Aisha zickt

AW: Aisha zickt

Hallo Eva,:blume2:

ich verstehe!
Eva schrieb:
Vordergründig scheint nur das Tier ein Problem zu haben.
Du meinst, das Tier spiegelt u.U. das wachsende Problem, was zwischen Hanne und ihrer zunehmend bedürfiger werdenden Mutter liegt.
Das Verhalten des Tieres ist nur ein Ausdruck, der immer größer werdenden Schere zwischen den Bedürfnissen der Mutter einerseits und dem was Hanne für sie tun kann, bzw. zu geben bereit ist.

Eva schrieb:
Ich sehe halt schon häufiger, wie schlecht es Tieren (aber auch Kindern) geht, solange sie etwas repräsentieren müssen, das unter der Oberfläche eines Systemes wirkt.

Das heißt, der Hund wird in dieser Konstellation instrumentalisiert. - Und wehrt sich folgerichtig dagegen. Denn er will ja er selber sein, seinen echten Bedürfnissen folgen, und nicht erst Symptome entwickeln müssen, um angenommen zu werden.

Eva schrieb:
Sollte aber tatsächlich eine tiefere Ursache wirken, so würde sich das Problem des Hunde höchstens verlagern. Das heisst, wäre ein Symptom beseitigt, würde alsbald ein neues erscheinen.

Das hieße, wenn jetzt Aisha aufhören würde zu zittern und zu hecheln, meinetwegen durch Bachblüten, träten alsbald neue, andere Symptome auf, wären vielleicht sogar Organe betroffen ( Durchfall, Darmkoliken, z.b.), die wiederum auf den gleichen ungelösten Problemkomplex hindeuten würden. Also, sich auf etwas beziehen, was untendrunter schwingt, was ungelöst noch da ist.

Ich sag ein Beispiel: Meine 86 jährige Mutter war jetzt die letzen zwei Jahre oft im Krankenhaus und ich musste sie oft über meine Kraft pflegen.
Ich bekam eine Gallenblasenentzündung.
Die Ärzte rieten zur operativen Entfernung der Gallenblase.

Und ich hab gesagt: "Wenn in meiner Situation die Gallenblase weg ist, ist als nächstes krankes Organ bei mir die Leber dran. Also bleibt die Gallenblase! - Ich muss nur gucken, mich besser, liebevoller abzugrenzen."

Das ist mit den Alten aber immer ein Prozess. Es geht nicht von jetzt auf gleich. Erst mal muss man überhaupt DEREN tatsächliche Situation einschätzen lernen, wieviel von ihrem Verhalten z.B. Theater und Abendfüller für sie sind ( Langeweile) , und wo sie wirklich ohne Hilfe nicht mehr weiterkommen. Und man ist natürlich geneigt, den hilfesuchenden Worten der eigenen Mutter zu glauben!
Als zweites kommt die eigene Einschätzung: Wieviel kann ich überhaupt geben und ab wann darf ich mich verweigern, um selbst heile zu bleiben?
Ab wann muss ich die Mutter vor den Kopf stoßen, in ihren Ansprüchen an mich, um mich nicht selbst zu vernachlässigen?

Diese Differenzierung ist wirklich schwierig - Ich habe 2 Jahre dafür gebraucht. Und in jedem Telefonat mit ihr, in jeder Begegnung mit ihr, muss ich sie erneut hochhalten. Und es wird nicht leichter, es wird immer schwerer, weil Mutters Ansprüche an mich und ihre Bedürftigkeiten naturgemäß immer größer werden.

Ich bin jetzt auf einer Ebene des liebevollen Lachens angekommen.
Ich kann sagen: So bin ich, so bist Du, wir lieben einander, aber ich habe Grenzen! Dann müssen andere kommen, die für dich mitsorgen, Mutter!
Ich kann das allein nicht mehr auffangen!
Sie sträubt sich natürlich, ich habe noch Tageschwankungen, sie kriegt mich mit Katastropenmeldungen immer noch - aber es kommt schon geregelt Morgens und Abends ein Dienst.


