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Welpe oder erwachsenen Hund

Lore_1940

Mitglied
Registriert
28 Oktober 2003
Beiträge
18
Ort
Innsbruck
Hallo,

ich glaube, dass die letzte Frage von Mag ein neues Kapitel wert ist.

Wenn man sich dafür entschließt einen Hund diese lange Zeit alleine zu lassen bzw. ihn eventuell mit in die Firma nehmen kann, zumindest zeitweise, oder ihn sonst einer Betreuung übergibt, dann glaube ich, dass es nicht möglich ist einen Welpen zu nehmen bzw. auch keinen Junghund. In diesem Fall würde ich unbedingt einem Tierheimhund ein zuhause geben, wobei es hier viele gibt, die bereits das Alleine sein gewöhnt sind und nicht die ganze Wohnung zerlegen, wenn man weg ist.

Ein so kleines Wesen (Welpe), der alles erst lernen muss, braucht wirklich eine ganztägige Betreuung über die erste Zeit und dafür würde auch ein 5-wöchiger Urlaub nicht ausreichen. Auch zum Mitnehmen in die Firma bringt er viel mehr Probleme mit sich, er will ja spielen und braucht fast dauernd Zuwendung.

Also Mag, ich glaube, wenn dann käme als erstes nur ein erwachsener Hund in Frage. Veilleicht ändern sich irgendwann deine Verhältnisse, dann kannst du dir noch ein Welpele nehmen.

Liebe Grüße, Lore
 
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Hallo!
Einem älteren Hund aus dem Tierheim ein Zuhause zu geben ist in meinen Augen grosse Tierliebe.
Aber wenn er sehr viele Stunden tagsüber alleine ist muss ihn jemand mittags ausführen.
lG
 
Hallo @ all!

Erst einmal Danke, das es dieses Forum gibt..... werde mich bestimmt hier öfters umsehen.

Also ich kann dem nur zustimmen. Ein Welpe würde die ersten drei Wochen nur "rabatz" machen , denn er ist durch die Trennung vom Rudel - und vorallem der Mutter - genauso leidig wie ein Kind, dem man die Eltern entzieht.

Wir hatten vor fast vier Jahren eine Schäferhündin bekommen - und wir hatten wirklich schlimme 6 Wochen. Wir waren zwar alle zu Hause, um diese zu betreuen - doch trotz allem, war sie teilweise nicht mehr zu beruhigen. Das schlimmste für mich aber war, das sie ständig ins Haus machte, und ich Ihr nicht beigringen konnte, wie man "anzeigt"..... nach einem viertel Jahr, konnten wir dann die ersten erfreulichen Verzeichnisse verbuchen. -Allerdings ist unsere Anka auch schon immer ein kleiner Problemhund, weil sie von den Nachbarn geschlagen wurden, und wir dies erst sehr spät bemerkten. Allerdings konnten wir sie dafür ziemlich bald alleine lassen - haben dies täglich gesteigert.... und zum Schluß konte sie bedenklos (mit 16 Wochen) den Tag über zu Hause bleiben. Sie hatte eine Ecke im Wohnzimmer - und ein paar alte Schuhe zum kauen....

Seither geht sie auf Bobbycary, Fahrräder und Mofa´s los, was wir trotz Schulung nicht mehr ganz weg bekommen können.

Trotz allem ist sie nun ein toller Hund, gehört zur Familie - ist allerdings draussen mit Ihren Artgenossen in einem Zwinger mit großem Freilauf, weil wir hier sehr viel Besuch bekommen, und so manch einer Tier eben auch nicht mag :-(.

Ein Jahr danach bekamen wir dann unsere beiden Mischlinge Ortwin und Ortwina - die innerhalb zwei Wochen sauber / stubenrein waren, obwohl sie tagsüber wirklich längere Zeit alleine waren - von Anfang an.

