Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Darüber scheiden sich wohl auch die Geister, welcher der ideale Zeitpunkt ist, viele Züchter/Autoren/Fachleute sagen auch 7-8te Woche ist ideal, weil da die Sozialisierungsphase beginnt und die 12. Woche ist eindeutig zu spät, denn die ist dann schon wieder vorbei.

Hallo !
Ganz genau ! Welcher Zeitpunkt der Richtige ist weis ich auch nicht. Ich habe meinen Max mit 10 Wochen bekommen und geschadet hat es sicher nicht.
Liebe Grüße
Siri
 
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Hallo zusammen! :)

Also so mal ganz allgemein etwas über Stubenreinheit: Welpen können erst mit etwa 12 bis 16 Wochen ihr Geschäftchen zurückhalten - natürlich ist es von Tier zu Tier unterschiedlich und abhängig vom Entwicklungsstand. Wirklich verlässlich aufhalten kann er es aber erst mit ca. 6 Monaten. (Was aber nicht heißt, das er bis zu diesem Alter ständig in die Wohnung macht.) Bei manchen Welpen kann auch die kalte Jahreszeit erschwerend hinzukommen, denn zum Entleeren muss sich der Schliessmuskel entspannen - und das ist ja auch gar nicht so einfach.
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*gg*

Liebe Lissy, wie schon gesagt wurde: hab Geduld! :) Es ist nicht einfach und so ein Training kann schon mal ein paar Wochen dauern. Ihr macht das schon ganz gut so wie ich finde! :)

Liebe Grüsse Marie
 
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Hallo zusammen! :)

Also so mal ganz allgemein etwas über Stubenreinheit: Welpen können erst mit etwa 12 bis 16 Wochen ihr Geschäftchen zurückhalten - natürlich ist es von Tier zu Tier unterschiedlich und abhängig vom Entwicklungsstand. Wirklich verlässlich aufhalten kann er es aber erst mit ca. 6 Monaten. (Was aber nicht heißt, das er bis zu diesem Alter ständig in die Wohnung macht.) Bei manchen Welpen kann auch die kalte Jahreszeit erschwerend hinzukommen, denn zum Entleeren muss sich der Schliessmuskel entspannen - und das ist ja auch gar nicht so einfach. *gg*

Liebe Lissy, wie schon gesagt wurde: hab Geduld! Es ist nicht einfach und so ein Training kann schon mal ein paar Wochen dauern. Ihr macht das schon ganz gut so wie ich finde!

Liebe Grüsse Marie

Jap, unserer kleiner "Hosenpupser", wie wir ihn auch gerne nennen, ist jemand, der in der Kälte gar ned gern rausgeht. Na, er kommt halt ganz nach seiner "Menschenmama" *stolzbin* :zunge3: :zunge1: :jump: :p :p :p wobei er das Schnarchvermögen ganz von seinem "Papa" hat :p hihi

Na wir werden ihn schon sauber kriegen, immer positiv denken!

Notfalls kauf ich ihm zu Weihnachten ein kleines Wintermäntelchen :) :weihnacht

Lg
Lissy
 
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Hallo,

ich weiss kleines OT aber das Abgabealter ist sehr wichtig.
7-8 Wochen ist viel zu früh für Welpen. Zum Glück gibt es immer mehr Züchter die nicht vor der 12.Lebenswoche abgeben,da es für Welpen ein großer Vorteil ist so lange bei der Mutter zu bleiben. Solche Welpen sind anschließend viel sozialer weil sie einfach besser gelernt haben durch Mutter und Geschwister wie man sich richtig verhält. Gerade weil mit ca.7 Wochen die Sozialisierungsphase beginnt ist es wichtig das der Kleine bei seiner Mama ist,die meisten Leute haben ja leider nicht wirklich Ahnung von richtiger Hundeerziehung und können dem Kleinen auf keinen Fall das tägl.Leben besser beibringen...Bei Chihuhuas schreibt der VDH sogar vor das sie vor der 12.Woche nicht abgegeben werden dürfen,ich hoffe das gilt bald für alle Rassen. Für jemanden der Doggen züchtet wirds dann natürlich schwieriger, aber für die Welpen ist es eindeutig besser. Zu früh abgegebene Hunde tragen nicht selten einen Schaden davon. Das sich ein so junger Welpe besser einlebt ist totaler schwachsinn, 12 Wochen ist auch noch seehr jung, aber dann sind die Kleinen natürlich schon ein Stückchen größer, und die meisten wollen ja ihre Welpen schön klein und niedlich,was ich sehr egoistisch finde.