Jetzt wohnt meine Mutter allerdings auch 1- 1 1/2 Stunden Fahrtzeit von mir entfernt. Es ginge gar nicht anders. ( Ich bin - jetzt reduziert- zweimal die Woche einen ganzen Tag da)
Hannes Mutter wohnt direkt nebenan, da ist das Risiko des sich nicht Ausgliedernkönnens, ungleich größer.

*******

Trotzdem, und obwohl ich da jetzt keinen direkten "Zupackgriff" für Hanne sehe, ist es schön, das Ganze mal thematisiert zu haben.

Wir haben festgestellt, dass der Hund hier instrumentalisiert wird, das heißt, er repräsentiert nicht sich selbst, er ist ein Stück weit "Hannemutterpfleger".

Was ja andererseits auch nix Schlimmes ist.
Es gibt ja zig Blindenhunde, oder Behindertenhunde, oder Altenhunde, die sich wunderbar in ihre Aufgabe eingliedern. Die ihre persönlichen Alten, Behinderten oder Kranken, lieben können.
Vielleicht kommen wir da auf eine nützlichen Punkt: Vielleicht muss Aisha nun in ihrer Jugend soviel Ausbildung und innere Stütze von Hanne kriegen, dass sie dann ihre Aufgabe als zukünftiger Mutterpflegehund meistern kann?

Vielleicht muss ihr Training genau darauf hinlaufen, dass sie da gelobt und gefördert wird? Das erscheint mir jetzt gerade sehr schlüssig!
Und dann wäre die Sache innerlich, wie auch äußerlich klar.
Es gäbe keinen "doppelten Boden" mehr.
Der Hund könnte wieder er selber sein, denn er hätte jetzt eine deutlich zugewiesene Aufgabe, Hanne könnte froh sein, denn sie hätte die Aufgabe ehrlich delegiert - nur die Mutter fühlt sich vielleicht etwas beschi**en. Denn sie hat das Gefühl, nun kein ernstzunehmender Mensch mehr zu sein.:eek:(((
Aber muss die Mutter das denn wissen???

Mei, mei, mei - ist schon schwierig!

*********

Ich glaube aber trotzdem, dass hier eine Familienaufstellung- für Dich leider!- nicht gebraucht wird.
Die Sachen liegen ziemlich klar.
Die Konflikte müssen sich erst zuspitzen, bis das Bedürfnis danach vorhanden ist.
Hier gibt es noch jede Menge Handlungsspielraum, der gut ausgeschöpft werden kann, bevor das Bedürfnis zu einer Aufstellung so groß wird, das man sie macht.

Und es kann ja zunächst auch so gehen. Genau dazu ist dieses Forum da.
Wir helfen persönlich wo wir können, ohne monetäre Interessen.
Wenn Du Dich da eingliederst und den Reichtum Deines Wissens zur Verfügung stellst, einfach um zu helfen, dann ist es gut!
Wenn Du durch Deine Worte auf Klienten hoffst, wird es schwerlich hinhauen.

Wie dem auch sei:
Ich drücke Dich liebevoll und küsse Dich sanft,
Geli :)
 
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AW: Aisha zickt

Ihr Lieben,

das ist richtig klasse, daß Ihr Euch solche Mühe mit mir macht :kuss1: aber ganz ehrlich, langsam wird es kompliziert.
Ich muß mir das erst mal ausdrucken und in Ruhe lesen, denn gerade stehe ich ein wenig auf der Leitung.

Meine Mutter ist nicht pflegebedürftig, sie macht noch alles aber auch alles alleine, sie kann halt nur nicht mehr gut gehen. Vielleicht ist das falsch rüber gekommen :confused: :confused: und sie ist auch noch verhältnismäßig fit :reden:

