bauernhofkatze

Molissima

Sehr aktives Mitglied
Registriert
31 Oktober 2004
Beiträge
353
Ort
Nahe Graz
hallo
irgendwo war mal ein bericht wie katzen auf dem bauernhof gehalten werden. bzw die jungen gleich getötet werden.
dazu muss ich mal meinen senf geben.
der bauernhof wo wir unsere lory her haben, haben selber keine katzen doch 2 katzen haben dort mal 3 und mal 5 junge geworfen. die betreuung durch die bäurin dort ist wirklich toll. die miezen bekommen täglich mehrmals milch gemischt mit hundeflocken (ob das gut ist weiss ich nicht, aber man sieht die kümmern sich)
wenn die katze irgendwo rumläuft wird der hund sofort eingesperrt.
die katzen sind zwar scheu aber wenn die bäurin mit der milch kommt, kommen sie aus den verstecken hervor. ich hab es total lieb gefunden wie sie sich um die katzis kümmert, obwohl es nicht ihre eigenen sind.
es sind nicht alle bauern so dass sie die kleinen katzen gleich töten. ich bin froh dass wir so liebe leute in unserer nachbarschaft haben.
lg tina
 
Werbung:
Hallo
als ich noch sehr klein war kam immer eine wilde Katze zu meinen Eltern (groß, grau getigert und wunderschön) auf den Bauernhof. Sie hat den ganzen Winter über im Stall gelebt und ihren eigenen Korb gehabt mit einer Decke rüber, ganz weit oben, denn sie war sehr scheu. Und hat jeden Tag ihr Futter bekommen. Spätestens im Frühjahr war sie wieder weg.
Hab es selber miterlebt, daß Katzen die Pille einnehmen mußten, was aber nichts genutzt hat :D. Die Jungen haben ein Zuhause bekommen (meistens bei Schulfreundinnen von mir) und wurden teilweise behalten. Der Hoftierarzt hat AUCH die Katzen behandelt. Und in seiner Praxis kastriert. Meine Eltern sind (bzw. waren, sind jetzt Rentner) Bauern, aber keine Deppen oder Tierquäler!
Gruß Minnie
 
Es hat niemand behauptet, das alle Bauern Katzenbabys töten. Aber es gibt sicher viele davon. Und wenn sich ein Bauer kümmert verdient er echt ein dickes Lob.
Einerseits kann ich auch die Bauern verstehen. Fleisch und Milch ist so billig wie nie zuvor. Da kann sich ein Bauer die Kastration von meinetwegen 3 Katzen nicht leisten, wenn er für das gleiche Geld 10 Kühe besamen könnte.
Denn Katzen bringen kein Geld. Naja und ´Zeit für Streicheleinheiten und Schmusereien haben die wenigsten Bauern. Eher noch die Kinder.

Denkste

Wenn es Katzen nicht auf dem Bauernhof geben würde, würde es in kürzester Zeit an Mäusen nur so wimmeln. Also beinflußt die Katze indirekt die Ausgaben an Futtermitteln. Das wird nur oft gar nicht gesehen.

Erst wenn mal ein Jahr oder so keine Katzen mehr da sind und die Mäuse dann vom Frühstückstisch das Brot klauen, erst dann wird der Bauer sehen, das er die Katzen braucht und vor allem auch für sie sorgen muß

der bauernhof wo wir unsere lory her haben, haben selber keine katzen doch 2 katzen haben dort mal 3 und mal 5 junge geworfen. die betreuung durch die bäurin dort ist wirklich toll. die miezen bekommen täglich mehrmals milch

Solche Leute haben allgemein ein Herz für Tiere und nicht nur für die, die Geld bringen.
Einfach nur Klasse

