Erziehung

@Ralf: Klar, ich hatte das ja auch nur für Hunde gemeint.

Unterordnung bei Katzen gelingt aber auch ganz leicht und hervorragend: Wir ordnen uns ihr freiwillig und völlig hingerissen sehr gerne unter :D
 
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Moin,

bei Katzenerziehung (-beeinflussung) muß man immer !! konsequent sein. Einmal etwas erlauben geht nicht, die Schlummies nutzen das sofort aus.

Bei mir sind Tische, Küchenzeile und Betten absolute Tabuzone, es gibt keine Ausnahmen. Und natürlich kein Krallen polieren an Möbel.

Die Kater schleppen auch gerne mit z.B. gefalteten Kinderschokoladenpapier durch die Gegend, die Katzen haben dafür überhaupt keinen Sinn.

Holly hat die ersten Wochen mit uns im Wohnwagen verbracht (stammt ja aus der Nähe von Palermo) und wir haben sie immer angepustet, wenn sie z.B. nicht auf den Wohnwagentisch krabbeln sollte. Das hatte dann zur Folge, das sie Wind überhaupt nicht mag. Sie hatte ihr Näschen aus der Wohnwagentür rausgestreckt, es kam ein kräftiger Windstoß und sie ist ganz erschrocken zurück getaumelt (war ja für sie wie eine Bestrafung). Im Laufe der Jahre hat sich das etwas gegeben, aber gerne geht sie heute bei Wind immer noch nicht raus.

Katzen gewöhnen sich schnell an die Spielregeln, wenn es um die Bequemlichkeit geht. Mau-i hat entdeckt, wenn er sich vormittags ruhig auf dem Sofa verhält, sich nicht von Gizzy provozieren läßt, kann er bis Mittag oder noch länger drin bleiben. Denn ist er einmal draußen, lassen ihn die anderen nicht wieder rein. Er muß dann bis ungefähr Mitternacht warten, eben bis die anderen für die Nachtruhe in die Blockhütte rausgetragen werden.

Katzen machen grundsätzlich nur das, was sie wollen und voraus sie einen Nutzen ziehen können.

Aber dafür lieben wir Katzenbesitzer sie ja auch.
 
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