Das Welpen erst mit 6 Monaten richtig verlässlich stubenrein sein können wusst ich gar nicht, dann kann mir meine Kleine mit der Ausrede jetzt aber nicht mehr kommen,sie wird nämlich 8 Monate alt *hüstel* :D

LG Lisa
 
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Hallo Geli und alle anderen!

Also wir testen jetzt das mit dem Balkon. Das Welpenklo akzeptiert er nicht wirklich, er macht überall hin nur nicht INS das Welpenklo (ist so ein Rahmen wo man Auflagen einspannen kann die alles aufsaugen) und kacken tut er prinizipiell nur unter den Balkonsessel, aber er tut's.

Ich hab halt nur Angst, dass er dann das draussen machen verlernt.

Wie ist das, dürfen wir jetzt nur mehr am Balkon mit ihm gehen (nachts ist das natürlich toll), oder eh auch ab und zu runter mit ihm - oder verwirrt ihn das?

Wir haben halt nur ein Problem bzw. eine Frage - er pinkelt wirklich verdammt oft. Ich hab das Gefühl, er ist ein Stresstrinker (das hab ich eh Anfangs schon geschrieben, da hat er das auch nachts gemacht) und dann muss er / kann er natürlich total oft.

Weil dass er innerhalb von 30 min 4-5 mal pinkelt, ist nicht normal, und es ist wirklich absolut unmöglich für meinen Mann und mich ein Vollbad zu nehmen (das muss drinnen sein, 15 min am Tag für uns), wir lassen ihn pinkeln, gehen in die Wanne - dauert ca. 15 min und danach können wir die Seen zählen gehen. Er kann es einhalten, wenn er muss, denn wenn wir im Auto unterwegs sind muss er a ned so oft, oder nachts, da schafft er schon sieben Std.

Er ist vollkommen gesund lt TA. Aber wenn was aufregend ist (z.B. während dem Spielen oder Trainieren) oder Stress ist ("nein" oder mal halt kurz nicht im Mittelpunkt stehen weil ich koche und nicht in die Wanne hupfen können zu uns) pinkelt er sofort ohne Vorwarnung (wo nimmt der das alles nur her??), sogar direkt neben seine Futterschüssel nach dem Fressen (und das obwohl wir nichts gemacht haben, ausser ihn wirklich aus der Ferne beobachten, macht er im Kennel auf seine Decke neben die Schüssel). Er lässt es fallen, wo ihm grad einfällt, dass er muss, auch wirklich ohne das vorhergehende Schnüffeln oder andere Anzeichen, einfach so, wir können den Hund doch ned wirklich ständig nur beobachten, so könnten wir uns ja rein theoretisch ned amal anziehen oder was zu essen machen.

Müssen Welpen wirklich soooo oft (20-25 mal pieseln am Tag ist doch nicht normal, oder?) oder ist unserer ein sehr sehr häufiger Macher.

Im Büro z.B. halten wir es ja auch drei Stunden aus, nicht zu müssen. Gut, da geb ich ihm sein Trinken runter, wenn er wach ist und ich daneben sitze bzw. wenn er danach "fragt" (es hat seinen fixen Platz und er lauft hin, so sehe ich, dass er Durst hat), so alle 1,5-2 Std., weil er es immer umhaut und mit dem Napf spielt und ich nicht den ganzen Tag nur wischen kann hinter ihm - aber Wasser limitieren ist ja keine Lösung.

Ich denke, das grundlegende Problem ist das, dass er keine Hemmungen hat, es fallen zu lassen, wo er grad will in der Wohnung, obwohl wir wirklich jedes Mal nein sagen und mit ihm runterlaufen (oder jetzt am Balkon), er weiß im Büro, dass er nicht machen soll drinnen (gut dort ist er rund um seinen Platz angeleint), aber daheim nicht. Er darf natürlich frei laufen daheim. Der einzige Raum, in den er absolut nicht macht, wo wir ihn allein hinlassen können, ohne Seen-Gefahr, ist das Schlafzimmer, dort ist sein Schlafplatz.

Könnte es nicht doch sein, dass er ab und an aus Protest macht? Denn, normalerweise, am Balkon und auch an verbotenen in der Wohnung-Orten, versteckt er sich dabei (und beim Gassi gehen macht er nur, wenn er nicht direkt beobachtet wird), z.B. eben unterm Balkontisch oder Esstisch. Aber manchmal kommt er her, sieht uns an und fängt vorwarnunglos zum pinkeln an (z.B. wenn er auf sein Futter warten muss, wenn ichs herrichte).

