Hundeschule

krstie

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hallo zusammen

da mein Hundi ja ziemlich unerzogen ist - seine Vorbesitzerin hat die Welpenschule gemacht und danach aufgehört - überlege ich mir, eine Hundeschule zu besuchen - vielleicht könnt ihr mir ein paar Pros und Kontras dazu sagen?

auf jeden Fall - wenn Hundeschule, dann eine, die ohne Leckerlis etc. arbeitet - ich möchte nämlich dass mein Hund das Richtige tut, nicht weil er ein verfressenes Monsterchen ist (was er zweifellos ist), sondern weil er versteht, warum er es tun soll - klingt vermutlich ziemlich doof, oder?

wer kann mir - falls mich die Pros überzeugen - eine gute Hundeschule in der Schweiz nennen?

danke schon Mal für Eure Beiträge

Gruss
Gio
 
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AW: Hundeschule

hm - also empfehlen würd ich dir auf jeden fall eine hundeschule zu besuchen - macht echt spass und man lernt selbst auch immer eine menge ...

aber warum willst du nicht mit leckerlies arbeiten? ich meine du freust dich doch auch über eine belohnung, wenn du etwas gut gemacht hast - oder? und das mit dem "verstehen" - nun ja ... ich find zwar auch, dass hunde mehr verstehen, als man manchmal glaubt - aber ganz kann ich dir da trotzdem nicht folgen ... wie stellst du dir denn vor, dass dein hund "versteht" warum er fuss gehen soll oder warum er platz machen soll und du gehst weiter usw. - du kannst ihm das ja schlecht auf intellektuelle weise erklären - also muss er es machen, weil es ihm einfach spass macht mit dir zu arbeiten, deinen wünschen nachzukommen ... und das macht mit belohnung doch sehr viel mehr spass ;)

tja - aber mit hundeschule in der schweiz kann ich leider nicht dienen - wäre aber vielleicht noch hilfreich wenn du schreibst wo ungefähr (falls es nicht in deinem profil steht - seh ich grad nicht) - weil so klein ist die schweiz ja auch wieder nicht :D:D:D *duckundweg*
 
AW: Hundeschule

also ich bin absolut für die leckerlie-methode. die benötigst du ja intensiv nur am anfang, nachher lässt du sie langsam weg und belohnst nurmehr in besonderen fällen mit leckerlies. ansonsten muss dein lob reichen!

ich hab damit nur positive erfahrungen gemacht, denn auch wenn du dann langsam die leckerlies weglässt, macht dein hund das gern - und zwar für dich persönlich!

punkto schweizer hundeschulen kann ich dir leider auch net weiterhelfen - bin aus österreich!
 
AW: Hundeschule

Hallihallo, Guten Morgen! :)

Erstmal möchte ich Dich zu Deinem Hundi beglückwünschen, Krstie! Freue mich, das es geklappt hat! :) Wenn Du magst, kannst ja mal erzählen wie es dazu kam? Würd mich freuen. :)

Also Pro und Kontra zur Hundeschule, hmmm...

Das einzige Kontra was mir einfällt ist, wenn die Hundeschule völlig inkompetent wäre oder mit fragwürdigen Methoden arbeitet.

Zu den Pro's fallen mir 2 ganz grundsätzliche Dinge ein:

- Der Hundebesitzer lernt durch den Trainer wie er seinem Hund ein gewünschtes Verhalten vermitteln kann; wird korrigiert, wenn etwas ungenau oder missverständlich ist.
- Fragen oder Probleme können mit dem Trainer besprochen werden/Austausch von Erfahrungen innerhalb der Gruppe (fand ich immer sehr hilfreich :))

...eine gute Hundeschule in der Schweiz nennen?
Puh, also in diesem Zusammenhang fallen mir Rolf (Charly) und Pascal (Barracuda) ein, die Dir da vielleicht weiterhelfen könnten. Kommt natürlich drauf an, in welcher Gegend Du wohnst. :)

Zu den Leckerlis haben ja Hanna und Uli schon etwas gesagt. Ich sehe das ebenso und habe Dir mal eine hoffentlich interessante Textpassage herausgesucht. Natürlich ist es Ansichtssache, aber wenn man den Sinn des Leckerlis (Belohnung) versteht, ändert sich vielleicht auch der Betrachtungswinkel?!

