. Der einzige Unterschied, er geht von Anfang an und das über etliche Meter Entfernung auf Angriff. Bei ihm ist die Ursache das er gebisen wurde. Wir haben am Hundeplatz gezielt Hundebegegnungen geübt. Am Anfang natürlich mit großem Abstand, den wir mit der Zeit immer mehr verringert haben. Seine größte Angst war vor großen schwarzen Hunden, da er genau von so einem gebissen wurde. Wir haben es in monatelangem Training geschafft, dass ich mit meinem Rüden 1,5 Meter neben ihm stehen kann, ohne das er sich aufregt (mein Rüde ist gross und schwarz).

Als er und seine Besitzer am Platz halbwegs Sicherheit hatten, haben wir dieses Training auch außerhalb des Platzes gemacht, damit er es nicht nur mit dem Hundeplatz verbindet.

Dieser Hund zeigte dieses Verhalten über 4 Jahre, denn solange war der Beisvorfall bereits her.

Also keine Bange, mit dem richtigem Training kann Eika ihr Verhalten auch noch ändern.

Solche Hunde werden wahrscheinlich nie mit fremden spielen, aber sie können lernen sie zu ignorieren.

lg
Martina

Wenn du selbst Hunde trainierst musst du wissen das Hunde genau solche Aktionen Stresst..;)

Welchen platz bist denn? (such nämlich einen neuen, bekomme jetzt bald meinen 2 welpi*freu*)
 
AW: Resumee nach einem Jahr

Hallo zusammen!

Ach übrignes, ist uns aufgefallen, Eika wird extrem in ihrer Aggression, wenn der andere Hund Angst zeigt, oder gar kläfft. Schwarzen Hunden müssen wir generell aus dem WEg gehen, das dreht sie in 80 % der Fälle hoch!

Gruß SilkeS.
 
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Hallo Silke,
auch ich hatte einen Aggressiven Hund an der Leine.
Der Unterschied ist jedoch das mein Hund seine Aggresionen in der HS und auf den HP gelernt hat. Ich habe ihn allerdings von klein auf und er hatte immer einen Hund mit dem er gespielt hat. Ein Rudelhund wird jedoch nie aus ihn.
Mir ist irgendwann der Geduldsfaden gerissen und ich habe meinen Hund bei seinen Agressionskläffen angeschnautzt, seid her ist meißt Ruhe.
Er bellt kurz an, bleibt aber an meiner Seite und lässt sich recht schnell zur Ruhe bringen. Ich nehme an das er da erst begriffen hat das ich das sagen habe und er ruhig zu sein hat. Ich habe mir auch für ihn ein K9 Geschirr gekauft und er geniest die Sicherheit. Allerdings nehme ich es mit der Leinenpflicht sehr genau, da wir jedoch ein großes Grundstück haben, hat er dennoch genug Zeit zum spielen und rennen.
Er hat vor einiger Zeit auch eine Gefährtin dazu bekommen, so ist er viel ausgeglichener.
 
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