Knusperhexe
Sehr aktives Mitglied
hallo ihr lieben,
wir haben ja das glück, am land zu leben mit riesigem auslaufgebiet inklusive.
ab und an verschlägt es uns aber doch in die hundezone der großstadt, insbesondere, wenn ich in wien zu tun habe und meinen beiden einstweilen in der autobox verweilenden kötern ein erlebnis zwischendurch gönnen möchte.
ich finde diesen intensiv-sozialkontakt bisweilen ganz gut für meine hunde, hier am land treffen sie ja tagaus, tagein immer nur auf die gleichen, an beiden händen abzählbaren kollegen.
die letzten beiden tage war es wieder mal soweit: ich hatte in wien zu tun und wir besuchten die hundezone wienerberg (für diejenigen unter euch, die diese kennen).
neo war vollauf begeistert ob der mannigfaltigen hundevielfalt, begrüßte alle wauzis mit dazugehörigen herrlis und fraulis aufs freundlichste, düste ab wie eine kanone, gab sich mehrere wettlaufdurchgänge mit einem galgo und spielte mit ALLEN hundis, ob groß, ob klein, ob alt, ob jung.
pia spielte nur mit gewissen hunden, da auch nur ganz kurz und welpis mag sie gar nicht, so flüchtete sie sich zwischendurch zu mir auf die bank und betrachtete die ganze szenerie wie in einem kinosessel.
viel interessanter jedoch als die hundebegegnungen finde ich noch die beziehung der hundeführer zueinander und deren verhalten untereinander.
es gibt eine deutliche grüppchenbildung, viele menschen, die sich untereinander kennen und wohl regelmäßig treffen, deren hunde manchmal ein "eingeschworenes" rudel bilden und neuankömmlingen nicht wirklich freundlich begegnen.
und da geht dann das gezicke los:
hund A reitet hund B auf.
hund C schnappt auf hund D hin.
hund E rennt so narrisch, dass mitgebrachte kinder mal zu fall kommen.
hund F ist ein staff-mischling und sowieso schon ein "hundezonenbekannter" stänkerer, vor dem alle flüchten.
hund G ist total schlecht erzogen, bellt ununterbrochen und schnappt auf alles hin, was 4 beine hat.
hund H ist völlig ängstlich und pisst sich bei jedem hund, der vorbeirennt, fast ins höschen.
hund I wird an der leine durch die hundezone geschliffen, vom eingang/ausgang links bis zum eingang/ausgang rechts.
hund J wird zurechtgewiesen, weil er dem ball von hund K hinterherjagt und ihn zähnefletschend verteidigt.
hund L, selbst ein kastrierter rüde, unterwirft alles, was männlich ist und sich ihm oder seinem "hundeplatzrudel" auch nur auf 10 meter nähert.
usw. usw.
mann, was für ein chaos!
und mittendrin die hundeführer, die sich wegen oben genannter vorkommnisse regelmäßig in die haare kriegen.
da wird gestritten, beleidigt, gestänkert, gelästert, was das zeug hält.
jeder ist immer der erfahrenere, der bessere, derjenige, der mit sicherheit im recht ist.
puuuuuuuh, ich fand das furchtbar anstrengend und meine hunde wohl auch, die schliefen an beiden tagen nach 2 stunden hundezone daheim dann völlig k.o. im eck.
ich bin sehr froh, dass mein rüde bei jeder hundestreitigkeit beschwichtigend dazwischen gehen muss und meine hündin diese hundezonen-besuche eher als real-live-TV aus sicherer entfernung betrachtet - so war ich niemals mittelpunkt einer konfrontation zwischen den hundeführern.
und wieder mal muss ich feststellen: wie entspannend ist doch so ein leben am land!
wie sind da eure erfahrungen?
lg, uli & zoo
wir haben ja das glück, am land zu leben mit riesigem auslaufgebiet inklusive.
ab und an verschlägt es uns aber doch in die hundezone der großstadt, insbesondere, wenn ich in wien zu tun habe und meinen beiden einstweilen in der autobox verweilenden kötern ein erlebnis zwischendurch gönnen möchte.
ich finde diesen intensiv-sozialkontakt bisweilen ganz gut für meine hunde, hier am land treffen sie ja tagaus, tagein immer nur auf die gleichen, an beiden händen abzählbaren kollegen.
die letzten beiden tage war es wieder mal soweit: ich hatte in wien zu tun und wir besuchten die hundezone wienerberg (für diejenigen unter euch, die diese kennen).
neo war vollauf begeistert ob der mannigfaltigen hundevielfalt, begrüßte alle wauzis mit dazugehörigen herrlis und fraulis aufs freundlichste, düste ab wie eine kanone, gab sich mehrere wettlaufdurchgänge mit einem galgo und spielte mit ALLEN hundis, ob groß, ob klein, ob alt, ob jung.
pia spielte nur mit gewissen hunden, da auch nur ganz kurz und welpis mag sie gar nicht, so flüchtete sie sich zwischendurch zu mir auf die bank und betrachtete die ganze szenerie wie in einem kinosessel.
viel interessanter jedoch als die hundebegegnungen finde ich noch die beziehung der hundeführer zueinander und deren verhalten untereinander.
es gibt eine deutliche grüppchenbildung, viele menschen, die sich untereinander kennen und wohl regelmäßig treffen, deren hunde manchmal ein "eingeschworenes" rudel bilden und neuankömmlingen nicht wirklich freundlich begegnen.
und da geht dann das gezicke los:
hund A reitet hund B auf.
hund C schnappt auf hund D hin.
hund E rennt so narrisch, dass mitgebrachte kinder mal zu fall kommen.
hund F ist ein staff-mischling und sowieso schon ein "hundezonenbekannter" stänkerer, vor dem alle flüchten.
hund G ist total schlecht erzogen, bellt ununterbrochen und schnappt auf alles hin, was 4 beine hat.
hund H ist völlig ängstlich und pisst sich bei jedem hund, der vorbeirennt, fast ins höschen.
hund I wird an der leine durch die hundezone geschliffen, vom eingang/ausgang links bis zum eingang/ausgang rechts.
hund J wird zurechtgewiesen, weil er dem ball von hund K hinterherjagt und ihn zähnefletschend verteidigt.
hund L, selbst ein kastrierter rüde, unterwirft alles, was männlich ist und sich ihm oder seinem "hundeplatzrudel" auch nur auf 10 meter nähert.
usw. usw.
mann, was für ein chaos!
und mittendrin die hundeführer, die sich wegen oben genannter vorkommnisse regelmäßig in die haare kriegen.
da wird gestritten, beleidigt, gestänkert, gelästert, was das zeug hält.
jeder ist immer der erfahrenere, der bessere, derjenige, der mit sicherheit im recht ist.
puuuuuuuh, ich fand das furchtbar anstrengend und meine hunde wohl auch, die schliefen an beiden tagen nach 2 stunden hundezone daheim dann völlig k.o. im eck.
ich bin sehr froh, dass mein rüde bei jeder hundestreitigkeit beschwichtigend dazwischen gehen muss und meine hündin diese hundezonen-besuche eher als real-live-TV aus sicherer entfernung betrachtet - so war ich niemals mittelpunkt einer konfrontation zwischen den hundeführern.
und wieder mal muss ich feststellen: wie entspannend ist doch so ein leben am land!
wie sind da eure erfahrungen?
lg, uli & zoo