Motivation und mögliche Verstärker (Belohnungen)

Wenn man sich für Hundetraining ohne Anwendung von Gewalt, Druck und Zwang entschieden hat merkt man, dass das Zauberwort Motivation heißt. Je motivierter der Hund ist, umso lieber arbeitet er mit uns. Und umso schneller lernt er! Das merken wir an uns selber: Die Arbeit geht uns leichter von der Hand, wenn wir sie mit Spaß und Freude ausführen. Unsere Motivation ist dabei nicht selten ein gutes Gehalt.

Um unseren Hund zu motivieren machen wir uns seine natürlichen Triebe (angeborene Verhaltensweisen) zu nutze: Spiel,- Beute- und Fresstrieb. In der freien Natur tut der Wolf nichts ohne Grund. Er jagt und fängt Beute, weil er Hunger hat. Damit befriedigt er gleichzeitig alle drei oben genannten Triebe.

Es spricht also völlig gegen seine Natur etwas „umsonst“ zu tun – schon gar nicht die Dinge, die wir Menschen von ihm verlangen. Man hört auf dem Hundeplatz immer wieder: „ Das tut er/sie jetzt ja nur, weil ich das Stück Käse habe“. Ja, und?! Aus welchem Grund sollte der Hund es denn sonst tun? Es ist falsch, ein Vorsitz zu erwarteten und zu glauben, der Hund tut das, weil er uns so gern hat! Arbeiten wir etwa, weil wir unseren Chef so nett finden? Kein ausgebildeter Rettungshund geht auf Suche nach dem Opfer, weil er weiß, es braucht seine Hilfe. Der Hund sucht, weil ihm beigebracht wurde, dass er für ein Auffinden und Anschlagen eine leckere Belohnung oder ein tolles Spielzeug bekommt! Diese Motivation ist der Garant dafür, dass der Hund auch nach vielen Trainingsjahren noch seine Arbeit macht. Mit Druck und Zwang wäre das niemals möglich.

Wir müssen als erstes herausfinden, womit wir unseren Hund motivieren können. Das kann auch von Übung zu Übung unterschiedlich sein. Ein „Platz bleib“ mit einem Ball in der Hand kann für einen jungen, ballverrückten Hund schon fast eine Quälerei sein. Ein Leckerchen ist hier bestimmt besser. Beim „bei Fuß“ gehen hingegen, kann ein Ball Schwung und Tempo in die Übung bringen.

Das Spielzeug, mit dem wir arbeiten wollen, bleibt interessanter, wenn der Hund es nur beim Arbeiten bekommt, es also nicht zu Hause herumliegt. Es wird damit zum „Prägespielzeug“, das es nur zusammen mit dem Hundeführer gibt. Der Hundeführer sollte immer die Möglichkeit haben, das Spielzeug am anderen Ende festzuhalten, am besten sind Baumwolltaue, Bälle mit Band dran, Beißwürste mit Griff oder ähnliches. Ein Motivationsspiel sollte immer ein „Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund“ sein. Wirft man z.B. den Ball nur weg, spielt der Hund in Entfernung vom Hundeführer mit dem Ball, aber nicht mehr mit ihm.

Die Futterbelohnung sollte immer etwas ganz Besonderes sein, nicht das alltägliche Trockenfutter! Je heißer der Hund auf das Leckerchen ist, desto stärker ist seine Motivation! Damit macht der Hundeführer es sich einfacher.

Die Futterbelohnung sollte weich sein. Es wird viel und schnell belohnt, der Hund soll sich nicht verschlucken. Selbstverständlich zieht man die Belohnungen von der eigentlichen Mahlzeit wieder ab. Futterstücke ganz klein schneiden, der Hund soll nicht satt werden, sondern immer das Gefühl haben „da will ich noch mehr von“. Schließlich wollen wir ihn nicht über den Platz rollen müssen!

Nicht vergessen sollte man aber, dass ein ehrlich gemeintes verbales Lob auch eine starke Motivation für den Hund sein kann. Wenn Herrchen/Frauchen so richtig ausflippen vor Freude, gibt der Hund sich beim Lernen noch mal so viel Mühe.

