Hallo erstmal

lena222

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18 April 2010
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Hallo!

Ich fange mal von vorne an damit Ihr wisst wer ich bin und wer mein Hund :)
Mein Name ist Lena. Ich habe seit kurzem einen Labrador. Er ist jetzt 10 We und mit 9 kam er zu uns.
Ich wohne in einer 100 qm Wohnung am Land. Ich habe 2 Kinder im Alter von 3 und 4. Mit dem Hund (Mohafes) klappt es toll.

Jedoch haben andere Leute ein Problem damit, dass ich einen "Jagthund" halte.
1. Alle geben Ratschläge und jeder ist das Gegenteil vom anderen
2. Da ich demnächst 25h (ohne Geld gehts nicht) arbeiten gehen werde (Herbst) statt bisher 40h haben viele damit ein Problem weil der Hund am Vormittag alleine bleibt.

Ich gehe um 6 Uhr erstmals raus ,15 - 20 min., spazieren. Das auf den Tag verteilt ca. 3-4 mal. Das reicht doch soweit ich weiß, wenn er noch so klein ist. Momentan das letzte mal um ca. 23 Uhr, weil wir grad sauber werden wollen.

Gestern habe ich bekannte getroffen. Absolutes Unverständnis weil ich neben 2 Kindern auch noch einen Hund habe.
Lt. diesem Bekannten (neuer Freund einer Freundin) muss ich dies und das machen. Er behauptet ich kann den Hund nicht Artgerecht halten wegen Wohnung, Jagttrieb ... ausserdem muss ich mind. 5 km Spazieren gehen am besten neben dem Auto herlaufen lassen.
Er selber besitzt einen Rottweiler mit Würgehalsband der mehr oder weniger horcht. Bevorzugt das Nackenschütteln wenn er rein macht, ins Ohr beißen wenn er mich schnappt (was er nur manchmal beim Spielen macht und ich ihn sonst mit einem bestimmten NEIN verbiete) und glaubt das ich den Hund unterfordern werde. Das war übrigens unser erstes Treffen.
Ich habe ein Jahr überlegt welcher Hund, habe mir Informationen geholt,... und jetzt wo ich meine Arbeit einschränke haben wir ja gesagt.
Ich möchte meinen Hund auf Basis von Vertrauen erziehen und nicht mit Angst.
Momentan sind wir schon in der Welpenschule.
Irgendwie vertun mir die Leute den Spaß und die Motivation am Hund weil ich manchmal denke das sie vielleicht doch Recht haben und ich nicht so einen Hund halten kann.

Bitte um Meinung von euch, wie ihr das seht und ob es euch auch so gegangen ist.

lg lena
 
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AW: Hallo erstmal

Ein herzliches Hallo.

Ich würde mich da nicht so verrückt machen lassen, wenn du das alles durch dacht hast und meinst du schaffst das alles, lass die die Freude mit dem Hund nicht verderben. Ich weiss das ich leichter gesagt als getan, als ich unseren Mini.Aussie zu uns geholt habe haben alle die Hände übern Kopf zusammen geschlagen" Um Gottes Willen" ein Hütehund alle haben mir vorrausgesagt das es der nächste Tierheimhund ist, weil ich ja keine Schafe und Kühe zum Hüten habe.....soooo und jetzt sind sie alle begeistert.....
Ich denke mal das mit dem Arbeiten und alleine bleiben wird auch kein Problem sein, solange er keine 10 Stunden am Tag alleine bleiben muss ;-) , wie du schon schreibst ohne Geld geht es nicht.....
Ich wünsche dir viel Spaß und Freude mit deinem Hund.
 
AW: Hallo erstmal

Willkommen Lena,:blume1:
Lass Dich nicht verrückt machen von anderen,
sondern höre auf Dein Bauchgefühl.
Ein Jagdhund muß nicht immer jagen.
Der Instinkt ist zwar da muß jedoch nicht unterstützt werden.
ich habe auch ne Hündin die 40 km am Stück laufen könnte allerdings nicht soll und auch nicht muß.
Haupsache sie kann schauen und hat ihren Freilauf.
Jeder Hund ist nun mal anderst und es kommt darauf an wie Du was bei Deinem Hund förderst.
Andere sollten sich einfach raushalten wenn sie nicht gefragt werden!:D Viel Spaß mit Deiner Fellnase!
 
