Hallo!
Also ich kann nur sagen, das ich meine beiden Katzen wie auch den Hund schon seit zwei Jahren barfe. Das erste Jahr war es eine Mischernährung aus Trockenfutter und Fleisch (bei den Katzen Feuchtfutter und Fleisch) und seit gut einem Jahr bin ich fast komplett aufs Barfen umgestiegen.
Ich kann nur sagen es ist absolut empfehlenswert und wenn man sich dran gewöhnt hat auch absolut nicht Zeitaufwändig.
Ich bin über die Hundeschule mit dem Thema in Berührung gekommen und habe dann im Internet eine sehr schöne informative Seite zu dem Thema gefunden.
www.barfers.de
Dort habe ich mir dann die Broschüre Barf für Hunde (von Swanie Simon) bestellt. Die 4 oder 5 Euro haben sich wirklich gelohnt, ich kann es wirklich nur empfehlen. Für meine Katzen habe ich einfach die Ernährungstabelle entsprechend runtergerechnet.
Wenn man bedenkt wieviel Mist im Trockenfutter drinne ist, kann man mit dem Barfen wirklich nicht viel falsch machen.
Obwohl ich keine direkte Ernährungsempfehlung für meine Katzen hatte, haben sich laut TA alle Werte verbessert und sie erfreuen sich allerbester Gesundheit. Die Bauchspeicheldrüsendysfunktion vom jüngeren Kater ist mit der Barfernährung nach etwas über einem halben Jahr dahingehend gebessert, das er keine Zusatzenzyme und auch keine sonstigen Medikamente mehr braucht.
Natürlich muß man dazu sagen das die Broschüre den von der Autorin favorisierten "Idealfall" als Ziel verfolgt. Ich selber habe mich nur anfangs an die Tabellen gehalten und füttere nun schon länger "frei Hand" eben nach Gefühl. Auch habe ich noch nie eins dieser Präparate gekauft, die in ihrem onlineshop angeboten werden, ein bißchen Kommerz ist natürlich auch beim barfen dabei.
Ich hoffe ich habe euch angeregt noch mal drüber nachzudenken.
Falls ihr Fragen habt, schreibt sie doch mal, vielleicht kann ich euch ja fürs erste weiterhelfen.
LG
Salem