Alle Hilfsmittel/Verstärker (Futter, Spielzeug) werden, wenn die Übungen sitzen, auf ein „normales Maß“ zurück geschraubt.

Liebe Grüsse Marie :blume2:
 
AW: Hundeschule

hallo Ihr

vielen Dank für Eure Beiträge - eigentlich bin ich in erster Linie gegen die Leckerli, weil ich viiiiiiiiiiele Hunde kenne, die dann für jedes Sitz ein Leckerli wollen, weil sie sonst bestimmt nicht sitzen - und weil ich viele Hunde kenne, die absolut übergewichtig sind, weil sie eben für jedes Bisschen Gehorsam ein Leckerli bekommen

Marie - Dein Artikel ist sehr überzeugend - und zumindest die Gefahr vor Übergewicht brauche ich bei meinem Hunde nicht zu befürchten - er ist ja vom Vorbesitzer her unterernährt, was wir in der einen Woche, seit wir ihn haben, natürlich noch nicht korrigieren konnten

der Tipp mit Barracuda ist gut - ich werde ihn mal fragen - wir haben ja auch ähnliche Hunde - und er wohnt da, wo ich arbeite

liebe Grüsse
Gio
 
AW: Hundeschule

hello ...

ich find den artikel auch super mariechen - danke :)

die gefahr, dass der hund überhaupt nur mehr was tut, wenn du ihn belohnst kannst du dadurch bannen, dass du - wenn die übungen einigermaßen sitzen - ihn einfach nicht mehr jedes mal mit leckerlie belohnst, sondern halt mit großer freude (wie auch im artikel von marie beschrieben) ...

meine beiden kriegen - da wir nicht mehr in der hundeschule arbeiten - eigentlich so gut wie nie mehr ein leckerlie wenn sie auf kommandos hören - sondern werden halt mit meinem wohlwollen belohnt :D - und es funktioniert trotzdem ...

aber zum lernen ist positive motivation einfach besser - auch kinder lernen in der schule leichter mit positiver motivation wie man ja inzwischen schon weiß ...

lg
hanna
 
AW: Hundeschule

:winken3: Guckuck Ihr beiden!

Danke, es freut mich wenn Euch der Artikel gefällt, bzw. hilfreich ist. Mag niemanden bekehren, aber ich find halt den Hintergrund der "Leckerli-Masche" wichtig zu wissen. :)
meine beiden kriegen - da wir nicht mehr in der hundeschule arbeiten - eigentlich so gut wie nie mehr ein leckerlie wenn sie auf kommandos hören - sondern werden halt mit meinem wohlwollen belohnt :D - und es funktioniert trotzdem ...
Genau, so isses bei Schnittchen und mir auch. Bestätigung für eine gut gemachte Übung ist dann das Lob über die Stimme oder nach der Unterordnung ein Spiel. Für neue Übungen verwende ich dann aber auch wieder ein Leckerli. Mein kleiner Nimmersatt ist da nämlich vollauf begeistert und würde sogar Handstand machen. *ggg* :jump1:

Liebe Grüsschen Marie
 
Hundeschule tsch.wolfshunde

Hallo zusammen.

Krstie hat mich heute bez.diesem Thema angefragt.

Erst hab ich nur ihr geantwortet, denke aber, dass dies auch hier angebracht und nützlich sein könnte. (Danke marie für Deine Empfehlungen)


Hallo krstie.

Vielen Dank für Dein Email. Wie ich eben gesehen habe, wohnst du ja auch in der Schweiz.

Ich war mit Kleinbubi in der Welpenspielgruppe, danach in der Junghunde Schule. Dies alles in der SKG. (Schweizerische Kynologisch Gesellschaft).

Ich wohnte damals in St.Gallen, Münchwilen gehört meines Wissen auch in die SKG Sektion SG.

Nun, ich nahm Matuk im Alter von 9 Monaten aus der Schule raus, weil es mir zu bunt wurde.

