Neuzugang ist viel zu dünn

AW: Neuzugang ist viel zu dünn

Hi Petrocelli,

gehe mit Polly ja auch regelmäßig zu den Impfterminen und vergangenes Jahr waren wir auch häufiger zu Gast beim TA, da sie eine ganz schlimme Blasenerkrankung hatte. Dabei wurde sie auch jedes Mal genau untersucht. Es wurde damals schon fest gestellt, dass sie leichten Zahnstein hat, aber es war noch nicht so, dass man ihn hätte unbedingt unter Narkose entfernen müssen. Da ich bei meinen Mietzen auf richtig gesundes Futter, d.h. ohne Zucker und Zusatzstoffe etc. achte, kann dies nicht die Ursache für dieses, jetzige Zahnproblem von Polly sein. Wie ich meine TÄ verstanden habe, ist es eine Katzenkrankheit (Name der Krankheit konnte ich mir nicht merken), wo die Zähnchen im Kiefer anfangen abzufaulen und dann heraus fallen. Habe auch im Internet recherchiert, aber auch dort kennt man die Ursache für diese Krankheit noch nicht.
Vielleicht ist es wirklich erblich oder genetisch bedingt.Aus dem Mäulchen riecht sie nicht.
Aber eines kann ich Dir sagen, Polly frißt wie eine Wilde, trotz entzündetem Zahnfleisch. Bin ja wirklich mal gespannt, ob ich sie auch nach der Sanierung lange vom futtern abhalten kann.

Weißt Du zufällig, ob Deine Mietze diese Zahnbehandlung unter Vollnarkose oder unter örtlicher Betäubung gemacht bekommen hat ? Ein Bekannter meinte zu mir, sie würde dafür keine Vollnarkose bekommen/brauchen. Na das wäre dann doch schon mal etwas.
Jedenfalls ist meine Pollymaus trotz Entzündung im Mäulchen, fröhlich, frech und verfressen.

Es gibt wirklich viele Tierhalter, denen man einfach nur den Hals herum drehen könnte, wie sie mit ihren Tieren umgehen, auf sie achten oder sie hegen und pflegen.
Habe auch mal das Veterinäramt zu einer Familie geschickt wo ich wußte, dass sie nicht gut zu Tieren sind. Der vorherige Hund wurde gequält, dann war er einfach verschwunden und ein neuer Hund war da. So etwas kann/konnte ich nicht zulassen.

Ich glaube, dass alle, wie wir hier im Forum sind, echte Tierliebhaber (vielleicht auch manchmal etwas durchgeknallt, in ihrer Liebe zu den Viehcherln) sind und alles für unsere Hausgenossen tun.

Lieben Gruß
Katzenfan08
 
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:hamster: :clown1: ....Lissy gehts richtig gut! Über Tisch und Bänke, übers Bett bis hoch in die Galerie und zurück, und das im typisch kasperhaften Trippel-Schräglauf-Aufgeplustert-Clown-Manie. Traut sich immer näher an uns ran, hat sich auch wieder kraulen lassen.
Fressen zwar noch vorsichtig, nimmt aber fast alles.
Und das obwohl ich seit gestern nachmittag die Bachblüten vergessen habe zu geben. Blöder Ärger auf der Arbeit, sollte die Tropfen vielleicht selber mal nehmen... kann man die ganze Flasche nehmen??!! :wut3: :haare: :ironie:

Zur Narkose: es war eine sehr leichte Vollnarkose, bei örtlicher Betäubung hätte sie wohl nicht still gehalten, Beim Kater vom Freund wird das auch so gemacht, nur eine leichte Narkose, aber eben Schlafen ist angesagt. Das bedeutet wohl nicht so viel Stress für die Kleinen, aber auch nicht zu viel Belastung durch lange Narkose. Habe gesehen wie viel in der Narkosespritze drin war, konnte man kaum sehen, so wenig war das. Letztes Jahr wurde bei meinem Kaninchen auch die Zähne gemacht mit Narkose, die war extrem geschwächt und hat das doch gut überstanden. Das alles schief lief danach hatte einen anderen Grund....

Einen schönen Abend heute noch, so langsam sackt hier ein Frauchen ain wenig zusammen wegen Schlafmangel ;-)
 
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Danke für Deinen Bericht.