LG Hanne
 
AW: Aisha zickt

Hallo Ihr Lieben!
Liebe Angelika-Marie!
ich muss gestehen, mir ist das was Du schreibst viel zu kompliziert.
Mein Ansatz ist wesentlich einfacher:
Wenn ein Mensch sagt, er hat ein Problem damit, was ein Tier macht oder wie es einem Tier geht, dann biete ich die systemische Sichtweise an.
Ob es da Verstrickungen gibt, zeigt sich im Endeffekt erst in der Aufstellung selbst. Phänomenologisch vorgehen bedeutet, nur das anschauen, was ist.
Lustigerweise lautet ein wichtiger Erfahrungssatz bei Aufstellern: es ist immer anders (als vorher vermutet)
Und es ist keineswegs so, dass das Tier die Funktion verweigert, ganz im Gegenteil. In Aufstellungen zeigt sich, wie Tiere in blinder Liebe mitspielen. Sie tun immer das, was Druck und Spannungen im System ablenkt, ihren Menschen momentane Entlastung bringt. Oder ihnen Hilft, sich Hilfe zu holen.
Spekulationen darüber, welche Dynamik nun tatsächlich hier eine Rolle spielt, stelle ich gar nicht erst an. Sollte ich das getan haben, oder den Eindruck erweckt haben, täte mir das leid.
Denn mit Hypothesen könnte ich Hanne entweder unrecht tun, weil ich ihr was überstülpe wenn ich von mir oder früheren Erfahrungen ausgehe, statt zu beobachten, was wirklich ist. Oder bin ich zumindest ziemlich übergriffig mit meinen (öfftentlich) geäusserten Vermutungen.
Ich freue mich aber ganz arg, dass Du so viel Inspiration und Erkenntnis aus der von mir angebotenen Perspektive gewonnen hast.
Manche Probleme sind mit simplen verhaltenstherapeutischen, organisatorischen Massnahmen gut in Griff zu bekommen. Andere, Symptome für Verwerfungen im System, dem das Tier angehört dagegen, können auch nur dort gelöst werden.
Lieber Gruß,
Eva
 
AW: Aisha zickt

Hallo Eva,:blume2:

ich verstehe!

Du meinst, das Tier spiegelt ...:)

Nein, meine Liebe, Du interpretierst. Alles weitere sind Deine Spekulationen.






Wir haben festgestellt, dass der Hund hier instrumentalisiert wird, das heißt, er repräsentiert nicht sich selbst, er ist ein Stück weit "Hannemutterpfleger".

Haben wir nicht, Du legst mir Deine Überlegungen in den Mund.

*********
Ich glaube aber trotzdem, dass hier eine Familienaufstellung- für Dich leider!- nicht gebraucht wird.
Die Sachen liegen ziemlich klar.
Die Konflikte müssen sich erst zuspitzen, bis das Bedürfnis danach vorhanden ist.
Hier gibt es noch jede Menge Handlungsspielraum, der gut ausgeschöpft werden kann, bevor das Bedürfnis zu einer Aufstellung so groß wird, das man sie macht.

Und es kann ja zunächst auch so gehen. Genau dazu ist dieses Forum da.
Wir helfen persönlich wo wir können, ohne monetäre Interessen.
Wenn Du Dich da eingliederst und den Reichtum Deines Wissens zur Verfügung stellst, einfach um zu helfen, dann ist es gut!
Wenn Du durch Deine Worte auf Klienten hoffst, wird es schwerlich hinhauen.

Wie dem auch sei:
Ich drücke Dich liebevoll und küsse Dich sanft,
Geli :)


Das, Angelika-Marie, sind gezuckerte Gemeinheiten. Über Projektionen und Spiegelungen wirst Du ja sicher Bescheid wissen.
Lieber Gruß,
Eva
 
AW: Aisha zickt

Nein Eva, :)

das sind keine gezuckerten Gemeinheiten.
Ich mein, Du spürst zurecht, dass im letzten Absatz mein Stil nicht ganz sauber war.
Ich habe es auch gespürt und mich da etwas verbogen, weil ich Dir freundlich etwas sagen wollte, ohne Dich anzugreifen.
Ich habe vielleicht nicht die richtigen Worte gefunden. Aber ich habe mich bemüht, so ehrlich wie möglich zu sein.
So kann das manchmal danebengehen!

