Titanic

Meine Hilfengebung ist im Grunde genommen korrekt, fast jedes Pferd versteht was ich meine, aber ich mache beispielsweise eine Vorhand- und Rückhandwendung vollkommen anders als ein Dressurreiter, das ist eine Tatsache (Wobei Vorhand- und Rückhandwendung jetzt nicht das Paradebeispiel sind weil sie doch schon "höhere Lektionen" sind)

Grundbegriffe wie Losgehen, Traben, Galoppieren, Anhalten, Verstärken, Zurücknehmen, nach rechts gehen, nach links gehen....... sind jetzt nicht anders als bei jedem anderen auch, aber wenn es um so Sachen geht wie Rückwärts um Ecken gehen oder weiß der Geier was, da hat meine Mitreitbeteiligung damals die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und sich gewundert dass das Pferd wusste, was ich wollte.


Es gibt nun mal Grundregeln, die nun mal immer gleich sind und danach sollte sich jeder Reiter richten, dann klappt es auch mit dem Fremdreiter

Eben da glaube ich schon nicht dran. Gerade bei Titanic kann ich mir vorstellen, dass da einiges mit Sympathie zum Reiter zusammenhängt. Das mag auch der Grund sein, warum von Problemen zwischen ihren Ausbilder und ihr, nichts bekannt ist.


Das schließt Du aber mit Zirkuslektionen auch nicht aus :rolleyes.

Das vielleicht nicht, aber wenn ich sie problemlos per Stimme beruhigen und parieren kann gibt das MIR mehr Sicherheit und vorallem ne Notfallbremse. An sich durchgehen kann mir auch Cygol, aber auch den kann man mit der Stimme parieren oder wenigstens beruhigen (siehe Ausflug wo du mit Paddy an mir vorbeigaloppiert bist und ich ihn nur hinterhergaloppiert bin, weil du es gesagt hast...)



Von alledem weg setze ich mich nicht auf sie drauf wenn niemand in der Nähe ist. Ich glaube zwar nicht, dass sie mich gewollt runterkicken würde, aber da bleibe ich lieber auf der sichereren Seite, als auf der des Vetrauens.
 
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und ich ihn nur hinterhergaloppiert bin, weil du es gesagt hast...)
Spätestens 2 Sekunden später, hättest Du ihn mit Stimme auch nicht merh parieren können, das kannst Du mir glauben, dafür kenne ich Cygol zu gut ;).

Ist im Grunde ja auch schön und gut, aber ich denke eben nicht, dass man nur mit Bodenarbeit viel wieter bei ihr kommt.
Dass DU Dich damit sicherer fühlst, das mag ja sein.

aber ich mache beispielsweise eine Vorhand- und Rückhandwendung vollkommen anders als ein Dressurreiter, das ist eine Tatsache
Und sowas ist natürlich sehr verwirrend für ein Pferd, wenn die Hilfen mal so und mal so gegeben werden.
es gibt nun mal festgelegte Regeln, die man eben befolgen sollte, zumal es auch ein Pferd ist, was nicht nur von einem geritten werden soll.

Ich kenne das Problem nur zu gut von meinem ersten Pferd, auf dem ich sehr viel gelernt habe, aber eben so wie ich es für richtig hielt und Ende vom Lied war, dass keiner mehr das Pferd reiten konnte außer ich :rolleyes:, was für mich jetzt kein Problem war, aber eben für andere.
Bei uns war es kein Thema, da es ja auch mein Pferd war und da hatte auch keiner was drauf verloren.
 
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Heute hatte Titanic Muskelkater *grins* Keine Ahnung wovon, vielleicht vom galoppieren auf der Weide (Nein, Ela, sie ist maximal 500m galoppiert und hat dabei nichts umgegraben... Die Einzige die heute geslidet ist, war Feechen)

Jedenfalls hab ich sie heute in die Halle gebracht und wollte sie laufen lasen und hab sie kaum in den Schritt reingekriegt, also haben wir erst ein wenig gedehnt und dann nochmal n Versuch gestartet, der gleich besser aussah.

Draufsetzen war heute aber dann auch nicht, weil sie partout nicht stehen bleiben wollte, sobald ich auf ihren Rücken gedrückt habe. Hab sie dann etwas fester genommen und mich draufgelehnt, als sie dabei dann stillstand hab ichs für heute gut sein lassen.

Pferde sind halt auch nur Menschen und heute hatte der Mensch Titanic halt einen schlechten Tag :D
Dafür hat sie heute zur Perfektion die kleinen Dehnspielereien gemacht (Verneigung, Hals biegen etc.) und sofort gehört, wenn ich "Halt" gesagt hab! :p
 
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