Ich bin begeistert, wie schnell Deine Mietze nun auftaut und Dir damit das Vertrauen in Dich zeigt. Sie hatte wirklich super Glück, dass sie zu Euch gekommen ist und erfahren kann und darf, wie schön so ein Katzenleben sein kann.

Werde wohl nicht sehen können, wieviel Narkose oder Beruhigungsmittel Polly gespritzt bekommt, denn ich muss sie dort abgeben und darf nicht bleiben. War auch so, als ich meinen Rennmäuserich vergangenes Jahr dort habe operieren lassen (Tumor am Bauch), musste ihn um 9 Uhr abgeben und dann gehen, da man der Ansicht ist, er würde merken, dass ich total durch den Wind war. Also bin ich gegangen, sollte um 11 Uhr dann anrufen, ob er schon aus der Narkose erwacht ist (was bei so einem kleinen Mann das gefährlichste war). Habe auch Punkt 11 Uhr dort angerufen, da war er gerade am aufwachen. Man hatte ich Angst vor diesem Anruf, aber das war ja dann schon mal eine gute Nachricht. Kurz nach 11 Uhr klingelte dann mein Tel.und die Praxis war dran. Glaube mir, mein Herz fing an zu rasen, hatte nur Angst vor einer schlechten Nachricht, aber sie war gut, man teilte mir mit, ich könnte den kleinen Mann jetzt gleich abholen kommen. Ich war total aufgedreht und bin auch sofort in die TA-Praxis gefahren und habe ihn geholt, er war putzmunter und das obwohl es bei so einem kleinen Kerlchen schon eine sehr schwere OP war und er auch genäht werden musste.
Eigentlich ist es mir auch lieber, wenn ich das alles nicht sehe, bin selbst ein totaler Angsthase vor Spritzen etc..

Weiterhin soviel Erfolg mit der kleinen Maus, will viel darüber wissen, denn dann kann ich mich richtig mit Euch freuen.

Gruß Sabine (Katzenfan08):)
 
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Hallo Sabine,

glaube schon, daß es für die Tiere besser ist, wenn der Besitzer entweder normal ruhig ist oder eben nicht dabei ist. Obwohl Stress ist es doch allemal beim TA.
Komischerweise bin ich bei sowas total ruhig nach aussen, wie es innen aussieht merkt man wohl nicht, schlimm wirds erst wenn alles schon längst vorbei ist.... oder in der Wartezeit...wie beschrieben...

Was die Narkose betrifft, das ist im Laufe der Zeit so gut geworden, die vielen Pannen die es mal gab sind doch so gut wie ausgeschlossen. Mache mich da zwar selber auch etwas verrückt, auch wenn mir alle versichern alles ist harmlos. Ich selbst musste mal eine Untersuchung am Herzen über mich ergehen lassen, hatte schiss ohne Ende. Wer traut schon dem Arzt der einen Katheter ins eigene Herz schieb? Was man da alles schon gehört hat..... Aber auch da alles gut gelaufen.
Habe schon ein paar Tiere zur Narkose beim Arzt lassen müssen. Nie ist da was passiert, alle etwas benommen und wacklig beim Abholen und zum Abend wieder am rumkaspern.
Glaub mir, wenn deine Polly einigermaßen normal beieinander ist, dann besteht auch keine Gefahr. Sie WIRD wieder normal auffwachen!!

Die Lissy wird schon richtig frech, trotz der noch vorhandenen Scheu vorm Menschen. Möchte nicht wissen, was ihr alles im Leben schon angetan wurde.
Mittlerweile sucht sie aber meistens den Raum auf, in dem einer von uns grade ist, schon nicht schlecht. Mit dem Fressen gehts so, sie hat wohl noch etwas Probs wegen dem Zahnfleisch und dem gezogenen Zahn. Kennt man ja von sich selbst, dauert max eine Woche, dann ich die Kauleiste wieder abgeheilt.

Hab an alle noch eine andere Frage wegen Bachblüten oder so, geht um Unsauberkeit von 2 anderen Katzen. Werde dafür aber einen neuen Beitrag öffnen.

