Niedrige Temperaturen für Katzen

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Wuschi und Rosselini haben recht. Das stand nie zur Debatte, denn ich fragte nur, ob die niedrigen Temperaturen Lilly was ausmachen.

1. Wenn ich sie drin lassen würde, was ich einige Male schon tat (Dauerregen, Schneesturm...)und ich nicht da bin, hat sie dann ja langeweile, weil sie wieder raus will, egal wie es ist.

2. Zweitkatze. Brauche ich nicht, da meine mehr draußen ist , als drinne. Dann habe ich zwei katzen, die draußen rumrennen, doppelte Sorgen, doppelte Tierarztkosten und das muss nicht sein, da ich arbeitsuchend bin.
Ich denke auch nicht, das es Lilly so passen würde, wenn noch eine Katze ihr Revier besetzt.

3. Habe ich gemerkt, das es ihr, wen ich von 7 Uhr morgens bis Nachmittags 14:30 Uhr nicht da bin, nichts ausmacht. Sie freut sich wie verrückt und wenn sie zu müde ist, dann schläft sie eine Runde und wenn sie lustig ist, dann macht sie sofort wieder weg. Und das würde sie nicht machen, wenn sie das hassen würde. Klar, wenn es dann mal anfängt zu regnen, hat sie sicher auch verstecke.

4. Sie hat dickes Winterfell bekommen. Es dürfte nur unangenhem an den Pfoten sein, nicht aber sonst wo. Oft kommt sie auch rein und es regnet wie verrückt und Madamm ist trocken.

Mittlerweile glaube ich auch, das ich mir zuviele Gedanken mache, denn früher hat man auch nicht so ein Aufsehens drum gemacht.

Nachts ist sie auch draußen, aber wenn sie dann rein will, miaut sie und ich lasse sie rein. Höre sie immer, auch im Tiefschlaf.

Außerdem hat meine Nachbarin Lilly auch oft in letzter Zeit, wenn es mies war das Wetter, mit zu sich genommen.
Freu mich aber über jeden Tag, der mild ist ;)
 
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Hallo Elaine, ich bin zwar überzeugt davon, dass einige Minusgrade einer Katze nichts ausmachen, würde ihr aber trotzdem einen Unterschlupf anbieten, wenn es möglich ist! Irgendetwas, das sich als Höhle eignet mit einer Decke drinnen. :blume2:
 
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Ihr macht mich langsam wuschelig ;):wut3:

Ich belasse es jetzt dabei. Wie schon vor einigen Posts gesagt. Wenn es wirklich viele Minusgrade sind, wie letztes Jahr lasse ich sie selbstverständlich drin, aber erstens weiß ich nichtmal wo ich ihr sowas anbieten soll und zweitens bin ich überzeugt, das sie soetwas hat.

Lg Elaine
 
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@Wuschi

Macht nix. Deswegen war der Post ja mit dem Smilie ;)

Es ist nur so, das mich das verunsichert, obwohl es keinen Grund gibt. Klar hat jeder gute Ratschläge und auch Erfahjrungen gemacht, aber ich bin jetzut hin und her gerissen. Mach mir doch Gedanken, wo keine sein müssten.

Mein schlechtes Gewissen bleibt und ist jeden Tag wieder da, wenn ich auf Arbeit muss.

Ich hoffe aber sie hat einen Unterschlupf.
 
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Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen! Katzen können ganz sicher für sich selber sorgen. Nur wir Dosis (sprich ich) müssen immer übertreiben und vorsorgen! Vergiss es, ich bin sicher, deinem Katzi gehts gut, wenn du weg bist! :blume2:
 
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Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen! Katzen können ganz sicher für sich selber sorgen. Nur wir Dosis (sprich ich) müssen immer übertreiben und vorsorgen! :

genauso isses
und im Endeffekt machen die sowieso so, wie SIE wollen:zunge3:

..und sind mer doch mal keine zivilisierten "Dosies"..meine Güte, die Katzen haben auch früher gut gelebt, als noch nix Bett und noch nix Dosenfutter...

ich mein, meine können ja raus und rein, wie sie wollen und haben sich jetzt auch mit dem Hund arrangiert - naja - der Hund mit denen:jump1: ...

