etliche probleme mit 2 hunden - stubenreinheit - fuß gehen - allgemein folgen etc

angelshadow

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high
habe einige große probleme mit meinen 2 schäferdamen:
meine süßen werden im märz 2 jahre alt und im april habe ich sie auch 2 jahre
im großen und ganzen waren sie immer sehr liebe freundliche und umgängliche tiere
ich habe nach 2 wochen eingewöhnungsphase sofort mit dem "training" begonnen - allein bleiben - sitz - platz - hier
dann mit der zeit - fuß - öffis fahren - im auto brav mitfahren - am platz gehen - liegen bleiben bis ich sie rufe - etc
(aportieren nicht auch keine "künststücke - eher nur die "grundbefehle")
nach der 2 wöchigen eingewöhnungsphase sind wir auch immer auf unseren "hundetreff" gegangen - große wiese in waldrandnähe mit jeder menge hunden - an sich haben sie sich immer gut benommen - es gab keine rangelei mit anderen hunden etc
so nun waren meine damen das zweite mal läufig - und ich denke auch das an den hormonen die probleme liegen - entschuldigt bitte diesen roman - aber ich denke das ist notwendig für die richtige hilfe und tipps da ich langsam am verzweifeln bin
vielleicht ist es noch wichtig zu erwähnen das ich auf "strafen" weitesgehend verzichtet als sie am anfang zb schuhe angeknabbert haben habe ich etwas "lauter/schärfer" pfui gesagt ihnen ihr spielzeug gegeben und sie "gelobt" wenn sie damit gespielt haben - auch bei der stubenreinheit gab es nach einem lackerl ein pfui und ich bin sofort mit ihnen rausgegangen - wenn sie draußen nicht "sofort" auf fuß oder hier gehört haben habe ich mit dem fuß aufgestampft (erst nach mehrmaligen "ermahnen") oder habe die richtung gewechselt - mich hinter baum oder auto versteckt - und mit der zeit haben sie dann auch gelernt auf mich zu achten und zu hören - hat alles super funktioniert aber jetzt
1.) eine der beiden hündinnen - angel - hüpft bei fast allen hunden die wir auf der straße treffen wie ein "flumi" und hier und da bellt und knurrt sie - wegen dieser aktionen bin ich schon zweimal fast gefallen und habe mir dreimal den knöchel verknakst - es ist egal ob der hund klein oder groß , weiblich oder männlich ist oder dunkel oder hell ist - sie tut es mal und mal wieder nicht (es hilft kein aus- pfui - ablenken (auch mit leckerli nicht) - oder "schimpfen" -
2.) fuß wird derzeit nur gegangen wenn denn damen danach ist - es hilft kein richtungswechsel - kein aufstampfen etc einmal gab ich ihnen wirklich einen leichten"klaps" eher ein klopfen auf die seite - sie haben sich erschreckt (nicht gewinselt) und dann funktionierte es - aber ich fühle mich bei sowas schlecht und will es nicht mehr machen
3.) hier - wird derzeit auch eher als richtlinie und nicht als befehl gesehen (obwohl sich dies bei den letzten 3 spaziergängen wieder deutlich gebessert hat) vor allem wüsste ich keine andere sanktion als mich umzudrehen und in die andere richtung zu gehen bzw mich zu verstecken - dies hat aber auch nicht mehr richtig funktioniert
4.) ich muß derzeit kilometerweit vorrausschauen weil sie auf alle anderen hunde hinstürmen - sie beisen und zwicken zwar nicht - aber es führt trotzdem zu unangenehmen diskussionen desweiteren kann ich mir nicht vorstellen das es für den "opfer"hund angenehm ist
5.) sie waren stubenrein - bevor ich das haus verlasse gehe ich immer eine mind 10 minuten runde mit ihnen damit sie in ruhe ihre geschäfte verrichten können - seid kurzer zeit setzen sie mir nun immer ein lackerl an immer die gleiche stelle - ich trage sie dorthin zeige darauf und sage pfui (ich stupse sie NICHT hinein - da dies ihre nase schädigen kann) wenn ich zuhause bin tun sie es nicht - egal wie dringend sie müssen - auch wenn ich mal länger dusche stellen sie nichts an - sobald ich gehe schon - sie beginnen auch damit kästen auszuräumen
Veränderungen gab es insofern das:
- sie läufig waren - 2mal - kastration ging sich terminlich leider nicht aus - nun muß ich die 3te läufigkeit abwarten
- ich gekündigt habe und sie dadurch nicht mehr täglich und nicht mehr solange allein waren wie früher (bin nun ca 1 monat zuhause - kündigungsfrist- und habe mit 15.1 wieder arbeit)
ansonsten ist aber alles gleich
- schlafplatz
- fütterungszeit
- spaziergehzeit (gehe zur gleichen zeit morgens, nachmittags und abends wie zu der zeit als ich arbeiten war)
bitte bitte hilfe
 