Dann mal guts Nächtle an alle
 
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Hi Petrocelli,

leider bin ich bei solchen Sachen (Narkose, Untersuchungen etc). nicht wirklich die Ruhe in Person und schon gar nicht, wenn es um meine Tiere geht.
Gehe halt auch immer von mir aus und ich habe die Narkosen, welche ich bisher über mich ergehen lassen musste, nicht gut vertragen. Musste immer anschließend spucken.
Ich gehe mal davon aus, dass Polly ansonsten gut beieinander ist (auch wenn sie manchmal nicht ganz richtig tickt, Du weißt, Trotzpinkeln).
Da Ihr mir alle so viel Mut bzgl. der Narkose und der Zahnsanierung macht, versuche ich mal ruhig an die Sache heran zu gehen, wenn nicht haue ich mir eine doppelte Doses Rescue Bachblüten hinein.

Ich freue mich sehr, dass Deine Lissi nun schon so fit und agil ist, das ist ein tolles Lob an Dich. Das sie die Nähe zu Euch sucht, immer in diesen Raum kommt, wo jemand sich von Euch aufhält, finde ich toll, kenne ich von meiner Angstmaus Celly auch. Sie wollen halt dabei sein, haben Angst, man lässt sie alleine. Leider wirst Du nie erfahren (vielleicht ist es aber auch gut so), was der kleinen Lissy schon alles schlechte in ihrem doch recht kurzen Katzenleben passiert ist. Aber nun hat sie es gut, wird geliebt, hat gesunde Zähnchen und ihre Dosenöffner sind immer da. Warte mal ab, Du wirst noch sicherlich staunen, wenn sie ihre jetzt noch vorhandene Scheu ganz ablegt und richtig zur Sache geht. Dann wirst Du Dir vielleicht sicherlich auch manchmal wünschen, sie wäre scheu geblieben.

Gruß
Sabine
P.S. Wegen dem anderen Problem habe ich Dir unter meinem Thema geantwortet.
 
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Hi Petrocelli,

hatte vorhin die Gelegenheit, Polly mal wieder in ihr Mäulchen zu schauen. Die Zahnfleischentzündung ist schon recht gut zurück gegangen, auf der einen Seite so gut wie gar nichts mehr, auf der Seite wo das Zähnchen fehlt noch ein wenig.
Wenn dann die Zahnsanierung gemacht wurde, ist hoffentlich alles wieder ok.
Wollte nur jemanden an meiner Freude über die zurück gegangene Entzündung teil haben lassen.:jump1:
 
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na das sind doch mal gute Nachrichten!!

Wenn das weiter zurück geht, wird das Fressen auch wieder besser. Die Lissy ist mitlerweile recht gierig nach Futter, ist heute sogar auf Rufen gekommen :jump1:

Wär doch gelacht, wenn wir unsere Stubentiger nicht gesund bekommen würden.
 
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Na das sehe ich aber auch so. Bei so viel Liebe und Fürsorge, muss das doch werden.
Aber muss da noch etwas korrigieren, Polly hatte keine Probleme beim Fressen, mit Zahnfleischentzündung nicht und vorher und jetzt auch nicht. Sie ist ein Fresssack.

Freue mich für Dich und Lissy, genauso wie für Polly und mich. Huhu, wir schaffen das.

Katzenfan08
 
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Hallo Sabine,

Unserer Lissy geht es ganz gut, das Fressen wird langsam besser, etwas Trofu wird auch schon mal geknackt, ansonsten frisst sie Dosenkram. Anderes mag sie nicht, ausser die tollen Sticks, die ja die Zähne so richtig kaputt machen. Hatte die Woche für sie ein paar geholt, damit sie was drauf bekommt, jetzt sind sie alle und werden auch nicht neu geholt. Das Vertrauen wird sehr langsam besser, dauert halt. Glaube auch nicht, daß sie jemals ein richtiger Schmuetiger wird. Hauptsache ihr gehts gut, muss ja nicht eng an den Menschen, nur etwas mehr Vertrauen.

Wie es mit Tieren so ist hat das nächste Prob nicht lange auf sich warten lassen. Seit heute Nachmittag liegt eins meiner Kaninchen apathisch im Stall, dachte erst er döst wieder nur. Er frisst fast nichts ausser ganz wenig Salat, trinkt nicht. Hab ihn untersucht und kann nichts finden, kein Fieber, nichts an den Zähnen, ausser verklebten Po nichts erkennbares. Beobachte ihn jetzt ständig, morgen vormittag gehts spätestens zum TA, zur Not auch in der Nacht.
Stell bald dort mein Feldbett auf.
 