Er hat sehr viele Eigenschaften des Ur-Wolfes und macht gewisse Dinge, die unsere teils degenerierten Hunde machen, nicht.
Er ist sehr scheu und kritisch gegenüber Menschen, teils sogar ängstlich.
Nun wollten die, dass jeder "Hund" mit 8 Monaten durch eine Menschengasse laufen musste. Und mein Hund wollte dies nicht, und ich wollte ihn keines Falles dazu zwingen. Also ich bin schwer enttäuscht von der ja "besten Hundeorganisation der Schweiz".

Ich denke, wenn du einen Schäfer oder einen Golden Retriever hast, ist die SKG ok.

Da Dein Neuling ja aber sicher ähnliche Züge aufweisst, würde ich Dir empfehlen, ein paar Privatstunden bei einem Spezialisten zu nehmen.

Es ist auch sehr wichtig, dass dein Hund Dich so schnell wie möglich als Rudelschef akzeptiert. Wenn diesbezüglich keine "Fragen" mehr aufkommen, wirst du es sicher leichter haben, dich zu behaupten.

Ich habe nach der Junghundeschule meinen Matuk selbst erzogen, jedoch mit sehr, sehr viel geduld und Zeit. Unterdessen hört er viel besser auf mich, als seine Altersgenossen. Auch irgendwie anders. So kann ich ihn auch nur durch Zeichen und Bewegungen "dirigieren".

Ich würde noch warten, bis ihr wirklich ein richtiges Team seit.

Versuche ihm oder ihr spielerisch Dinge beizubringen. Sobald es aber aus den Fugen gerät, solltest du mit ihm gleich Unterwerfungsübungen machen, das heisst gleich wieder z.B. in den Platz "setzen". Du bestimmst dann das Spiel. Du bist Chefe.

Warte noch mit der Hundeschule.

Ich kenne keine gute Hundeschule, die sich mit unserer Hunderasse wirklich auskennt, arbeite aber nebenbei am Aufbau eines Hundeheimes, das sich auf Huskys und tschech. Wolfshunde spezialisiert hat.

Die haben die Hunde meeega im Griff. Ich werde sie mal fragen, ob sie jemanden kennt.

Ansonsten kannst du sie auch gerne direkt anrufen, sag ihr nur, dass ich dich geschickt habe (Pascal Wildhaber).

Ich glaube, ich darf hier keinen Link setzten.... :eek:

Ich hoffe, dass dies deine Frage fürs erste beantwortet hat.

Ich werde mich nochmals bei Dir melden, wenn ich weitere News habe.

Liebe Grüsse


Pascal und Matuk
 
AW: Hundeschule

hallo Pascal

Du hast Recht - Münchwilen würde zur Sektion SG gehören - ich wollte aber eben ganz bewusst keine Schule der SKG - weil ich bisher auch nur schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, was etwas speziellere Hunde betrifft (in meiner Arbeit für's Tierheim)

unser Buddy ist, was Menschen angeht, ausgezeichnet sozialisiert - er ist ein absoluter Schmuser und Menschenmassen sind für ihn eher interessant als beängstigend - wir hatten ihn sogar am ersten WE, wo er bei uns war, schon auf einem Country Festival dabei und sind jetzt gerade aus der Westernstadt zurück gekommen - keinerlei Probleme mit Menschen - nur schwarze Hunde, insbesondere Labradors und weisse Schäfer mag er nicht - schlechte Erfahrungen - was sein sonstiges Verhalten angeht, zeigt er auf jeden Fall wolfstypische Ansätze - und auch ich will ihm diese nicht nehmen

was den Rudelchef angeht - das hat er gleich am zweiten Abend lernen müssen - er hatte das Gefühl, er könnte mir in meinem Haus diktieren, was läuft - also hab ich ihn auf den Rücken gelegt - es dauerte zwar, bis er sich unterwarf - aber er tat es - und seither habe ich keinerlei Probleme mit ihm - bei meinem Mann sieht das noch ein bisschen anders aus, aber er war auch dagegen, dass ich ihn unterwarf - wir werden uns da noch finden müssen bezüglich der Erziehungsmassnahmen - da aber Buddy sehr männerbezogen war als wir ihn bekamen, war's ganz klar, dass ich ihm zeigen musste, dass er auch mir zu gehorchen hat

danke für den Tipp mit dem Tierheim - ich werde da auf jeden Fall anrufen - es gibt bestimmt viele Dinge, die ich Buddy selber beibringen kann - aber ich habe jetzt am WE festgestellt, dass ich bei Dingen, die sein Leben gefährden, überfordert bin - er hat absolut keinen Respekt vor der Strasse und den Autos - und da kann ich ihn nicht einfach mal eine Erfahrung machen lassen, wie's mir ein hundeerfahrener Kollege für andere Unarten empfohlen hat
 