Ich hoffe, ihr habt einen Rat für uns! Nicht hauen :) wenn die Fragen dumm sind!

Lg
Lissy
 
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z.B. ich bin beim PC und schreibe gerade. Rocky hat nach dem Essen um 20:00 gepinkelt. Mein Mann geht jetzt auf's WC, nimmt ihn nicht mit rein, d.h. für Rocky ca. 30 Sekunden ohne Mensch in der Nähe, er bleibt am Gang davor (wo auch viele seiner Sachen sind), aber in Hör und Sehweite zum Arbeitsraum wo ich gerade bin - und schwupp di wupp - mal gach vor die WC Tür gepieselt, ich habs gehört und bin hin, aber er war schneller.

2. See innerhalb von 30 Minuten. 6. See seit 19:00 (zwischen 19:00 und 19:30 wurde gespielt und getobt, da hat er währenddessen ca. 4 Mal gemacht, dann wurde kurz gekuschelt und Essen gemacht). Also, das ist nich normal. Er macht aus Stress und Aufregung.

Wir sind doch keine Unmenschen, wenn mein Mann z.B. ohne Hund pieseln geht, ich mein er ist jetzt 4 Wochen da, die Wohnung kennt er in und auswendig, er hat so viele Sachen und Knabbersachen, es muss ihm nicht fad sein und er kann sich auch mit sich selbst beschäftigen, macht er in der Arbeit ja auch, wenn er müde ist, geht er sogar alleine ins SZ schlafen auf seinen Platz, ohne uns, also was nun? Anhänglichkeit ja aber nur dann, wann er will und er wenn er sie nicht kriegt...was dann?

Hilfe!!

Lg
Lissy
 
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Irgendwie haben wir das Gefühl, dass er zuviel trinkt.

Kann es z.B. an den Tabletten liegen, die er vom TA bekommen hat? (Mineralien und Vitamine)

Lg
Lissy
 
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Hallo Kitty,

warum hat er Mineralien und Vitamine vom TA bekommen ??
Vom Balkon Klo halte ich garnichts ( hab ich ja schon geschrieben ) ich denke, es bringt den Hund noch mehr durcheinander.
Ich hatte auch schon geschrieben von unserm Rüden, der hat die ersten 3 - 4 Wochen garnicht oder sehr selten draussen gemacht und nur mit viel Geduld und immer wieder runter gehen ( auch direkt nach dem pullern ) haben wir es geschafft.
Allerding muss euer Baby wirklich sehr oft :confused:
Vielleicht hat der TA doch etwas übersehen ??

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
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Hallo Lissy !
Also wir testen jetzt das mit dem Balkon. Das Welpenklo akzeptiert er nicht wirklich, er macht überall hin nur nicht INS das Welpenklo (ist so ein Rahmen wo man Auflagen einspannen kann die alles aufsaugen) und kacken tut er prinizipiell nur unter den Balkonsessel, aber er tut's.
Ich hab halt nur Angst, dass er dann das draussen machen verlernt.
Wie ist das, dürfen wir jetzt nur mehr am Balkon mit ihm gehen (nachts ist das natürlich toll), oder eh auch ab und zu runter mit ihm - oder verwirrt ihn das?

Von dieser Lösung halte ich auch nicht soviel, aber gut ihr habt viele Treppen und da ist das praktischer.
Bis er das Welpenklo akzeptiert dauert auch seine Zeit. Seit wann habt ihr es denn ?
Hier ist es ja auch wie draussen mit der Vorgehensweise wenn er machen soll und das kann dauern. Also müsst ihr Geduld haben. Das wird schon wirste sehen:kuss1:

Wir haben halt nur ein Problem bzw. eine Frage - er pinkelt wirklich verdammt oft. Ich hab das Gefühl, er ist ein Stresstrinker (das hab ich eh Anfangs schon geschrieben, da hat er das auch nachts gemacht) und dann muss er / kann er natürlich total oft.
Weil dass er innerhalb von 30 min 4-5 mal pinkelt, ist nicht normal.
Er kann es einhalten, wenn er muss, denn wenn wir im Auto unterwegs sind muss er a ned so oft, oder nachts, da schafft er schon sieben Std.
Er ist vollkommen gesund lt TA.

Hm nun viel trinken kann schon der Auslöser sein. Wenn wir viel trinken dann müssen wir ja auch öfters. Aber es kann auch sein das ihm evtl doch was fehlt.