@Elaine
stell der Mieze nen Karton mit Wolzeugs vor die Tür und ich sag dir, den nimt sie eh nicht, weil sie dir Temperaturen gewöhnt is - kenn ich von meinem "Fetti":D
 
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Den Karton könnte ich noch nicht einmal hinstellen, da bei den Temp die Tür zu ist und sie eh nur zum Fenster rein und raus amcht.

Das mit früher, als es kein Dosifutter und soweiter gab, sage ich mir auch immer wieder. :)

Lilly gehts gut und das habe ich gestern wieder gesehen. Freu mich echt über euere Beiträge. Endlich mal ein Forum, das wie eine große Familie ist und wo jeder jedem hilft.
 
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Hallo will auch noch kurz was dazu erzählen,

wie ich schon mal geschrieben habe lebt in unserem Schuppen auch eine Katze ( sterilisiert wie ich mitlerweile erfahren habe ), dort wird es sicher auch öfters sehr kalt sein.
Dieses Tier ist sozusagen ein Freigänger von meine Nachbarn, die absolut nicht ins Haus rein will, habs ja auch schon versucht.
Also die sitzt dann lieber in der Kälte als am warmen Ofen.
Natürlich haben wir ihr jetzt schon ein paar kuschelige Plätze hergerichtet die sie auch annimmt, aber kalt wirds trotzdem .

Meine beiden Katzen die ich früher hatte waren aber im Gegenteil sehr wärmebedürftig.

Also es gibt solche und solche :reden:

LG Angelika
 
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:katze3: Hallo,meine Norweg. Waldkatze ist ja ein Fan von kühleren Teperaturen(sie lebt aber hauptsächlich in der Wohnung).Ich habe einen Laubengang da will sie immer hinaus. Nur wenn es regnet oder die Sonne stark scheint nicht. Sie hat jetzt auch ein wesentlich dickeres Fell bekommen. Generell würde ich sagen macht es den Katzen nichts aus sie passen sich an. Aber es gibt bestimmt auch Ausnahmen. Beobachte ihr Verhalten. Vielleicht gibt es irgendeinen "Schlpfwinkel" für sie wenn eszu kalt ist.
LG peppmaus100
 
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Nun weiß ich endgültig, das es ihr nix ausmacht. Warum?

Letzte Nacht wares sau kalt, Vollmond und Lilly war die ganze Nacht, bis auf 3Stunden, draußen. Lag vielleicht auch daran, das sie verstopft war.
Nichtmal regen macht ihr was aus.

Danke nochmals für das vielen guten Zureden und die Ratschläge.

Winterfell ist auch ganz ganz ganz dick:blume2: :jump1:
 
