Niereninsuffizienz

K

klaus

Guest
Bitte um Mitteilung, welche Katzennahrung noch bei dieser Krankheit empfehlenswert ist.
Derzeitige Ernährung: Renal vet diet (royal.canin.at).
Meine Katze ist 12 Jahre alt.
Vielen Dank.
 
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Hallo Klaus!:winken3:
das futter ist das beste bei chronischer niereninsuffizienz. meine katze,
(16jahre) bekommt das auch. ich muß allerdings mischen, da mein kater erst
5jahre ist. wenn du nassfutter gibst dann nimm senior oder junior futter und gib einen schuss wasser hinein, das hat mir meine tierärztin geraten. aber besser ist das royal canin renal! kennst du auch diese nieren-aufbauende kur? ich weiß jetzt leider den namen nicht. aber die ersten 10ml gibst du aufgeteilt auf 10tage dann die nächsten 10ml aufgeteilt auf 20tage und dann die nächsten 10ml aufgeteilt auf 30tage. das machst du 2-3x im jahr. wenn du willst dann frag ich meine tierärztin am montag wie das mittel heißt.sag mir halt bescheid!

Alles gute für deine mietze!
L.G. Karin!:blume1:
 
Hallo, Karin!
:)
Vielen lieben Dank für Deine Ausführungen.
Ich glaub, die Kur macht meine Katze (heißt übrigens Hansi) auch, nämlich Renes-Tropfen 10ml aufgeteilt auf 10 Tage und das alle 2 Monate. Zusätzlich kriegt er alle Monate eine Infusion.

Alles Liebe an Deine Katze

Klaus:katze:
 
Hi Klaus!

Renal ist die beste Variante bei chronischer Niereninsuffizienz. Wenns die Katze frisst, auf jeden Fall weiter geben.

Jeden Monat eine Infusion? Was is da drinnen? Wegen Flüssigkeitsmangel oder warum bekommt sie das? Bitte etwas genauer erklären. Und warum nur einmal im Monat? Reicht das denn? Wie gut trinkt deine Katze? Wie ist die Hautelastizität?

Fragen über Fragen, ich weiß, aber alles interessant zu wissen bei chron. Niereninsuffizienz.

lg Guin
 
Hallo, Guin!

Katze trinkt gut, Hautelastizität ist ok.
Betreffs die Infusionen kann ich morgen berichten (bin da wieder beim TA).

Danke, Alles Liebe

Klaus:katze:
 
Hallo Klaus!

Also ich bin zwar Hundebesitzerin, aber mein Hundi hat auch eine chron. Niereninsuffizienz und wird ebenfalls mit Royal Canin renal gefüttert. Ein gutes Futter und die Akzeptanz ist auch gut. Mein Doc sagte mal, das Royal Canin nicht so gerne genommen wird von Tieren - aus welchen Gründen auch immer. Ich hab jedenfalls keine Probleme und wenn Deine Mietz es futtert, ist es super!

Ob es sonst in der Fütterung Unterschiede zwischen Hund und Katze gibt, kann ich nicht beantworten. Beim Hund ist es so, dass es eiweißarm sein muss. Pflanzliches Eiweiß ok, tierisches Eiweiß nein. Dazu können Dir aber bestimmt unsere Katzenexperten mehr sagen.

Grüssli Marie
 
Hallo Klaus!:winken3:
das mit der infusion würd mich auch interessiern was denn das genau ist.
und wenn das die gleiche kur wie meine ist dann versteh ich nicht warum du die nach 10tagen so aprupt abbrechen darfst. mir hat meine tierärztin erklärt das man die langsam ausklingen lassen soll. dann 2 monate pause und dann wieder beginnen. mach das schon 3jahre mit meiner alina so. hoffendlich hat mir die keinen blödsinn erzählt?
sag bitte bescheid wenn du etwas in erfahrung gebracht hast.

Liebe Grüße Karin!:blume1:
 
Hallo, liebe Katzen- und Hundefreunde!

Vorerst lieben Dank für eure Beiträge und jetzt zur Leidens-
geschichte von Hansi, ein Tigerkater, 12 Jahre, derzeit 6 kg schwer, reine Wohnungskatze.
Bitte machts nichts ohne Euren Tierartz (der kennt ja eure Lieblinge
am Besten), jedoch eines vorweg: Unsere Tierärztin hat mal eine Katze behandelt
mit einem Creatininwert 11 (dazu komm ich noch), die Katze hat noch 1 ½ Jahre gelebt.