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Hallo!

Ich kann dir 2 Tipps geben obs daran liegt kann man ja wenn man die Hunde selbst nicht kennt und auch den HF, sehr schwer.
Tipp 1: Eine Doppeöunterordnung muss trainiert werden. Wobei alle Hunde die UO gefestigt haben sollten.
Tipp 2: Es gibt eine Krankheit bei Hunden die nennt sich Trennungsängste. Infos erhälst du bei deinem TA.
p:S es gibt auch Bücher zu diesem Thema

lg. Maria
 
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high
danke für die antwort und bitte um entschuldigung wegen verspäteter rückantwort - aber streß streß streß
das es an der unterordnung liegt denke ich nicht - in der wohnung und wenn wir zb draußen alleine am feld oder wald sind hören sie derzeit auf jedes wort - also hat sich besserung eingestellt
meine tierärztin meinte zu dem thema das sie eher unter kontrollverlust "leiden" würden - also nicht damit leben können mich nicht beschützen zu können wenn ich ohne sie die wohnung verlasse - habe viel darüber nachgedacht könnte stimmen
zudem meinte sie es könnte auch an den hormonen liegen und es würde sich nach der kastration wieder verbessern- na ja abwarten
auf jeden fall habe ich eine neue "spinnerei" festgestellt - über die feiertage waren wir viel bei meiner familie und ich habe eine nicht die 1 1/2 jahre alt ist am 15 juni wird sie 2 - nun ist es so wenn wir mit ihr unterwegs sind sind meine mädels sehr auf sie fixiert sie beobachten jeden ihrer schritte wollen ihr ständig "bussi" geben und winseln wie wahnsinnig wenn sie beim weggehen schon aus der türe raus ist und ich noch ein paar minuten für anleinen etc brauche (sie machen aber nciht mehr - also kein herumhüpfen etc)
dann folgen sie nicht während die kleine selber läuft - kein fuß gar nichts - sobald die kleine in ihrem wagerl sitzt oder von meiner schwester getragen wird "kriegen sie sich wieder ein"
das sie auf die kleine eifersüchtig sind glaube ich ja nicht - ist dies ein "normaler" beschützerinstinkt? oder ist es möglich das sie die kleine als spielgefährten sehn? habe mich nämlich noch nicht getraut die beiden von der leine zu lassen wenn meine nichte alleine herumläuft - aus angst das sie sie umrennen etc. -
zur zeit ist alles etwas schwierig
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das mit deiner kleinen Nichte eher etwas mit dem Hüteinstinkt deiner Beiden zu tun hat. Sie fühlen sich für sie verantwortlich und wollen, dass sie auf jeden Fall bei der "Herde" bleibt.