AW: Hundeschule

...es gibt bestimmt viele Dinge, die ich Buddy selber beibringen kann - aber ich habe jetzt am WE festgestellt, dass ich bei Dingen, die sein Leben gefährden, überfordert bin - er hat absolut keinen Respekt vor der Strasse und den Autos - und da kann ich ihn nicht einfach mal eine Erfahrung machen lassen, wie's mir ein hundeerfahrener Kollege für andere Unarten empfohlen hat
:haare: Was???

Guten Morgen Krstie!

Jetzt hätt' ich mich beinahe an meinem Kaffee verschluckt...
Also zu Deinem hundeerfahrenen Kollegen äußere ich micht jetzt nicht, nur soviel, höre lieber auf das was Dir Dein Gefühl sagt!
Hundeerziehung ist im Prinzip nichts anderes als Kindererziehung, nur eben das die Kommunikation eine andere ist.

Krstie, wenn Du Fragen hast oder in bestimmten Punkten nicht weiter weißt, kannst Du uns jederzeit löchern! :) Wir haben hier wirklich (;)) hundeerfahrene Leute die Dir da Tips geben können - manchmal sind alle einer Meinung und manchmal gibt es mehrere Meinungen, sodass Du da Deinen Weg finden kannst.

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Hundeschule

nicht erschrecken Marie - ich werde mein Hundi schon nicht gefährden - aber ich denke mal, mein Kollege hat gar nicht so unrecht - ich habe auch meinen Sohn viele Erfahrungen selber machen lassen - und zwar dann, wenn ich dabei war und hätte eingreifen können - oder dann eben da sein konnte, wenn er die Auswirkungen seines Fehlverhaltens gespürt hat - beim Elektrozaun an der Kuhweide hat es auf jeden Fall funktioniert - Hunde weiss jetzt, dass es weh tut

aber ich werde Euch sehr gerne mit Fragen löchern - und hier gleich die erste - und für mich derzeit wichtigste - wie habt Ihr Euern Hunden beigebracht, dass die Strasse gefährlich ist? ich lebe ja auf dem Land und er kann auf vielen Strassen rumrennen, wie's ihm gefällt - aber gelegentlich kreuzen wir auch die Schnellstrasse - oder müssen sogar ein Stück an ihr entlang gehen - und da soll er einfach lernen, dass Autos zwar Spass machen, wenn man drin sitzt, aber ganz bestimmt nicht, wenn man drunter liegt
 
AW: Hundeschule

Hallo Krstie

wir wohnen ja am Stadtrand und wir haben viele Straßen hier .Lena setzt sich, und wartet auf mein LOS bevor sie über die Straße geht.
Wir haben schon als Welpe angefangen es zu lernen ( natürlich an der Leine )
Am Bordstein stehenbleiben. dem Hund STEH oder SITZ sagen und, wenn Hundi sitzt oder steht auflösen mit LOS oder KOMM . Mit Leckerchen als Belohnung hat sie es schnell begriffen.

Viel Glück

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
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AW: Hundeschule

hallo Lenchen

ich habe schon am ersten Tag von ihm verlangt, dass er an der Strasse Sitz macht und erst los geht, wenn ich das Kommande gebe - meistens funktioniert das auch ganz gut - aber er tut's halt nur, wenn ich es jedes Mal befehle - wenn ich nichts sage, rennt er einfach los - aber ich hoffe, das bekommen wir noch in den Griff - auch wenn er schon 5,5 Jahre alt ist

was mir mehr Sorgen macht, ist die Situation, wo wir links der Strasse entlang gehen, sei dies am Rand oder auf dem Gehsteig - da kann's dann vorkommen, dass er auf der andern Strassenseite was Spannendes sieht oder riecht und schon rast er los - und da weiss ich nicht so genau, wie ich ihm das abgewöhnen soll
 
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