Er lässt es fallen, wo ihm grad einfällt, dass er muss, auch wirklich ohne das vorhergehende Schnüffeln oder andere Anzeichen, einfach so, wir können den Hund doch ned wirklich ständig nur beobachten, so könnten wir uns ja rein theoretisch ned amal anziehen oder was zu essen machen.
Müssen Welpen wirklich soooo oft (20-25 mal pieseln am Tag ist doch nicht normal, oder?) oder ist unserer ein sehr sehr häufiger Macher.

Ich halte es nicht für normal, aber es kommt auf die Menge Wasser an die er säuft. Weist Du denn in etwa wieviel es insgesamt ist ?

Ich denke, das grundlegende Problem ist das, dass er keine Hemmungen hat, es fallen zu lassen, wo er grad will in der Wohnung, obwohl wir wirklich jedes Mal nein sagen und mit ihm runterlaufen (oder jetzt am Balkon), er weiß im Büro, dass er nicht machen soll drinnen (gut dort ist er rund um seinen Platz angeleint), aber daheim nicht. Er darf natürlich frei laufen daheim. Der einzige Raum, in den er absolut nicht macht, wo wir ihn allein hinlassen können, ohne Seen-Gefahr, ist das Schlafzimmer, dort ist sein Schlafplatz.

Hunde machen eigentlich nie, oder kaum in ihrem Schlafplatz ihr Geschäft , da sie es nicht verschmutzen wollen.
Mit den Hemmungen : Ich weis nicht- er ist ja noch jung und muß es erst lernen.Andererseits kann ich dich auch verstehen das es stressig ist.
Ich habe da ja in dieser Hinsicht Glück mit meinem Hund, da es im Moment ausgezeichnet läuft.
Das er frei rumlaufen darf ist richtig und auch wichtig.

Könnte es nicht doch sein, dass er ab und an aus Protest macht? Denn, normalerweise, am Balkon und auch an verbotenen in der Wohnung-Orten, versteckt er sich dabei (und beim Gassi gehen macht er nur, wenn er nicht direkt beobachtet wird), z.B. eben unterm Balkontisch oder Esstisch. Aber manchmal kommt er her, sieht uns an und fängt vorwarnunglos zum pinkeln an (z.B. wenn er auf sein Futter warten muss, wenn ichs herrichte).

Das glaube ich weniger. Gut einige Hunde wollen ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen , aber er ist noch jung und muß es lernen. Ich würde mal genau nachprüfen wieviel Wasser er am Tag trinkt und dann evtl. noch mal mit dem TA sprechen. Vielleicht liuegt es ja an den Tabletten ? Aber das müsste der TA ja wissen.

Liebe Grüße Siri
 
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Huhu Kitty, :blume2:

mal was zum Pinkeln:

Kitty schrieb:
Aber wenn was aufregend ist (z.B. während dem Spielen oder Trainieren) oder Stress ist ("nein" oder mal halt kurz nicht im Mittelpunkt stehen weil ich koche und nicht in die Wanne hupfen können zu uns) pinkelt er sofort ohne Vorwarnung

Ja, ist doch völlig normal, dass er dann pinkelt! Das machen tatsächlich alle so kleinen Pupser. Vor Aufregung beim Spielen, vor Aufregung beim Warten auf's Fressen, wenn Stress ist, und wenn sie alleingelassen werden.
Also, beim Spielen wird er sich noch häufiger "vergessen", bei "Nein" und harten Worten ist das ein regelrechtes in die Buchse machen, und beim Alleinbleiben ist es absolutes Unverständnis des Kurzen, gemischt mit Angst. Denn ihr habt Alleinbleiben und "Warten" ja noch nie mit ihm geübst!

Aus dem Gesagten ergibt sich auch ein Teil der Therapie: Harte Worte? So wenig wie möglich! Wenn Du ihm etwas wegnimmst, lass Deine Stimme ernsthaft besorgt, aber nicht böse klingen. "Nein! Das ist viel zu gefährlich!" "Das ist nix für kleine Hunde! - Vorsicht, gefährlich!"
Weiß net, musst Dir eine geeignete Formulierung raussuchen, bei der er sich nicht gleich in die Buchs macht. Du kannst ihm auch ein Ding fortnehmen ( Nein, das darfst Du nicht!" und ihm dafür ein anderes geben. ( "Aber guck, das ist doch fein!") Also ablenken.