LG Sabine
 
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Hallo,
Ich glaube auch, dass deine Hündinnen deine Nichte im Auge haben, weil sie auf sie aufpassen wollen. Mein Rüde (3 Jahre) macht das selbe Theater mit "seinen" Kindern. Meine Töchter (8 und 5 Jahre) wurden anfangs öfter umgerannt und vorallem die Kleine (damals 3) war seine Spielgefährtin. Ich hatte die beiden natürlich immer scharf im Auge aber ich glaube wenn sich das Kind nicht fürchtet, regeln die beiden das untereinander. Die Anna (die jüngere) macht das (von Anfang an) indem sie dem Hund, wenn er zu stürmisch ist, oder sie abschlecken will,... so dass sie ihm auf den Kopf haut. Natürlich nicht fest, da passe ich schon auf, aber doch so, dass er merkt so geht das nicht. Und das hat auch immer geklappt.
Wie gesagt, ich hatte und habe den Hund immer im Auge, auch wenn ich mir denke, dass ich weiß er tut den Kindern nichts. Kinder können den Hund nicht immer richtig einschätzen und wenn es mal dem Hund zuviel wird, muss man auch die Kinder maßregeln. Denn auch die müssen lernen, dass der Hund sich nicht alles gefallen lassen muss, und dass er mal Ruhe braucht.

Das Problem beim Spazierengehen hatte ich kürzlich auch und ich bekam den Tipp, dass der Hund gerne zu mir kommen wollen müsse. Dh ich hab wieder angefangen, ihn sehr zu loben (auch wieder mit Leckerli, was ich sonst nicht mache) wenn er kommt. Jetzt reagiert er auch wieder auf meinen Ruf, wenn er eine sehr interesante Fährte aufgenommen hat. Könnte mir vorstellen, dass das bei dir vielleicht auch klappt, wenn dann andere Hunde in der weiteren Umgebung sind. Ich habe nämlich an mir selbst festgestellt, dass ich das herkommen als selbstverständlich angenommen habe. WEnn Tiko also brav zu mir gekommen ist, ist gar nichts passiert. Irgendwann hat er sich offensichtlich gedacht, wenn eh nichts passiert, brauch ich nicht zu kommen. Es hat nur einen Spaziergang lang gedauert, bis er wieder superschnell auf jeden Pfiff reagiert hat.

Wie reagierst du denn, wenn du siehst dass andere Hunde kommen?


Wegen dem Fuss gehen hab ich in einem anderen Beitrag (konnte ihn leider nicht mehr finden) folgendes gelesen. Den Hund ruckartig zurückziehen, wenn er beim Fussgehen zieht, sobald die Leine entspannt ist und solange sie entspannt ist, also die Hündin "richtig" bei Fuss geht, loben. Wenn sie wieder zieht, das selbe Spielchen von vorne... Glaube dass das gut funktionieren sollte.

So das war jetzt auch ein Roman, hoffe, ich konnte ein bisschen helfen.

lg Andrea
 
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Wegen dem Fuss gehen hab ich in einem anderen Beitrag (konnte ihn leider nicht mehr finden) folgendes gelesen. Den Hund ruckartig zurückziehen, wenn er beim Fussgehen zieht, sobald die Leine entspannt ist und solange sie entspannt ist, also die Hündin "richtig" bei Fuss geht, loben. Wenn sie wieder zieht, das selbe Spielchen von vorne... Glaube dass das gut funktionieren sollte.

So das war jetzt auch ein Roman, hoffe, ich konnte ein bisschen helfen.

lg Andrea

Also hier den "Leinenruck" zu empfehlen, und das auch nur weil man davon in einem anderen Thread gelesen hat, empfinde ich als nicht in dieses Forum passend und als gefährlich. Es macht mich wütend, wie in Foren Ratschläge gegeben werden, und vor allem welche.

Zur Leinenführigkeit, wäre für mich vorerst wichtig zu wissen, ob du mit deinen Hunden auch einzeln trainierst. Das wäre nämlich die Voraussetzung dafür, dass nach längeren Einzelübungsphasen auch die Leinenführigkeit mit 2 Hunden funktioniert.

Ansonsten finde ich bei deinen Problemen eine Ferndiagnose sehr schwierig und würde dir dringend empfehlen eine Hundeschule oder einen kompetenten Trainer aufzusuchen.

Das Ausräumen der Kästen und auch die Unsauberkeit deuten in meinen Augen auf mangelnde Beschäftigung und Kopfarbeit hin. Schäferhunde wollen arbeiten und lernen.
 
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