21.11.: Routinecheck und jährliche Nobivac RCP-Impfung,
Feststellung: Gewichtsabnahme und erhöhter Trinkbedarf und Urinierung,
Termin für Blutcheck

24.11: Blutcheck, Diagnose: Creatinin 4,35 (normal = 1,6), Uria 147 ->
schwere Niereninsuffizienz

Behandlung:
Infusion mit Ringerlösung (monatlich zu wiederholen)
Renes-Spritze mit Vanavit B, Vitamin A, D3, E, C
Reneskur 1 ml täglich 10 Tage lang (alle zwei Monate zu wiederholen), danach
OrthoVet Renosan-Cat Pulver in jede Mahlzeit ½ gestrichener Messlöffel (beigestellt)
¼ Kinderaspirin 1x wöchentlich zur Herzunterstützung

Fütterung bis heute morgen (ausschließlich):
Renal with chicken von Royal Canin (durchschnittlich 300 g in 24 Stunden, lt. Tierärztin ist das ok)
Trockenfutter RID Renal Insuffiency Diet von Trovet
Hinweis: Trockenfutter ca. 10 Minuten in etwas Wasser einweichen bis Wasser
gänzlich aufgesaugt ist, ist möglich

Fütterung ab heute abends:
Renal with chicken von Royal Canin, High Calori Formula von Eukanuba Veterinary Diet und Renal failure von Advanced Veterinary Diet jeweils abwechselnd (Menge wie oben);
hier ist Zumischung von MAXIMAL 1/3 NORMALKOST FÜR SENIOREN (KEINESFALLS JUNIORKOST!!!!) erlaubt, falls die Katze nichts frisst.
Trockenfutter Renal von Royal Canin (einweichen erlaubt – siehe oben)
Trinken: Hansi trinkt derzeit ca 3/16 l Wasser auf 24 Stunden verteilt; dies ist laut
Tierärztin ok

BESONDERE BEOBACHTUNG: Wenn Hansi erbricht (Katzengras siehe später) oder Durchfall bekommt oder apathisch wird oder keine Hautelastizität hat (macht den Nackentest), dann sofort zur Tierärztin wegen einer Infusion.
Wöchentliche Gewichtskontrolle.

VERBOTEN: Fischdosen, Fischtrockenfutter, Käse, Milchprodukte jeglicher Art

Gemüse: Unser Hansi frisst gern Karotten, Erbsen, Kartoffeln (ist ein Gemüsetiger), das ist erlaubt als Goodie oder als Beimischung in kleinen Mengen.

KATZENGRAS: Vom Prinzip erlaubt, jedoch Beobachtung, ob die Katze danach mehrfach erbricht (Betonung mehrfach – führt zur Austrocknung – siehe Infusion); unsere Tierärztin hält die Zurverfügungstellung 1x pro Woche für ok

So, jetzt wisst ihr alles. Nochmals, macht nichts ohne euren Tierarzt.

Alles Liebe auch an Eure Lieblinge,

Klaus:katze:
 
mach da keinen Schritt ohne TA... *gg*

wenn du Gemüse etc. füttern darfst, gib ihm doch mal Hühnchen mit Reis zum Futter dazu. Schadet keinesfalls. Aber frag nochmal nach. Meine Tapsi (letztes Jahr leider verstorben - chron. Niereninsuffizienz) liebte das immer heiß. Das Hühnchen und den Reis einfach ohne Salz und andere Gewürze kochen und dann mit frischem Wasser vermischen und füttern. Auf Kartoffel würde ich persönlich verzichten. Viele Katzen vertragen diese nicht so gut.

lg Guin
 
Hallo Klaus!
Danke für deine ausführliche information.:)
ich muß mich mal bei meiner tierärztin wegen der infusion mit ringerlösung informieren. das hat sie mir noch nie angeboten:rolleyes:
alles gute noch für die mietze
L.G. Karin!:blume1:
 
Also, heute hatten wir wieder Tierarzt-Termin.

Dem Hansi geht es gut, das Futter nimmt er an, er hat von 5,15 kg auf
5,36 kg zugenommen.
Heute gabs wieder Infusion und die Spritze, allerdings wurde die Medikamentierung umgestellt:

Statt OrthoVet Renosan-Cat Pulver (das mag Hansi überhaupt nicht) bekommt er 1/2 Tablette Fortecor 2,5 in jede Abendmahlzeit und die Renan-Tropfen-Kur bekommt er jetzt statt 2-monatlich jeden Monat. Unverändert ist 1/4 Tablette Kinderaspirin jede Woche.

Hoffe euren Lieben gehts gut und wünsche Frohe Weihnachten!

Klaus:katze:
 
Hi Klaus!

Freut mich zu hören, dass dein Katerchen so gut zugelegt hat. Jedes zugenommene Gramm bei einer nierenkranken Katze ist Gold wert. Aber stell dich darauf ein, dass es in der nächsten Zeit ein wenig Auf und Ab geben wird. Das ist normal. Je nachdem, wie gut/schlecht die Nieren arbeiten, nimmt die Katze zu/ab.