So, und jetzt die Sache mit dem Piseln, wenn die Tür zu geht: Völlig normal! Er hat noch nicht die verinnerlicht, dass ihr nicht" weg" seid, wenn er Euch nicht sieht, und das ihr wiederkommt. Er glaubt dann, er sei verlassen! Er ist ja noch so dumm!

Deshalb wär es wirklich gut, wenn ihr badet, ihn neben der Wanne liegen zu haben.

Na, und dann musst ihr bald mit dem "Wartetrainig " anfangen, so dass er diese blöde Angst loswird.
Auch jetzt, wenn ihr ihn einen Moment nur alleinlasst, sagt ihm "warte" macht es nicht kommentar los! Und freut Euch riesig, wenn man sich wieder sieht!

Ihr habt einige Kommunikationeprobleme - habe ich den Eindruck.

Weisste was, ich schick Dir mal meine Telefonnumer, sonst tipp ich mir hier die Finger wund!

Ich bin Abends nach 20Uhr gut zu erreichen.

Liebe Grüße,
Geli
 
AW: Bitte um Tipps für Stubenrein - Schlaf - Training - lang!

Denn ihr habt Alleinbleiben und "Warten" ja noch nie mit ihm geübst!

Doch, das haben wir schon geübt, im Büro bleibt er öfters mal alleine, im Auto z.B. wenn wir unterwegs sind und er schläft, hupfen wir schon mal ohne ihn ins Geschäft, daheim z.B. beim Müll runter tragen, etc. Da geht's ja auch. Sprich wenn wir ganz aus den Augen und dem Sinn sind, macht es gar nix, nur wenn wir daheim sind und mal nicht auf ihn schauen.

Deshalb wär es wirklich gut, wenn ihr badet, ihn neben der Wanne liegen zu haben.

Das tun wir eh, wirklich jedes Mal! Nehmen ihm auf Spielzeug mit. Das ist ca. 2 Min interessant, dann springt er jedes Mal an der Wanne hoch (so wie er's Anfangs z.B. auch beim Sofa gemacht hat) und läuft dann raus - und pssssssssssst es rinnt schon. So schnell kann ich gar ned aus der Wanne hupfen.

Ihr habt einige Kommunikationeprobleme - habe ich den Eindruck.
Mmm, und was tu ich da dagegen?

Weisste was, ich schick Dir mal meine Telefonnumer, sonst tipp ich mir hier die Finger wund! Ich bin Abends nach 20Uhr gut zu erreichen.

Sorry, ich bin dann schon im Bett gelegen :) Werde es heute versuchen, wenn sich's ausgeht.
 
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Huhu Lissy, :blume2:

ich nutze mal mein Erschöpftsein dieser Stunde und schreib mal meinen Abendtext.*ggg*

Es ist schwer, aus der Entfernung jemandem zu raten, einfach weil ich den kleinen Knödel nicht kenne.
Obwohl Rüden natürlich gerne pinkeln, und Welpen ihre Schließmuskel noch nicht unter Kontrolle haben, ist 25-30 mal Pipi am Tag viel. Vor allem wenn's in die Wohnung geht. Und vor allem, wenn's im Büro anders ist.
Also, irgendwas stimmt nicht - aber was????

Ich werde jetzt hier einfach mal schriftlich "nachdenken" , vielleicht finden Du und ich gemeinsam was heraus.

Zur Hundeerziehung des Welpen:
Zunächst mal kennt sich so ein Würstchen mit nix aus. Von seiner Mama (und dem Rudel, sofern es das gibt) wird er liebevoll angenommen.
Bis ca. zur 7/8. Woche darf er im Prinzip "alles".
Günther Bloch schreibt über die "Erziehungsmaßnahmen" des Wolfsrudels folgende Statistik:
Von ca 400 Begegnungen mit dem Welpen
wird er bis zur 8. Lebenswoche
rund 232 x ignoriert/toleriert, 98x mit dem Schauzgriff gepackt, wenn er was net soll, und 69x zu Boden gedrückt, wenn er sich falsch verhält.
Ab der 9. Woche
wird er von ca. 400 Begegnungen
46x ignoriert/ toleriert, 212x mit dem Schnauzgriff gepackt, und 170 x zu Boden gedrückt.
Also das Verhältniss ignorieren, bzw. tolerieren - zu erziehen kehrt sich völlig um!
Für mich heißt das, dass wir davon ausgehen können, dass unsere Welpen ab dann auch was begreifen können dürfen.