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Hallo Du Arme,

das mit Deinem Häschen tut mir leid. Was das wohl ist ? Momentan kannst Du erst einmal nicht mehr tun, als es zu beobachten, aber gut hört sich das nicht an. Hatte so etwas ähnliches mal mit meinem Meerschweinchen. Hoffentlich ist es bei dem Häschen nichts ernstes. Berichte mal.

Es ist schön zu lesen, dass Lissi nun schon mehr frißt und es ihr auch schmeckt.
Ob sie ein Schmusetiger wird oder nicht, kann man jetzt noch nicht sagen, das muss man abwarten. Sie hat viel schlimmes erlebt und braucht halt etwas länger um Zutrauen zu fassen. Schau mal, ich habe meine Celly seit nunmehr über einem Jahr und sie ist noch immer ein Angstschisser. Sie wurde mit 3 Monaten von Tierschützern eingefangen, kastriert und wurde im Tierheim untergebracht. Dort saß sie 8 Monate, bis ich sie geholt habe. Da ich noch immer in regem Kontakt mit der ehrenamtlichen Helferin von dort bin, Celly war ihr Liebling, weiß ich, dass es Celly dort nicht schlecht ging, bekam ihr Futter, ihre Schmuseeinheiten. Klar ist ein Leben im Tierheim nicht schön, dafür hat sie es jetzt schön. Aber sie rennt noch immer weg, wenn ich sie im vorbei gehen oder einfach mal so streicheln will. Fortschritt ist aber, wenn sie irgendwo liegt, darf ich sie streicheln, wenn ich irgendwo liege oder abends im Bett, kommt sie (kleine Madame, nur dann wann es ihr passt) und dann muss gekuschelt und geschmust werden. Auch heute, nach einem Jahr, mache ich noch immer Fortschritte und freue mich über jedes weitere, neue Erlebnis. Als ich sie geholt habe, hätte ich mir dies alles gar nicht vorstellen können, nachdem sie so ängstlich ist, aber es geht.
Lissi braucht einfach Zeit und die Zeit wird es bringen, wirst sehen, sie wird zutraulich und kommt auch zum schmusen.:kuss1:

Gruß
Sabine
 
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Hallöchen,

was mein Ninchen hatte, keine Ahnung, es war am nächsten morgen wieder völlig normal. Hat gefressen, getobt, und und und. Und bis heute keine neuen Anzeichen mehr. Somit nicht merh nachvollziehbar was den Tag war.

Die kleine Lissy macht sich prächtig. Sie hat ca 500g zugenommen nachdem ihr Zahnfleisch abgeheilt ist. Also hat sich die ganze Aufregung gelohnt.
Auch wird sie ganz langsam zutraulicher. Mittlerweile stürmt sie nicht mehr aus dem Raum wenn ein Mensch sich nähert. Sie reagiert auf ihren neuen Namen, nimmt Futter auch aus der Handfläche und lässt sich ganz selten auch mal etwas streicheln.
Letztens hatte ich etwas von der Baldrianwurzel im Wohnzimmer, man war das einTheater hier mit den beiden Katzen!! Die sind ja völlig abgedreht, wie unter Drogen. Wollten sogar die Packung auffressen! Die beiden Biesterchen verstehen sich sowieso immer besser. Heute haben sie das erste Mal zusammen in der schön breiten Fensterbank ein Sonnenbad genommen, habe fest geschlafen.

An Katzenfan: Der Kater meines Freundes musste zum Zahnarzt!!! Zahnstein entfernen, 3 Zähne ziehen, und da er sowieso in Narkose war wurde er kastriert, ein verzweifelter Versuch die Stinkerei in Griff zu bekommen. Der Kat(er) hat alles gut überstanden, hat zwar 2x gebrochen, aber war soweit recht schnell wieder fit. Keine Komlipkationen trotz seiner 13 Jahre und er auch etwas wegen der Zähne schon abgenommen hatte.

Was macht dein Stubentiger??

Gruß von Petra
 
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