Retro-Mops

Farina

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Hallo Leute,

wer hat einen Retro-Mops, also einen langbeinigen, langnasigen Mops? Ich interessiere mich total für diese Rasse, finde diese Möpse toll und möchte mir einen "zulegen". Habe schon zwei Hunde, aber ein Dritter wäre toll.
Ein Mops mit kurzer Nase kommt für mich nicht in Frage, weil ich warscheinlich ständig ein schlechtes Gewissen hätte im Bezug auf den Luftmangel des Hundes. Ich weiß auch nicht so genau, warum, aber diese Hunde haben was Besonderes, obwohl ich eigentlich immer Hunde hatte und habe, die lange Strecken laufen können - unsere Hunde laufen fast täglich mit, wenn wir Ausreiten. Die schaffen auch Strecken von 30 - 40 km am Tag mühleos, am liebsten noch länger. Dafür ist der Mops natürlich nicht geeignet, aber man kann Hunden ja auch "reiten" beibringen.....

Also: wenn jemand Erfahrung mit dieser Rasse hat! Melden!!!!! :blume2:


Danke!
July
 
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Hallo July, schön Dich mal wieder zu lesen! :)

Retro-Mops, *uppsie* den kenn ich leider gar nicht. Heißen die echt so?
Na da hoffe ich ja das sich jemand meldet der sie kennt! :)

Liebe Grüsse Marie

P.S. Und July, bitte dann ein Photo von Deinem reitendem Mops! :jump:
 
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Hallo Marie,

"Retro-Mops" ist eine Bezeichnung für einen langbeinigen Mops. Früher sahen Möpse anscheinend so aus. Hatten also nicht diese kurze verstümmelte Nase und auch längere Beine.

Ich guck mal, ob ich ein Foto im Netz finde.

Gruß
July
 
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Hier ein Bild vom Möpschen, so wie er vor 150 Jahren gezüchtet wurde (natürlich ohne Fahrrad...).
 

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Guten Morgen July!
"Retro-Mops" ist eine Bezeichnung für einen langbeinigen Mops. Früher sahen Möpse anscheinend so aus. Hatten also nicht diese kurze verstümmelte Nase und auch längere Beine.
Achja, dann gibt es diese "Linie" also immernoch oder wieder?

Hier ein Bild vom Möpschen, so wie er vor 150 Jahren gezüchtet wurde (natürlich ohne Fahrrad...).
k010.gif
:D

Liebe Grüsse Marie
 
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Meine alten Augen können nicht viel erkennen auf dem Foto :D:D

Ist die Lebenserwartung bei diesen Möpsen höher als bei den anderen ??
 
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Hallo Lenchen,

die Lebenserwartung ist normal - ca. 15 Jahre im Durchschnitt.

Das Bild kannst Du vergrößern.

Gruß
July
 
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Hallo Marie,

die Möpse sind in diese Linie zurückgezüchtet worden - teilweise zumindest, so wie ich das Verstanden habe.
Anscheinend sind Mops-Züchter ein etwas seltsames Volk... habe ich inzwischen festgestellt. Irgendwie sind unsere "Lebensumstände" nicht mopsgerecht, d.h. dass der Hund schließlich und endlich auch mit uns den ganzen Tag draußen ist, also mit mir zusammen draußen arbeitet,
nich als Hofhund - und da meinten jetzt schon zwei Züchter zu mir, dass ein Hund wie ein Mops nicht zu meiner Form von Hundehaltung passen würde...... hö? Auch nicht schlecht. Geb´dem Hund ein freies Leben und der Mensch kommt damit nicht klar.

Gruß
July
 
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..und da meinten jetzt schon zwei Züchter zu mir, dass ein Hund wie ein Mops nicht zu meiner Form von Hundehaltung passen würde...... hö?
Na Deinem "hö" kann ich mich da nur staunend anschliessen.... :confused:

Kann man nur spekulieren was diese Züchter für Vorstellungen/Erwartungen an die Lebensumstände der neuen Besitzer haben... Schade, ich hoffe Du findest einen Züchter der von Deiner Einstellung Hunden gegenüber angetan ist. :)

LG Marie
 
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Warscheinlich muß der Hund den ganzen Tag unter den Arm geklemmt werden und mit einem Pullöverchen rumlaufen. Aber, ich bin mir sicher, dass ich einen guten Züchter finde. Dem kann ich ja "Verschweigen", dass der Hund bei uns viel an der frischen Luft ist.
Ich weiß ja auch, dass Mopsbesitzer etwas eigenwillig sind....
Eine Freundin von mir hatt eine Bulldogge, die war auch ein bißchen schräg. Der Hund war sowas von eigensinnig und dieser Eigensinn hat sich in späteren Jahren auf die Besitzerin übertragen. Die beiden waren ein Dream-Team. Das war richtig witzig. Die Wohnung meiner Freundin ist sehr gediegen eingerichtet, so richtig schön, und dann lag immer diese Bulldogge auf einem bestimmten Platz auf dem Sofa und sabberte vor sich hin. Herrlich.