Anderseits werden auch die Wolfseltern beim "Durchgreifen" auch als sehr wohlwollend beschrieben. Ich habe diesbezüglich mit Bonnie einige Erlebnisse haben dürfen, die ich sehr interressant fand:
Wir treffen hier regelmäßig auf der Wiese einen kleinen Boxerwelpen, ca ab der 10. Woche, jetzt mag er 18 Wochen sein.
Bonnie lässt sich nieder und spielt liebevoll mit ihm. Er darf mit ihr alles machen. Meistens sieht das so aus, dass sie auf der Wiese liegt und er auf ihr herumturnt. Er darf sie an den Ohren ziehen und in den Schwanz zwacken, er darf von vorne auf ihren Kopf krabbeln, so dass sein Po über ihrer Nase hängt, er darf rücklings auf ihrem Rücken sitzen und sie wiederum in die Ohren und in den Hals beissen - er darf nur eines nicht: ihren Ball haben. Dann erfolgt von ihr ein klares, aber lächelndes "Wuff".
( So als würden wir"Pfui" sagen.) Kurz stutzt der kleine Welpe, wedelt gehorsamst, sieht sie lächeln - und zieht es vor, lieber wieder ihren Kopf zu erklimmen, als sich den Ball zu greifen.
Also, sie setzen klare, aber durchaus freundliche Signale.
Ich finde, so sollten wir es auch machen.

Was sind die Bedürfnisse eines Welpen uns gegenüber?

Ein Welpe ist halt noch ein Winzling und kennt sich net aus.
Sein größtes Bedürfnis, ist rein biologisch seine Schutzbedürftigkeit.
Wenn man ein soches Tier allein auf weiter Flur ließe, würde es umkommen.
Folglich: Wo äußert sich die Befriedigung seines inneren ( und normalen) Schutzbedürfnisses mehr, als in der direkten Nähe zur Mutter, bzw. uns Hundeeltern? ( Dein Büro fällt mir dabei ein/ Euer Schlafraum)
Ein allein gelassener Welpe muss rein biologisch bedingt Angst empfinden, denn unversorgt würde er sterben.

Aber sein Schutzbedürfnis geht noch weiter und wechselt zu etwas, was ich mal "Erklärungsbedüfnis" nennen würde.
Ein kleiner, dummer Welpe, dem vieles noch fremd ist, fürchtet sich auch vor vielem: Vor fremden Menschen, vor ( in seinen Augen) seltsamen Gegenständen, vor anderen Hunden, vor lauten und fremden Geräuschen.

Diesem "Erklärungsbedürfnis" können wir Hundeeltern Rechnung tragen, indem wir so normal wie möglich mit angsterregenden Sachen umgehen.
Auf fremde Menschen gehen wir freundlich zu, angsterregende Gegenstände zeigen wir ihm, lassen ihn riechen, und lachen dazu ein wenig, fremden Hunden gehen wir entgegen, so das er in unserem Schatten segeln kann und sich behütet fühlt, und "fürchterliche" Gerausche kommentieren wir mit einem lachenden: "Och! Haste das gehört?" Wir zeigen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen, und Hundi wird es bald ebenso halten.
Wir trainieren ihm auch Geräuschunempfindlichkeit an, indem wir z.B. immer wenn er auf uns zugelaufen kommt, begeistert in die Hände klatschen.

Indem der Welpe sich bei uns geschützt und verstanden fühlt, schaffen wir Vertrauen. Und in seinem Vertrauen, von seinen Hundeeltern angenommen, geliebt, und vor allem verstanden zu werden, will der Welpe uns gehorsam folgen.
Unser Bedürfnis ihn zu erziehen (eben dass er net mehr überall hinpinkelt),
entspricht dem dritten Punkt seiner Welpenbedürfnisse: Wegen seines ursprünglichen, biologisch vorgesehenen Schutzbedürfnis, möchte der Welpe mit seinen Hundeeltern harmonisch und konform sein, denn ein Fehlverhalten seinerseits, würde für ihn, in der freien Natur alleingelassen, den Tod bedeuten. Folglich bemüht er sich zu lernen, um unseren Verhaltenswünschen an ihm zu entsprechen.
Ich nenne das mal das Bedürfnis zur Konformität. Oder weniger kompliziert ausgedrückt: Das Bedürfnis, mit den Hundeltern "im Reinen" zu sein.
Nach dem Motto: "Ich werde in meinen Bedürfnissen verstanden, nun setzte ich alles dran, auch Euch zu verstehen, und mich suuuper zu verhalten."