AW: Hallo erstmal

Wie meine Vorschreiberinen schon geschrieben haben nicht Verrückt machen lassen!

Gerade ein Hundekind benötigt Ruhe statt Stress und aufregung!

Dein Grundenken mit Vertrauen klingt vernünftig und in der heutigen Zeit ist das dass A und O.

Hütehunde sind nicht gleich Hütehunde!
Viele Jagdhunde sind reine Familienhunde (siehe Beagle,Retrievers,Dackels, Setters) die nebenbei "beschäftigt" werden. ;)

Hast du denn einen Mann zur unterstützung??

Den eins ist klar ein Welpe braucht zuspruch, also ein Welpe ist Arbeit, in Warheit ein Welpe ist dein 3 Kind!;)
 
AW: Hallo erstmal

:blume2:
hallo was hast du da für freunde die meckern nur,
du machst bestimmt das richtige,und wenn das freunde sein sollten
warum bieten sie keine hilfe an ?????
ich hab einen beagle der sollte 3.stunde täglich laufen.
das schafft keiner.....
jeder muß arbeiten,und pensionisten gehen auch nicht jeden tag 3,stunden sparzieren..
laß dich nicht verrückt machen,
kopf hoch,du machst das schon richtig,
lg.michi67
 
AW: Hallo erstmal

Hallo, natürlich hast du jetzt ein 3. Kind mehr. Das es Arbeit mit sich bringt hast du sicher schon bedacht. Hör einfach auf dein Bauchgefühl und lass dich nicht beirren, sei einfach du und lass die anderen reden. Es ist einfach wunderschön einen Hund zu haben!:blume2::blume2::blume2:
Deine Erziehungsvorsätze lob ich mir, hast du eine gute Hundeschule? :blume1::blume1::blume1:
 
AW: Hallo erstmal

:blume2:

Hallo Lena und herzlich Willkommen:blume1:

alle haben es schon richtig geschrieben. Da kann ich nichts mehr zufügen:blume2: Hauptsache Du bist auch für den Hund da und ich finde
Du machst Dir auch viele Gedanken. Laß Dich wirklich nicht verrückt machen.
Es gibt immer Leute, die wissen alles besser. Viell.auch Neid?das Du das neben
Deinen Kindern auch noch schaffst.

Mir hat man damals auch Vorhaltungen gemacht bei den Huskys. Über 30J. her.
Wie viele werden nur in Zwingern gehalten und haben keinen Familienanschluss.:weinen1:

Wünsche Dir viel Freude mit Deinem Jungspund.
 
AW: Hallo erstmal

hallo lena,
es ist ja schon alles gesagt worden und ich kann mich nur anschließen. mache es so wie du es für richtig findest. ich kann aus eigener erfahrung sagen (wir haben auch seit mehr als 30 jahren hunde), ein hund ist eine bereicherung und keine belastung. sicher manchesmal kann es schon stressig werden aber das bewältigen wir aus liebe zu unseren tieren.

ich wünsche dir noch viele schöne stunden mit deinem wuffi
 
AW: Hallo erstmal

Hallo Lena,

ich finde deine Einstellung absolut richtig und vernünftig.
Eines noch zusätzlich: bitte lass deinen Hund nicht dem Auto herlaufen. Was für ein absurder Vorschlag.

Dann wünsche ich dir noch viel Spaß mit deinem Welpen
 
AW: Hallo erstmal

Hallo Lena,

ich finde deine Einstellung absolut richtig und vernünftig.
Eines noch zusätzlich: bitte lass deinen Hund nicht dem Auto herlaufen. Was für ein absurder Vorschlag.

Dann wünsche ich dir noch viel Spaß mit deinem Welpen

Hallo!

Nein. Da hätte ich angst das er mir unter die Räder kommt oder weg läuft. Nach 20 min ist er eh so fertig das er heim will.
Übrigens sind wir ab heute Nacht Stubenrein :) super super super.
 