Jetzt zum Hintergrund: Ich lese, Du kommst her und machst ein Stück Werbung für Deine Aufstellungsarbeit. Auch in Deiner Vorstellung. Auch in Deinem vorletzten Posting hier im Thread.
Mich schreckt das etwas ab, weil ich fürchte, es steckt ein kommerzielles Interesse dahinter.

Auf der anderen Seite interessiert mich Dein gedankliches Herangehen sehr.
Ich möchte gern mehr darüber wissen, erfahren.
Ich habe auch ein entsprechendes Problem, nämlich das mit meiner alten Mutter und meinem Hund. Und ich kenn die Hanne.
Ich kann mich folglich in der Fragestellung anschließen und meine Sichtweise schildern. Und meine offenen Fragen anhängen.

So entstand mein letztes posting hier.

Bis zum letzten Absatz ( mit dem ich mich etwas gequält habe, zugegeben) war es völlig echt, und ich übernehme für jede Darstellung von mir und auch für jede Interpretation von mir, die alleinige Verantwortung.
Also, da will ich DIR überhaupt nix unterschieben!
Das ist meine Interpretation, allein meine Sichtweise, etwas angeregt durch Deine Art der vorhergehenden Stellungnahme.

Können wir das so stehenlassen?

Ich bin sehr interessiert an dem was Du machst, tust und denkst. Deshalb habe ich so ausführlich geschrieben.
Ich fasse meine Unbehaglichkeit Dir gegenüber nochmal zusammen:
Wir sind hier in einem Forum, in denen Leute akute Fragen stellen und sich darauf Antworten erhoffen.
Es ist aber keine Antwort, dazu zu sagen: Komm zu mir in die Praxis!

Das verlagert die Antwort auf irgendein "später".
Es ist keine Antwort im Rahmen dieses Forums.
Verstehst du, was ich meine?

Und das in die Praxis kommen, muss auch erst gewollt sein. Durch eine Situation, die dahin drängt.
Wenn Du Dich nun hier hinsetzt und sagst: "Ich kann das!" und das mit recht abstrakten Worten immer wieder betonst, bleibt die Aufforderung blutleer.

Im Grunde wollte ich Dir eine Brücke bauen, auch situativ einzusteigen, und Deine Sachen und Gedanken zu beschreiben.

Jetzt bist Du aber zurückgeschreckt, weil Du das Gefühl hast, ich stülpe der Hanne was über und benutze Dich dazu.

Ich denke aber, ich habe das "Überstülpen" so vorsichtig formuliert, dass die Hanne trotzdem noch heile bleibt.

Dies ist jetzt hier ne Diskussion zwischen uns geworden, gell?

*****

Manchmal ist es schwer, als Neue in einem neuen Forum richtig zu landen und richtig verstanden zu werden.
Gerade wenn man - vielleicht auch auf den ersten Blick - für den Aussenstehenden etwas Missverständliches mitbringt, wie Du.
Ich möchte Dich aber nicht verschrecken, oder ausgrenzen, ich möchte, dass Du hier ankommst!
Ich wünsche mir, dass Dein gedanklicher Reichtum mit in dieses Forum einfliesst!

Wenn ich mich ungeschickt ausgedrückt habe, tut es mir leid!

Und deshalb nochmal, selbst wenn Dir das vorkam wie ein Judaskuss, der es nicht war:

Ich drücke Dich lieb und küsse Dich sanft,


Geli
:)
 
AW: Aisha zickt

Hallo liebe Angelika-Marie!
In der Tat sind wir inzwischen ziemlich ot, aber das gegebenenfalls zu verschieben überlasse ich den Mods.

Ich sehe auch, wie intensiv und zeitaufwändig du hier in diesem Forum bemüht bist, zu helfen und zu retten.
Wiederholt fragst du mich nach der Schraube, dem Hebel, den man nach Lektüre meiner Beiträge nun hätte.