Parallel läuft bei unserem Würstchen die ganze Zeit ein viertes Bedürfnis ab: Das Bedürfnis zu spielen. Denn unser kleiner Hund ist ja noch ein "Kind", und er lernt über seine unmittelbare Eigenschaft, die Neugier, über das Spiel, das Leben.
Die Neugier motiviert ihn, im spielerischen Umgang mit Menschen und Nahrungsmitteln und anderen Hunden und Dingen, Antwort auf seine aktuellen Lebensfragen zu finden.

Und wie kriegen wir nun unser Bedürfnis zu erziehen ( soll nicht mehr überall hinpinkeln, Z.B) und sein Bedürfnis uns konform zu sein, und sein Spielbedürfnis unter einen Hut?
Erstmal, siehe oben: Durch Verstehen, und liebevolles Verständnis zeigen für seine Schutzbedürftigkeit. Dadurch entsteht Vertrauen.

Und dann: Durch liebevolle Regeln. Junge Hunde erwarten und lieben Regelhaftigkeit nahezu, weil das etwas ist, an dem sie sich orientieren können. Wie, es wird zu bestimmten Zeiten rausgegangen, zu bestimmten Zeiten gibt es Essen, zu bestimmten Zeiten wird geruht.
Es gilt dem Häufchen in der Wohnung immer ein "Pfui", es gilt dem Häufchen draussen immer ein Lob, Abends gibt es immer was zu knabbern (Ochesenziemer, Pansen) , Abends gibt es immer eine Runde spielen, etc.

"Oki," sagt sich Winzling, "hier bin ich verlässlich aufgehoben." Bald kennt Winzling den Rythmus. ( Wobei der im späteren Hundeleben durchaus wechseln kann, Hundz sind da tolerant!)
Aber zunächst ist Sicherheit durch feste Regeln gut.


Es immer saugut, wenn die Hundeltern im Vorfeld wissen, was sie von dem Welpen in einer Situation erwarten, und da klare Kommandos geben können, bevor das Welpchen Raum hat selbst etwas auszuprobieren. ( So wie das die erwachsenen Hundeeltern ja auch wissen.) Da vorausschauend zu wirken, ist natürlich viel einfacher, wenn man den vierten Hund hat anstatt den ersten.

Bonnie kam letztes Jahr kurz vor Heiligabend. Ihre größe Leidenschaft sind Bälle. Das wußt ich net, ich sah es nur, weil sie sich sofort dranmachte, den Christbaum zu plündern, bzw. die Glaskugeln da abreissen wollte. Bälle!
Also kam von mir ein aus tiefstem Herzen empfundenes "Aus! Das ist gefääährlich! Da musst Du wegbleiben!" Kurzes Zusammenzucken des Kleinen, kurzes Wedeln, kurzes Sehen, dass ich immer noch freundlich war in meiner Zurechtweisung, es vielleicht eher Sorge war - danach waren die Christbaumkugeln kein Thema mehr. Hundi schaute sie nicht mehr an.
Ein Satz im richtigen Tonfall hatte gesessen.
Der Vorteil winkte bei unserem ersten Hundegang auf der Straße: "Bonnie, da kommt ein Auto! Das ist gefährlich! Komm bei Fuß!" Klopfen auf meine Schenkel, bis sie nahe war. - Lob. "Ja, so ist fein! Bei Fuß gehst du! Feiiin! Autos sind gefäääährlich!"

Auch das hatte gesessen. Wenn Autos kommen und sie freiläuft, kommt sie bei Fuß, bzw. geht "an den Rand" wie ich es ihr später beibrachte.

Restaurant: Es ist gut, wenn Du von vorn herein weißt, was Du von dem Hund willst und erwartest, bei mir war klar: "Braver Hund geht unter den Tisch!"
Das brauchten wir nicht groß zu üben - einmal drunter, "Platz!" - und das saß. Gelegentlich, an neuen Orten, wird es wiederholt mit: "Braver Hund geht unter den Tisch." Feierabend. Und kein Problem.

Ich muss dazu sagen, dass ich in der Hunderziehung ein Vielschwätzer bin.
Natürlich benutze ich immer die gleichen Worte, aber ich benutze relativ viele. Das hat den Vorteil , dass der älter werdende Hund über ein gehöriges Repertoir an Worten, Sätzen und Satzgefügen verfügt, die er verstehen kann.

Die weiteren Voraussetzung dazu erzähle ich morgen weiter.