Ich hatte auch mal eine Wildekatze mit Futter versorgt, dann waren es 2 und dann 3. Der Vermieter hat das beobachtet und hat mir dann gesagt, wenn es bei dieser einen oder nur bei der 2. geblieben wäre, hätte er nichts dagegen. Aber da es ja mehr zu werden drohte, machte er mir klar, das es nicht mehr erwünscht ist.
Was kann man da schon machen, außer wegziehen, was ich ja dann auch gemacht habe.Aber es war schon traurig, wie sie im Garten herumschlichen in der Hoffnung das ich was rausstelle. *heul*
 
ja und ich war mega glücklich als ich sah dass es den kleinen mit mami dort gut geht ich dachte an das posting im forum dass bauern die miezen ertränken. demnächst werden wir mal raufgehen und erzählen wie sich die miez einglebt hat. bzw wie wir untertanen geworden sind.
auch der bauernhof wo wir whiskey geholt hatten war toll. bei denen hatte auch die nachbarkatze bei denen geworfen hatte. die bekamen schlachtabfälle und waren wohl genährt.
sogar einige jahre nachdem wir whiskey dort geholt hatten, konnte sich die bäurin noch an uns erinnern.
da sieht man dass es auch leute mit viel herz gibt.
lg tina
 
*surprise surprise*
auch wir haben einen bauernhof. ALLE unsere katzen sind kastriert, geimpft und bekommen jede erforderliche tierärztliche versorgung. und werden mit sehr gutem katzenfutter verwöhnt (keine abfälle).
weiters haben wir einen lieben hund, 13 jahre alt, denke das für einen hund mittlerweile recht ansehnliche alter spricht für sich...
dazu 5 wohlgenährte hendis mit freigang und 19 sheepies alias sockenbären alias schafe, auch rund, gesund, glücklich und handzahm.
und wir reissen uns jeden sommer draußen den a*** auf, damit das gewöll auch im winter was zu futtern hat :D

allerdings bekomme ich regelmäßig das :weinen2: wenn ich mal wieder mitbekomme wieviele bauern UND nicht-bauern sich ihrer unerwünschten tiere entledigen oder sie mißhandeln...
 
yorkiefan schrieb:
Wenn es Katzen nicht auf dem Bauernhof geben würde, würde es in kürzester Zeit an Mäusen nur so wimmeln. Also beinflußt die Katze indirekt die Ausgaben an Futtermitteln. Das wird nur oft gar nicht gesehen.

Erst wenn mal ein Jahr oder so keine Katzen mehr da sind und die Mäuse dann vom Frühstückstisch das Brot klauen, erst dann wird der Bauer sehen, das er die Katzen braucht und vor allem auch für sie sorgen muß

das wird eben nicht übersehen yorkie ... deswegen kastrieren sie ihre katzen ja nicht, damit immer genug nachwuchs da ist ;) ...
katzen haben am bauernhof nun mal auch eine geringere lebenserwartung als eine wohnungskatze (meistens) ...
und idioten die junge katzen ersäufen oder in den mistkübel schmeissen gibts immer und überall - das müssen beiweitem keine bauern sein ...
 
Werbung:
Ist wirklich nicht immer so !!

hallöchen,

also ich habe unsere zwerge mayer und shadow auch von einem bauernhof geholt, nun sind sie noch nicht ganz 4 wochen bei uns. in der ersten woche bin ich gleich zum TA mit ihnen gefahren. sie hatten nicht einmal flöhe und waren in einen top zustand.

dort auf dem bauerhof, kümmerten sich alle sehr sehr lieb um die katzen sie bekamen katzenfutter und natülich milch. die mutterkatze hatte eine eigene wurfkiste wo sie ihr jungen auf die welt bekam und es war bei der gebut auch die bäurin dabei, damit sie eingreifen könnte, falls was schief gehen sollte. im stall hatten die katzen einen eigene platz mit sägespäne, wo sie ihr geschäft verrichten konnten. dieser platz wurde täglich 2 mal gesäubert, wenn der stall ausgemistet wurde.

also ich denke es gibt auch tolle bauernfamilien, denen ihre tiere sicherlich sehr am herzen liegen.

ich hatte jedenfalls sehr viel glück, meinte zu mindestens mein TA. mayer und shadow jedenfalls gedeihen prächtig und sind richtige racker, sie haben sich in den letzten 14 tag unseres urlaubes richtig gut eingelegt und wir waren auch schon im freien mit ihnen. doch der bevorzugte spielplatz ist noch im haus.

liebe grüße gaby
 
Zurück
Oben