Ich bin hier um die Vielfalt an Sichtweisen kennenzulernen, die Tierfreunde haben können. Selbstverständlich bringe ich meine Perspektive, meine Fragen, meine Ideen in Beiträgen ein. Alle von mir vertretenen Gedanken, haben sich, ebenso, wie die eines jeden Beitragsschreibers aus persönlichen Erfahrungen , sowie privatem und beruflichem Wissen ergeben.
Wer eine Hundeschule betreibt oder tierpsychologisch und familientherapeutisch arbeitet, wer eigene Kinder hat, selbst einen Beagle hatte, usw. wird sich entsprechend äussern - so wie ja auch du dich immer wieder auf eigene Erfahrungen beziehst.
Die systemische Betrachtungsweise ist einfach eine erweiterte Perspektive. Wenn eine Situation ein ganzes System betrifft, dann gibts dafür eben nur bestimmte Methoden der Lösungsfindung. Diese Methode finde ich wirksam und setze mich auch für sie ein. Wo ist denn da bitte mein persönlicher Vorteil?

Was du mir da unterstellst, nämlich ich würde jemandem sagen: "komm zu mir in die Praxis" wie du wörtlich schreibst, ist allein deine Erfindung! Das fällt auf dich selbst zurück. Wenn du auf jemanden zeigst, zeigen drei Finger auf dich.

Wie du allerdings ganz richtig schreibst, regen meine Antworten dazu an, selbst Erkenntnisse zu haben und Lösungen zu finden. Gegebenenfalls auch eine Aufstellung zu machen. Solche werden überall angeboten!

Interessant finde ich, dass es "Antworten im Sinne dieses Forums" geben soll.
Bestimmst du, wer hier wie antworten darf? Oder instrumentalisierst du auch hier, und zwar gleich das ganze Forum, um deine persönliche Meinung zu unterstreichen?
Müsste ich also, deinem Beispiel folgend, ausdauernd alle retten, ihnen (meine) Lösungen fix und fertig servieren? Sind die alle so hilflos, dass sie eine "Große" brauchen, die ihnen alles vorkaut?
Wäre das dann "im Sinne dieses Forums"

Ich meine nein.
Dieses Forum ist öffentlich, sind wir alle, egal wie lange dabei, egal wie doof oder klug, erfahren oder naiv, und es lebt (auch) von Dissens, von Vielfältigkeit an Methoden, Geschmäckern, Erfahrungen und Meinungen und dem Austausch darüber. Wer in einem öffentlichen Forum schreibt, kann nicht selektieren, wer ihm antwortet und wie. Wenn also so unterschiedliche Ansätze wie der deine und der meine als Antwort kommen, ist der Ratsuchende m.E. sogar noch besser weil vielfältiger bedient.
Ich habe gegen keine Forenregel verstossen mit meinen Beiträgen. Falls Du aber doch dieser Meinung sein solltest, dann melde das doch einfach den Mods und lass die entscheiden.

Auch in diesem Posting interpretierst du, was ich schrieb:

"Jetzt bist Du aber zurückgeschreckt, weil Du das Gefühl hast, ich stülpe der Hanne was über und benutze Dich dazu."

Ich bin nicht zurück geschreckt ,sondern fordere dich auf, deine Gedanken in die eigenen Verantwortung zu nehmen und mich da raus zu lassen.

Ich finde es ultra schräg, wenn du auch noch meinst, du müsstest mir dazu verhelfen, dass ich hier ankomme!
Wag ja nicht, auch mich retten zu wollen. Schon deine Idee, du könntest das, und ich hätte das nötig, ist anmaßend.
Ich kann es gut ab, wenn ich gemocht werde, es tut mir ausgesprochen wohl, wenn jemand meine Sichtweise teilt oder mir sagt: "mach weiter so". Aber nur als die, dich ich wirklich bin. Ich lehne es ab, mir Menschen dadurch geneigt zumachen, dass ich versuche, mich so zu geben, wie ich glaube, dass sie mich haben wollen.
Für einen offenen Meinungsaustauch brauchts etwas Distanz. Knuddeln ist momentan nicht angesagt.

Lieber Gruß,
Eva
 
AW: Aisha zickt

In der Tat sind wir inzwischen ziemlich ot, aber das gegebenenfalls zu verschieben überlasse ich den Mods.