Wünsch dir viel Kraft und alles Gute für die Miez.

Bei meinen Lustigen is alles in Butter, danke der Nachfrage. Dir auch wunderbare Weihnachten.

lg Guin
 
Hallo Klaus,

bei einem CREA von 4,35 ist es sehr riskant, einen ACE-Hemmer zu geben, der dieser am Anfang der Behandlung den CREA noch ansteigen lässt. Ich denke, die Dosierung wird noch angepasst, ist nämlich bei einem ca. 5 kg schweren Kater zu niedrig.

Auch ist eine einmal im Monat gegebene "Kur" ganz einfach zu wenig, um die Nierenfunktion zu unterstützen. Du kannst z.B. Renes viscum compositum auch oral zu Hause geben. Jeder Tierarztbesuch bedeutet Stress und Stress soll bei nierenkranken Katzen unbedingt vermieden werden.

Infusionen sollten auch nur gegeben werden, wenn die Katze dehydriert ist bzw. werden sie auch gegeben, wenn die Werte extrem hoch sind. Sind sie aber bei Euch nicht ........ und eine Infusion einmal die Woche oder einmal im Monat bringt überhaupt nichts.

Außerdem fehlt mir ein ganz wesentlicher Wert, nämlich der Phosphatspiegel. Nicht alle nierenkranken Katzen fressen die Nierendiät. Auch diese Tiere müssen, auch wenn der Tierarzt sagt, dass die Katze nur Nierendiät fressen darf, ernährt werden. Nierenkranke Katzen dürfen niemals hungern!

Das heißt also im Klartext, dass es natürlich besser ist, wenn die Katze Nierendiät frisst. Tut sie es aber nicht, dann kann hochwertiges Katzenfutter mit Phosphatbinder gegeben werden. Die Katze muss fressen und Phosphor muss unbedingt gebunden werden, um die Nieren nicht weiter zu "crashen".

Klaus, bei einer nierenkranken Katze ist enorm viel Eigeninitiative notwendig. Ich will niemandem zu nahe treten, aber bei Niereninsuffizienz habe ich - und nicht nur ich, sehr viele andere auch noch - die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht bedingungslos auf die Aussagen des Tierarztes verlassen darf.
In den letzten Jahren ist vieles besser geworden, aber ein Großteil der Tierärzte sind noch immer reine Schulmediziner und die meisten von ihnen halten nicht viel von einer homöopathischer Behandlung.

Als mein geliebter Joey erkrankte, war ich auch "ungläubig". Mittlerweile habe ich meine Meinung geändert, vor allem auch deshalb, weil die durch die Behandlung gesenkten Werte ihre eigene Sprache sprechen.

Ich hoffe, ich mache hier keinen Formalfehler, wenn ich den Link zu meiner privaten Homepage hier setze. Ich habe unter "Krankheiten", "Chronische Niereninsuffizienz" Infos und Links gesetzt, die für jeden sehr wichtig sind.
http://members.chello.at/mypersians

Im Nachhinein noch ein "Prosit Neujahr".
 
Hallo, Renate!

Erst mal vielen Dank für Deinen Beitrag/Links - sehr interessant.
In einem geb ich Dir vollkommen recht, nämlich "die Katze muß fressen!"; das hat auch mein Tierarzt gesagt und ich bin froh, daß mein Hansi die Kost zum Großteil annimmt.
Hinsichtlich der Behandlung hat mein Tierarzt auch gesagt, daß jede Katze unterschiedlich auf die Behandlung reagiert und man Behandlung/Dosierung immer wieder anpassen muß. Das mit der Erhöhung des CREA-Wertes ist mir auch bekannt, jedoch sollte dies nur kurzfristig - bei Beginn der Behandlung eintreten.
Nun, ich habe halt erst ca 1 Monat Erfahrung und ich werde auch weiter über die Entwicklung in diesem Forum berichten.
Eines erlaube ich mir an Deinem Beitrag jedoch zu kritisieren, nämlich die etwas geringe Wertschätzung von Tierärzten, denn es gibt sicher schwarze Schafe, aber ich denke, die meisten Tierärzte sind sehr bemüht. Zu meinen Tierärzten (sind eine Ordinationsgemeinschaft und zudem nicht aus meiner Ortschaft, sondern 10km entfernt) kann ich sagen, daß sie voll bemüht sind und auch mitten in der Nacht kommen (die Katze einer Bekannten in meiner Ortschaft hatte in der Silvesternacht eine Kolik - wahrscheinlich auch stressbedingt -) und der Arzt ist sofort gekommen und hat geholfen.

