Weihnachten

ich hab von 23. auf 24.12. Nachtdienst, Junior verbringt den Tag bestimmt bei uns, weil das Christkind braucht Ruhe :).
Am Abend sind wir wahrscheinlich bei meiner jüngsten Tochter.
Tobi fragte mich, Oma was wünscht dir vom Christkind, ich, das Christkind kommt nur zu braven Kindern.
Er schaute mich an, stieg von der Bank, ging in die Küche, kam mit Zettel u. Kuli zurück. Da Oma, schreib dem Christkind, du musst meiner Oma einen Christbaum und Geschenke bringen :). Mir kamen vor Rührung fast die Tränen :cry:.
Er ist vier.
 
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das ist er, bekam ihn mit 15 Monaten, kannte ihn kaum. Damals lebte er mit seiner Mama noch in Kärnten.
Seine Mama musste für ein paar Wochen ins Krankenhaus. Danach lebten beide noch sechs Monate bei uns.
Damals war ich mehr Mama als Oma für ihn und das verbindet.
 
Das verbindet ganz sicherlich. Und ein gutes Verhältnis zu haben, ist toll. Vor allem als Oma kann man sie dann auch jederzeit wieder abgeben :D Dennoch hoffe ich, dass sich mein Kind noch Zeit dafür lässt.
 
Vorweihnachtszeit ist OK,da gibts nen Adventkranz und div.Deko
baum.gif

der Weihnachtsbaum ist unecht,den hat mein Mann vorletztes Jahr gekauft :rolleyes:

Auf Weihnachten kann ich gut verzichten!
Könnte sein das mein Mann arbeiten muß
und unsere Tochter ist froh das sie Ruhe hat,gerade vor Weihnachten hat sie Stress ohne Ende.

Früher waren wir bei meinen Eltern,mit meinen Großeltern und meiner Oma,Tante und Cousin.
Meine Großeltern und meine Oma sind verstorben,
mein Vater ist plötzlich mit 64 Jahren im Urlaub verstorben,seit dem trinkt meine Mutter und hat mit der Familie "gebrochen".
Mein Cousin hat seine eigene Familie und wohnen,wie meine Tante auch,weiter weg.

Alles in Allem sind es für mich sch.... Tage und mich graust es jetzt schon davor :(
 
Hallo...

ich finde es schade, das es vielen von Euch so ergeht und es bringt mich zum nachdenken, wie froh man sein sollte, das es einem anders geht.

Für uns hat Weihnachten einen neuen Charakter bekommen...
mein Sohn hatte ja an Heiligabend seinen schweren Unfall, deswegen ist der 24. sein zweiter Geburtstag.
Und seit meine Eltern wieder in der Nähe sind, genieße ich diese Tage sehr.

Ich gehe seit dem viel besusster an diesen " besagten Tag "... und das zeigt sich halt auch im vorweihnachtlichen Vorgehen.

Wir backen gemeinsam ( räumen dann aber auch wieder gemeinsam zamm ;) )
schmücken und dekorieren....
Den Christbaum darf der Löwe aussuchen und die Prinzessin bestimmt die " Kugelfarbe ".

Leider verbinden heute viele Weihnachten mit Stress und Konsumrausch....
und oft endet das Fest im Streit.
Früher hatte ich das auch so...
nun darf ich genießen*lächel
 
Das tut mir leid wenn ich das lese, dass Weihnachten für einige von Euch so schlechte Erinnerungen bedeutet und andererseits finde ich Eure Ehrlichkeit über die Gründe zu berichten gut.
Bei mir gab es auch mal ein Jahr, da grauste es mir schrecklich vor Weihnachten. Meine Tochter meinte mit 15 von zu Hause weg gehen zu müssen und ich musste sie gehen lassen und unser Kontakt war sehr spärlich in dieser Zeit und nicht sonderlich häufig. Die ganzen Wochen der Vorweihnachtszeit war ich melancholisch oder auch depressiv, habe das alles nicht ertragen. Aber meine Tante hat mich aufgefangen, sie wußte, ich würde Heilig Abend und die Weihnachtsfeiertage alleine zu Hause verbringen und in Kummer versinken, dies hat sie nicht zugelassen, ich musste/durfte/sollte, alle 3 Tage dort verbringen. Ich musste mich dazu zwingen, denn ich habe den ganzen Tag über am 24. mit Weihnachtsliedern und Heulerei mich meinem Schicksal voll hingegeben. Bin dann aber trotzdem zu meiner Tante und Onkel gefahren und das war genau das richtige. Seitdem ist dies Tradition, dass ich zumindest am 24. dort bin und meine Tochter ist jetzt seit einigen Jahren auch mit dabei.
 
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Das rede ich mir dann auch ein,
klappt aber irgendwie nicht,ich verfalle dann doch in traurige Stimmung!

Irgendwie gehts mir auch so.

Wir haben Weihnachten nur gefeiert als ich ein Kind war. Da allerdings auch nur mit meinen Eltern. Es gab bei uns nie ein Treffen wo mal die gesamte Familie (also Onkel, Tante, Neffen, Oma, Opa ect. ) an einem Tisch saßen. Wir haben bzw. hatten untereinandern immer nur eine lose Beziehung, geredet hat man nur das notwendigste. Mit dem Rest war man sowieso zerstritten. Außerdem war unsere Familie im Verhältnis zu manch anderen relativ klein und überschaubar. Nun ist der Großteil verstorben, mit dem Rest gibt's keinen Kontakt und ich bin Single = heißt ich sitze zu Weihnachten alleine da.
 
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