Also ich glaube, dass ein Mops sich bei uns wohl fühlen würde, denn dann hätte er viele Menschen die ihn lieben würden. So ist es zumindest mit meinen jetzigen Hunden. Die sind immer der Mittelpunkt der Steicheleinheiten und das finden die ganz toll. Sie sind ausgeglichen und lieb und wenn sie mal nicht gestreichelt werden wollen, gehen sie einfach weg. Im Sommer sind sie am liebsten nur draußen und liegen im Hof, im Winter haben sie in der Diele ihre Plätze und dürfen natürlich auch ins Wohnzimmer und in die Küche. Das wollen sie aber nur selten, weil sie abends pennen. Irgendwie haben wir ein ausgewogenes Verhältnis und alle sind zufrieden. Die Hunde wissen, dass sie Hunde sind und wir wissen,dass wir Menschen sind.

Von daher muß noch ein "Zwischending" her. Und das ist für mich der Mops.

Gruß
July
 
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Hallo July
hast Du denn einen Züchter für den "Retro- Mops" gefunden?
Nach meinem Wissen wird er mit einem Jack Russel Terrier gekreuzt. Was wirklich Sinn macht, denn der Mops gehört leider zu der Qualzucht. Weswegen ich mir nie einen normalen Mops kaufen würde, obwohl ich die total süß finde.
Es ist sicherlich herrlich bei Dir Hund zu sein so wie Du es beschreibst. Mir schwebt vor daß der neue Hund auch größenmässig/ kräftemässig zu Deinen anderen passen sollte.
Gruß Minnie
 
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Hallo Minnie,
momentan haben wir einen großen Hund und einen, der ca. 35 cm Stkm. hat.
Also einen Ridgeback und einen Terriermix. Die passen super zueinander und der Terrier haut den Ridgeback um - im Spiel. Ich halte meine Hunde einfach so, wie "sie wollen". Allerdings ist mir wichtig, dass sie eine Ausbildung haben und da wir im Naturschutzgebiet wohnen und viele Rehe und andere Wildtiere ums Haus herum haben, absolut abrufbar sind. Anders geht es nicht. Da die Hund viel Arbeit haben, sind sie so ruhig und ausgelastet, dass wir mit dem Gehorsam keine Probleme haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Möpschen sich bei uns wohlfühlen würde. Aber, Mopzüchtern, darf man glaube ich nicht erzählen, dass unsere Hunde, egal welche Rasse, auch mal durch Bäche und Matsche laufen dürfen. Das ist irgendwie ein Kulturschock.... mal schaun. Ich habe noch keinen Hund gekauft, lasse mir damit Zeit.
Grüße
July
 
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Hallo July
das kann ich mir vorstellen wie Ihr wohnt und lebt :)


meine Meinung zum Mops:
keinen Mops zu Deinem Rudel dazutun und wenn überhaupt neue Hunde dann lieber Zwei anderer Rasse oder Mix und alle in gleicher Größe und Stärke.
ein kleiner Hund zu einem eingespielten größerem Team, das würde ich mir selber und auch den Hunden nicht zumuten!
Nico laß ich zum Beispiel nie mit kleinen Hunden spielen (nur schnuppern), obwohl er sehr vorsichtig ist. Denn es könnte passieren daß er etwas machen würde im Spiel was zu grob wäre für einen Kleinen und ihm Schmerzen bereiten könnte. Das ist kleinen Hunden gegenüber einfach nicht fair, weil die anderen stärker sind.
Große Hunde zu Großen und kleine Hunde zu Kleinen.
Gruß Minnie
 
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Hallo Minnie,
erfahrungsgemäß waren unsere großen Hunde immer vorsichtiger und "netter" als die Kleinen. Unser "Kleiner" war immer derjenige, der gekniffen und gebissen hat, dass haben die Großen nie getan. Die haben irgendwie bessere Nerven und die Ruhe weg.

Es gibt doch diese tolle Kombination Dho-Kyi und Tibet Terrier. Der kleine wohnt im Haus und der Große bewacht das Außengelände. Wenn der Kleine anfängt zu kläffen, macht der Große sich auf den Weg die "Einbrecher" zu stellen. Ein super Team und ein immenser Größenunterschied.

Ich denke, man sollte die Hunde das selbst entscheiden lassen und die Möpse sind doch sehr selbstbewußt. Eine Bekannte von mir hat einen Mops, einen ganz dicken mit Stummelbeinen. Der hat überhaupt keine Probleme sich bei uns zurecht zu finden und der liebt den Ridgeback über alles. Das ist sein Kumpel.

Generell glaube ich, wenn man die Hunde gut sozialisiert, haben sie auch keine Probleme sich mit anderen Hunden zu verstehen. Denn die Körpersprache ist bei allen gleich. Und wenn ein Tier die Körpersprache des Artgenossen versteht, klappts auch mit der Kommunikation.

Gruß
July
 
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