Alles Gute

Klaus:katze:
 
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Hallo Klaus,

klaus schrieb:
Nun, ich habe halt erst ca 1 Monat Erfahrung und ich werde auch weiter über die Entwicklung in diesem Forum berichten.
Eines erlaube ich mir an Deinem Beitrag jedoch zu kritisieren, nämlich die etwas geringe Wertschätzung von Tierärzten, denn es gibt sicher schwarze Schafe, aber ich denke, die meisten Tierärzte sind sehr bemüht. Zu meinen Tierärzten (sind eine Ordinationsgemeinschaft und zudem nicht aus meiner Ortschaft, sondern 10km entfernt) kann ich sagen, daß sie voll bemüht sind und auch mitten in der Nacht kommen (die Katze einer Bekannten in meiner Ortschaft hatte in der Silvesternacht eine Kolik - wahrscheinlich auch stressbedingt -) und der Arzt ist sofort gekommen und hat geholfen.Klaus:katze:

Fast jeder Katzenhalter macht im Leben seiner Katze die traurige Erfahrung, vor der Diagnose Chronische Niereninsuffizienz zu stehen. Und dann hat man zwei Möglichkeiten: Man verlässt sich bedingungslos darauf, was der Tierarzt sagt, oder man recherchiert im Internet und findet doch noch vieles, was beachtet werden müsste und man noch für seine Katze tun könnte, worauf der Tierarzt nicht hingewiesen hat. Das meinte ich mit meiner Bemerkung "dass sehr viel Eigeninitiative" bei dieser Krankheit notwendig ist.
Es mag vielleicht so rüber kommen, aber es ist keine geringe Wertschätzung der Tierärzte. Für mich ist ein Tierarzt mit dem Allgemeinmediziner (praktischen Arzt) in der Humanmedizin zu vergleichen. Will der Allgemeinmediziner spezielle Untersuchungen, dann schickt er mich zum Facharzt. Der Tierarzt sollte ein Spezialist von der Maus, über den Wellensittich, bis hin zu Hund und Katze sein. Das ist ganz einfach unmöglich - aber das ist meine ganz persönliche Meinung dazu.
Nur leider gibt es noch immer ganz, ganz wenige Tierärzte, die sich u.a. auf die Nierenkrankheit bei der Katze spezialisiert haben. In den letzten Jahren tut sich wirklich einiges auf diesem Gebiet. Es ist sehr erfreulich, viele Tierärzte bilden sich weiter.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele Katzen (wo die Katzenbesitzer in der Yahoo-Group "Nierenkranke Katze" Hilfe gesucht haben) schon lange laut dem behandelnden Tierarzt eingeschläfert worden wären, hätten die Besitzer nicht begonnen, Eigeninitiative an den Tag zu legen.
Bitte dies richtig zu verstehen, ich gehöre nicht zu jenen, die auf Biegen und Brechen weiter behandeln, nur um das Tier am Leben zu halten. Ich meine so lange behandeln, als das Tier ein lebenswertes Katzenleben führen kann.
Und je früher du da mit einer Behandlung beginnst, desto größer sind die Chancen, die Werte auch sichtbar im Blutbild zu senken.

Ich kann dich nur darauf hinweisen, dass bei einem CREA von ca. 4 eine Art Kur (ich nehme an, es handelt sich um homöopathische Mittel) einmal im Monat zu wenig ist. Auch müsstest du mit dem Tierarzt bezüglich Fortekor 2,5 mg reden, ob er die Dosis in nächster Zeit auf 1 Tablette täglich (Katerchen hat ein Gewicht von 5 kg, richtig?) erhöhen will.

Noch ein Tipp: Bei der nächsten Blutuntersuchung solltest du ein großes Katzenscreening (geriatrisches Profil wäre auch möglich) machen lassen. Es ist ganz, ganz wichtig, damit in einigen Bereichen sofort gegengesteuert werden kann, wenn notwendig. Beispiel: Es gibt nierenkranke Katzen, die eine Hypokaliämie (zu niedriger Kaliumspiegel) entwickeln. Auch wenn der Kaliumspiegel noch innerhalb der Referenz wäre!!, laut Nierenspezialisten darf er nie unter 4 abfallen, dann ist kaum mehr Kalium in den Zellen und das macht sich im Allgemeinbefinden der Katze bemerkbar.
Eine Anämie, die bei nierenkranken Katzen fast immer irgendwann auftritt, kann man frühzeitig erkennen und sofort Maßnahmen ergreifen.

Ich will niemanden kritisieren, ich will DICH darauf aufmerksam machen, dass du selbst Augen und Ohren offen halten musst und vielleicht einmal mit einem Behandlungsvorschlag zum Tierarzt kommen musst, um deinem Katerchen optimal zu helfen. Allein durch die Seite von Helen (Tanjas Informationszentrum) lernst du die Krankheit zu verstehen .....

Puh, ist das jetzt lang geworden. Will dich und alle anderen Forumsteilnehmer nicht weiter "löchern" .....

Schönen Tag und alles Gute.
 
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