Ich denke, das es daruaf ankommt, welche Energien wir in diese Tiere senden - und wenn man bei der Tiersuche nicht auf das Aussehen des Hundes, sondern auf sein Herz hört, dan werden uns die tiere zugesandt, die für uns bestimmt sind.

Alles Liebe
Miriam
 
Einem älteren Hund aus dem Tierheim ein Zuhause zu geben ist in meinen Augen grosse Tierliebe.
Aber wenn er sehr viele Stunden tagsüber alleine ist muss ihn jemand mittags ausführen.


Aua Nina - dieses Posting tut mir in der Seele weh.

Es stimmt schon, dass es schön ist einen Tierheimhund ein zuhause zu geben. Aber bitte nur, wenn man mit Hunden schon Erfahrung hat. Tierheimhunde sind oft sehr sehr schwierig zu handhaben und man erfährt in den seltensten Fällen die wahre Geschichte des Hundes. Also Vorsicht!

Und jemanden finden, er mit den Hund "ausführt" - weia....
Dein Hund will mit DIR spielen, er will, dass DU dich mit ihm beschäftigst und nicht irgendjemand. Du bist sein Alpha und nach dir richtet er sich, du bist sein Anführer und mit dir will er zusammensein. Und ausführen ist auch zuwenig - du sollst dich mit ihm beim Spazierengehen beschäftigen. Nur ausführen alleine ist ein bisschen wenig.

Sorry für die Belehrung - aber wenn ich sowas lese, dann kann ich nicht anders ;-))))

Love
Whitney
 
@Whitney
Sag mal Whitney, hast Du etwas gegen mich? Im denkforum warst Du auch schon immer so eklig zu mir.

Dieser ganze Thread bezieht sich auf eine Posterin die sich sehnlichst einen Hund wünscht aber ihn den ganzen Tag alleine lassen müsste, so habe ich es verstanden. Daher die Antwort.
Diese ganzen Predigten um Alpha und so weiter kenne ich.
Am besten Du richtest Deine Antwort an Walter, er war derjenige der ursprünglich gefragt hat, wielange man einen Hund alleine lassen kann, wie gesagt dieser Thread wurde anschliessend eröffnet darauf basierend.
 
Hey du, ich hab gar nix gegen dich - ganz ehrlich. Ich meinte das ja auch nicht böse.
Aber weißt du ich kenn soviele Leute hier in meiner Umgebung, die mit ihren Hunden spazieren gehen, die schnüffeln dann irgendwo rum und die Leute quatschen miteinander und keiner von denen beschäftigt sich während des Spaziergangs auch nur zwei Minuten mit dem Hund. Oft hab ich das Gefühl sie halten sich den Hund, damit sie selber einen Grund haben raus zu kommen.

Ich hab das wirlich nicht bös gegen dich gemeint.


Was hab ich dir denn im Denkforum getan? :confused:
Kannst du mir noch einmal verzeihen? :engel2:

Love Whitney
 
Hi Whitney!
Sorry, hab' wohl etwas überreagiert:cool: , das ist bei mir ja nichts Neues:rolleyes: .
Wie gesagt das mit dem Rausgehen mittags bezog sich auf das "ganzen Tag allein sein" des Hundes. Klar geht nur ein Hundeerfahrener mit dem Hund raus, das ist so selbstverständlich, da dachte ich es nicht extra erwähnen zu müssen.
Meiner Meinung nach sollte man einen Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen, ich selber könnte soetwas nicht tun. Aber ich habe keine Lust andere zu belehren, es muss jeder selber wissen was er macht und ich dachte mir nur dass wenigstens der Hund mittags seine "Geschäfte" machen kann und Bewegung hat und nicht über etliche Stunden anhalten muss.
WARUM sich Menschen überhaupt einen Hund anschaffen, ist wohl ein anderes Thema, aber manchmal hat man tatsächlich das Gefühl dass es aus Egoismus passiert und dass es dann letztendlich nur Nachteile für den Hund hat :( .
Zu den Tierheimhunden möchte ich noch sagen, dass nicht alle Hunde kompliziert sind, es kann auch genausogut sein dass sich jemand einen Welpen holt und der Besitzer später mit dem Hund nicht zurechtkommt. Ich kenne z.B. jemanden, sie hatte so eine Art Patenschaft zu einem Tierheimhund, die beiden waren viel zusammen und haben sich schon kennengelernt und diejenige hat den Hund dann ganz zu sich genommen und es hat gut geklappt. Es kommt wohl immer darauf an, auf Hund und Besitzer. Probleme können womöglich immer auftreten. Andererseits kenne ich aber auch einen Hundebesitzer, der hatte sich einen Welpen geholt und der Hund ist ihm später über den Kopf gewachsen, das war eine einzige Katastrophe mit den beiden.
Was ich nur etwas eigenartig finde ist, dass sich viele Menschen auf ganz bestimmte Rassen festlegen. Ich habe zum Beispiel einen Mischling:p . O.k. bei manchen Rassen weiss man ganz genau, dass sie z.B. einen Jagdtrieb haben, aber ich vermute dass viele Mischlingsbesitzer mehr auf den Charakter achten und der kann egal welche Rasse immer anders sein, meine Meinung.
Aber ob Junghund oder Senior um auf das eigentliche Thema zurückzukommen ist ein grosser Unterschied! Ein über 10 Jahre alter Hund ist wahrscheinlich schon erzogen und vermutlich ruhiger als ein Welpe. Und es gibt viele ältere Hunde, die auf ein Zuhause warten oder auf eine Vermittlung, weil die Besitzer gestorben sind z.B. oder aus anderen Gründen. Bei meinem Hund aus dem Tierheim ist es so, dass er ein "Seelchen" ist und ein sehr anhänglicher Hund ist. Aber ALLE Hunde sind anders.
lG
 
Hallo!
ich hab mich das auch schon gefragt welpe oder erwachsener hund aus dem tierheim,
natürlich ist es schön wenn man ein tier aus dem tierheim holt, noch dazu wenn eh schon alle so überfüllt sind und fast kein geld vorhanden ist.
anderseits steht in den hunderatgebern immer was von, den welpen prägen können, ihn richtig erziehen, kann man das bei einem erwachsenen auch noch?

man weiss ja nicht wie der hund im tierheim ist. hat man da möglichkeiten sich die eigenschaften genauer anzusehn von den tieren? den wenn ich eines tages in ein tierheim geh und mir einen hund mitnehmen möchte der mir gefällt und der sieht ganz ruhig und nett aus, aber zuhause ist dann der teufel los, dann ist das ja für den hund auhc nicht gut ständig dieser wechsel einmal dorthin einmal dahin.
sind die beim tierheim so ehrlich und geben alle informationen, oder schauen die meisten das sie nur so schnell wie möglich das tier weiterbringen?

wenn man einen welpen zu sich holt, ist dann die bindung nicht ein wenig stärker?

Danke für eure antworten!
Lg Margit
 
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bei meinem kaudawelsch
Original geschrieben von Mag200
wenn ich eines tages in ein tierheim geh und mir einen hund mitnehmen möchte der mir gefällt und der sieht ganz ruhig und nett aus, aber zuhause ist dann der teufel los, dann ist das ja für den hund auhc nicht gut ständig dieser wechsel einmal dorthin einmal dahin.

ich hab da drin was vergessen ;)


wenn ich eines tages in ein tierheim geh und mir einen hund mitnehmen möchte der mir gefällt und der sieht ganz ruhig und nett aus, aber zuhause ist dann der teufel los, und ihn dann wieder zurückbringen muss ins tierheim, dann ist das ja für den hund auhc nicht gut ständig dieser wechsel einmal dorthin einmal dahin.


LG Margit *grins*
 
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