Es immer saugut, wenn die Hundeltern wissen, was sie von dem Welpen wollen, und da klare Kommandos geben können, bevor das Welpchen Raum hat selbst etwas auszuprobieren.

Das ist der Schlüssel.
Dies war jetzt mein heutiger persönlicher "Enspannungsbeitrag", jetzt gehe ich mit meinem Wuff.
Vielleicht fällt Dir zu dem Geschriebenem schon irgendwas auf, und hast eine Idee zum Weiterdenken für Deinen Wuff?

Liebe Grüße,
Geli :)
 
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Ach so, ich muss nochwas nachfügen, Jessas man vergisst so leicht:

1. Nachdem Hundi wegen der Christbaumkugeln von mir ermahnt worden war, kam sie angewedelt, drückte ihren Kopf in meinen Hände und ließ sich streicheln.
Sie suchte und bekam Lob für den Verzicht auf das Kugeln runterholen!
2. Natürlich war der erste Satz in der Kneipe: "Braver Hund geht unter den Tisch!" Und natürlich wird der Hund wohlwollend gelobt, wenn er dort liegt: "Genau! Ein braver Hund liegt unter dem Tisch!"

Also, es schließt sich auch immer ein Lob an, so dass der Hund weiß, er ist richtig. Und dann kann er auch richtig stolz sein. Ein toller Hund, eben!
Euer Bedürfnis ist erfüllt, dass er hört, und sein Bedürfnis ist erfüllt, seinen Hundeeltern konform zu sein. - Passt doch!
 
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Hello,

ja mir ist etwas aufgefallen, was auch die vielen Lacki's erklären kann.

Unser kleiner Hase ist wohl jemand, der bei Stress oder Fadheit gern mal die Wasserschüssel aufsucht. Im Gespräch gestern Abend mit einer anderen Hundebesitzerin (die mir zu 2 l beim Welpen geraten hat, mich hat's am Scheisser gesetzt, denn dann kämen ca. auch 2-2,5 l Urin wieder raus am Tag bei dem Kleinen) habe ich mich im I-net mal auf die Suche gemacht, wie gross denn der Wasserbedarf eines Hundes ist. Die Aussagen, die ich mehrfach gelesen habe gehen von ca. 40-70 ml / kg Körpergewicht beim Welpen bis zu 80-90 ml / kg Körpergewicht beim ausgewachsenen Hund (im Sommer gerne mehr, Quelle z.B. Royal Canin). Da muss ich sagen, ist mir alles klar. Denn unser Rocky hat sicher weitaus mehr am Tag getrunken, und nicht, weil er krank ist, er ist lt. TA pumperlgesund. Also bräuchte er jetzt am Tag ca. 550 ml, er hat 8 kg. Kommt das ca. hin mit dem, was Eure Welpen so getrunken haben? Somit würde ein ausgewachsener Rocky ca. 2-2,5 l am Tag brauchen, wenn er 30 kg hat (das käme dann ungefähr hin mit der 2 l-Rechnung).

Mit ein bissl beobachten am Sonntag ist uns aufgefallen, dass wenn etwas "nein" ist bzw. er kurz ignoriert wird (z.B. wie du so schön sagt Christbaumschmuck, den ich nun mal habe, oder an der Badewanne hochspringen, er soll einmal nirgendswo hochspringen gelernt haben) oder er z.B. auf's Futter warten muss, weil ich's grad zammach oder das TroFu grad einweicht, der junge Mann sofort zur Wasserschüssel läuft und trinkt. Das hat er die ersten beiden Nächte ja auch gemacht, dann haben wir ihn zu uns ins Zimmer geholt und a Ruh war mit dem Trinken während dem Schlafen, wir schlafen durch und gehen nicht auf Wassersuche.

Es ist ja auch so lustig, wenn man das Wasser nachher überall hat bis hinter die Ohren (der Hund nach dem Trinken) und schön verteilen kann oder mit den Pfoten reinhupft in die Schüssel oder die Schüssel rumschieben versucht (wenn da nur kein Ständer wär *g*). So eine Ratte :)

Ich hab auch Angst, dass er so, durch's Nervositäts- und Verlegenheitstrinken "verlernt", wann er wirklich Durst hat - kann das sein? Er wird einfach lernen müssen, sich anders zu beruhigen, wenn was aufregend ist :) wir werden das beobachten. Wir werden die Wassermenge halt jetzt genauso wie die Futtermenge täglich abmessen, um rauszukriegen, wieviel davon er wirklich trinkt und wieviel nur spielen ist.

Lg
Lissy
 
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