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Hallo!
Was die Kälte im Winter betrifft, habe ich ja leider nur von meiner Minki her
Erfahrung, da mein 1. Kater nach einem dreiviertel Jahr überfahren wurde und
Karlos ja auch kürzlich erst eingeschläfert werden mußte und Benny seinen 1.
Winter erst vor sich hat. Meine Minki hat allerdings 5 Jahre (bis sie im August
überfahren wurde...) alle Winter gut draußen überlebt. Ich muß zwar dazu
sagen, daß sie auch ein Häuschen hat. Dies steht erhöht auf drei Beinen auf
unserer Terasse in einer Ecke. Auf der einen Seite ist die Hauswand, auf der
anderen eine Holzbretterwand, oben das Terassendach. Ein Haus gibt ja auch
Wärme ab. Das Katzenhaus ist aus Spanplatten, dann kommt 5 cm dickes
Styropor, das Styropor ist dann noch mit Wolldecke beklebt und ausgelegt.
Außen drum ist Teppichboden dran getackert. Der Teppichboden war allerdings
zu Minkis Zeiten noch nicht dran. Ein Schlupfloch ist vorn, so ca. 25 cm Durchmesser. Sie ging allerdings immer erst da hinein, wenn es mindestens Minusgrade gab, oder ich glaube, manchmal noch nicht mal immer dann, wenn
es noch nicht gar so viele Minusgrade waren. Da habe ich mir schon immer gedacht, dumme Katze, du mußt doch frieren. Benny lag jetzt auch immer woanders, auf dem Stuhl mit Decke, auf dem alten Kartoffelsack oder oben auf
dem Haus. Wo Karlos noch da war und es schon mal kälter war, ich glaube im
Oktober, kuschelten sie beide im Häuschen. Aber so sehr mögen sie wohl mein
selbst gebautes Haus alle nicht. Hast du also keine Möglichkeit, eine Kiste oder so aufzustellen? Na ja klar, wenn du vielleicht z. B. zur Miete wohnst und
kein Garten oder Hof dabei ist, das ist dann doof. Wir haben zum Glück ein
eigenes Haus mit Hof und Garten. Ach so, und Minki war eigentlich immer draußen, sie nutzte zwar die Gelegenheit, wenn eine Tür länger offen stand
aber wurde dann meist wieder ziemlich bald rausgebracht. Ich kenne Leute, bei denen kommt oft eine Nachbarkatze und schläft auch bei ziemlichen Minusgraden einfach auf der Gartenbank. Bei dem Gedanken wird uns ganz
anders, aber ich glaube, du mußt dir wirklich nicht so große Sorgen machen.
Ich denke schon, daß die Katzen aus Instinkt schon wissen, was sie tun und
sie wird sich sicher irgendwo einen Unterschlupf suchen. Und das Fell passt
sich ja auch an. Aber ist es nicht eigentlich eher schädlich, wenn sie nachts drin und ans Warme gewöhnt ist und dann morgens raus ins Kalte muß? Wäre es dann nicht besser, sie käme vielleicht nur zum Fressen und Kuscheln rein? Wenn ich so von uns aus gehe, wir
ziehen ja im Winter was drüber, bevor wir uns in kältere Temperaturen begeben... Aber ich will dich jetzt nicht noch unsicherer machen, ich glaube Millionen von Menschen praktizieren das so mit ihren Mietzen und mein Mann z.B. hat seine Cocker Spaniel in einem extra isoliertem Holzhaus, dort ist es teilweise sehr
warm und dann kommen die Hunde ja im Winter auch raus in die Minusgrade, oder jeder andere Hund der aus der Wohnung raus zum Gassi-Gehen muß, Tiere sind halt keine Menschen, wir sind halt da etwas benachteiligt...
Viele Grüße, Fumibeka
 
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Aber ist es nicht eigentlich eher schädlich, wenn sie nachts drin und ans Warme gewöhnt ist und dann morgens raus ins Kalte muß? Wäre es dann nicht besser, sie käme vielleicht nur zum Fressen und Kuscheln rein? Wenn ich so von uns aus gehe, wir
ziehen ja im Winter was drüber, bevor wir uns in kältere Temperaturen begeben... Aber ich will dich jetzt nicht noch unsicherer machen, ich glaube Millionen von Menschen praktizieren das so mit ihren Mietzen und mein Mann z.B. hat seine Cocker Spaniel in einem extra isoliertem Holzhaus, dort ist es teilweise sehr
warm und dann kommen die Hunde ja im Winter auch raus in die Minusgrade, oder jeder andere Hund der aus der Wohnung raus zum Gassi-Gehen muß, Tiere sind halt keine Menschen, wir sind halt da etwas benachteiligt...
Viele Grüße, Fumibeka

Danke für deine lange und liebe antwort.
Du verunsicherst mich nicht und auf deine frage hin ----> Lilly kommt nur zum kuscheln rein und fressen. Auf ein kuscheln folgt meistens ein schlaf von 1-3 Stunden und das meistens wenn ich heim komme.
Nachts kommt sie unterschiedlich rein, schläft fast an die 6 Stunden in der Stube und dann wieder raus. Nur ist es so, das es ja dieses jahr noch nicht wirklich knacke kalt ist. Sie ist gan gut dran gewöhnt und es geht ihr gut und wenn es Lilly gut geht, dann mir auch. :)

Lg Elaine
 
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