Ich wär euch dankbar wenn ihr das verschieben nicht den Mods überlässt, sondern, wenn ihr es schon selbst erkennt dass eure Diskussion hier nicht mehr her passt, hier einen Schlussstrich zieht und die Diskussion entweder ins Unterforum Unter uns fortführt in dem ihr dort einen eigenen Thread aufmacht oder euch per PN austauscht.

Ich werde die Beiträge hier nicht verschieben, da ich alles völlig aus dem Zusammenhang reissen würde, und das ist auch der Grund warum ich euch bitte selbst dafür zu sorgen beim Thema zu bleiben, bzw. ggf. eine daraus entstandene Diskussion in einem eigenen Thread fortzuführen.

Bitte hier ab jetzt beim Thema bleiben und persönliche Diskussionen wie schon oben gesagt entweder im Unter uns fortzuführen oder per PN.

Danke!

LG
Margit
 
AW: Aisha zickt

ich kann eva da nur beipflichten, dass eine systemische Familienaufstellung auch bei problemen mit haustieren wahre wunder wirken können.
ich habe während meiner kinesiologie-ausbildung sehr viel damit gearbeitet und etliche aufstellungen gemacht und gesehen. manchmal drücken tiere das aus, was wir (die familie oder besitzer) nicht können oder nur unterbewußt erleben.
bespiel: in einer familie herrscht sehr viel unterdrückte wut .... es wird aber nicht über die probleme oder probleme gesprochen, die wur nicht ausagiert. der hund (als teil des systems) aber beginnt plötzlich in die ecke zu sch.... oder alles mögliche zu zerfetzen, weil ER die wut der familie rausläßt. das nennt man z.b. hemmung (in der ist die familie) und kompensation (der hund). ein mitglied des systems versucht, den ausgleich herzustellen.

auch gibt es die beschriebene parentifizierung, d.h. die tochter übernimmt die mutterrolle, die mutter ist das kind. der hund zeigt event. dieses problem auf.

leider sind die aufstellungen recht teuer und man sollte sich jemanden suchen, der wirklich was davon versteht.

in österreich könnte ich event. kontaktadressen weitergeben, bei interesse!

alles liebe
 
AW: Aisha zickt

ups .... während ich meinen beitrag geschrieben habe hat sich zwischen eva und geli ja was abgespielt! *michdaraushalt*

ich wollte mit MEINEM beitrag nur sagen, dass die aufstellungsarbeit was ganz tolles sein kann .... ich habe das früher nie für möglich gehalten.

ob das bei hanne jetzt notwendig ist oder für sie passend wäre, kann nur sie alleine entscheiden.

ferndiagnosen kann man schon via internet eh gar keine stellen, sondern einfach möglichkeiten aufzeigen und erfahrungen weitergeben.

ich hoffe, ihr findet eine lösung für aisha und euch!
 
AW: Aisha zickt

Hallo Ihr Lieben,

Aisha ist ja eigentlich bei meiner Mutter. Sie schläft auch bei Mutti.
Wenn ich zuhause bin ist sie fast immer bei mir (sie kommt ganz automatisch)... abends nehme ich sie auf den Arm und übergebe sie meiner Ma ( so um 21 Uhr).
Seit drei Tagen fängt sie an und zittert dann bei meiner Mutter total und atmet schnell und schwer (nach Erzählungen meiner Mutter) gestern habe ich sie dann wieder rübergeholt und sie hat bei uns im Bett geschlafen :confused: das wollen wir aber auf Dauer nicht, denn Aisha haben wir ja eigentlich für Mutti aus dem Tierheim geholt:blume2: okay sie ist zwar wirklich eher mein Hund aber sie sollte schon bei Mutti schlafen.
Kann es sein, daß Aisha dies absichtlich macht????
Heute würde ich sie nämlich nicht wieder holen :blume1:

LG Hanne

Hallo Hanne,
wie klappt das denn mit euch dreien inzwischen?
Lieber Gruß,
Eva
 
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AW: Aisha zickt

Hallo,

es hat sich keine Änderung ergeben. Sie zittert ein paar Min. und sie hört dann auf und schläft. Ich werde meine TÄ und in der HuSchu auch noch mal nachfragen.

LG Hanne
 
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