AW: Hallo erstmal

Hallo und willkommen Lena!
Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, Deine Einstellung ist perfekt. Du hast ja schon viele gute Tips bekommen die genau richtig sind.
Bitte lasse Dich auch nicht davon abbringen Deinen Hund gewaltfrei zu erziehen, habe ich mit meine n auch immer gemacht. Wenn Du Fragen hast, dann frag.

Ach ja, wenn ich einen sehen würde, der seinen Hund neben dem Auto herlaufen läßt, den würde ich aus dem Auto holen und in seine 4 Buchstaben treten!
 
AW: Hallo erstmal

Hallo Lena222,

zuerst einmal ein "Herzliches Willkommen" hier.:blume2:
Zu deinem Problem kann ich mich nur an meine Vorschreiber anschließen.
Lass dir von nicht von so dummen Leuten dreinreden und vorallem schlag nie ein Tier. Mit viel Liebe und Geduld erreicht man viel mehr.
 
AW: Hallo erstmal

Hallo Lena, :)

ein Labrador-Retriever ist von sich aus kein "jagender" Jagdhund!

Re-triever sind begleitende Jagdhunde, denen das Aufspüren und Herbeibringen von geschossenem Wild ( z.B. Enten) über Generationen hinweg angezüchtet wurde.

Die ursprünglichen Labradore waren Fischerhunde. Sie sprangen für ihre Herrlis in den - in ihrer Heimat Labrador- eiskalten Atlantik, um die dicken Kabeljaue, die aus den Netzen entkommen waren, doch wieder einzufangen. Das taten sie, mit dem für ihre Rasse typischen "weichem" Maul.
Das heisst, sie verletzten ihre lebende Beute nicht.
Sie trugen ihren Fischer-Herrlis weiterhin Bojen zu, Netze an, und das alles schwimmend.
Wenn Du einen kleinen Labrador hast, besitzt Du einen extrem klugen Hund.
Gib ihm alle verfügbare Liebe, gib ihm wörtliche Klarheit über das, was Du willst und was nicht - viel Strenge braucht man hier nicht.
Labradore wollen von sich aus dem Menschen gefallen und gehorchen bald ( okay, wenn die Pubertät vorüber ist;)) auf klitzekleine Handzeichen.

Wenn Du Deinen Hund fördern willst, gib ihm bald schon Aufgaben, die das Tragen und Apportieren beinhalten. "Bring mir die Socken! Hol mir die Schuhe! Trag den Einkaufskorb! Trag deine Leine!" Später:" Geh dabei bei Fuß!"
Dein Hundi wird so was mit Freude übernehmen!
Ein solcher Hund muss nicht beim Auto rennen! Labbis sind eher gemütlich, absolut keine Rennhunde. Aber sie haben einen klugen, klugen Kopf, und der muss - auch durch Klarheit - gefördert werden.
Also sag Deinem Kurzen möglichst bald, was Du nicht willst: "Nein, keine Schuhe zerbeissen - dafür kriegst du einen Ochsenziemer!" "Nein, keinen Karnickel hinterherlaufen, dafür spiele ich mit dir Ball!"
Ja, die anderen haben recht: ein junger Hund ist wie ein weiteres Kind.

Labbis lernen leicht.
Der Ball, das Spielen mit ihnen, dass ihnen Aufgaben geben, kann den in den ersten Jahren den doch rudimentär vorhandenen Jagdtrieb völlig ersetzen.
Wenn sie ihren Ball oder ihre Leine auch noch tragen dürfen, ist alles wunderbar. Das ersetzt für sie die herangeschleppte Ente. Wenn Du das etwas übst, und immer wieder zum Suchen aufrufst, falls Deiner mal Leine oder Ball liegengelassen hat, tragen sie extrem verantwortungsvoll.

Sie brauchen Kopfaufgaben! Sie lieben sie, sie bewältigen sie leicht, um anschließend geduldig bei Dir bei Fuß zu gehen.
Und sorg Dich nicht, wenn Dein Labbi in jede Pfütze springt. Das ist nun mal seine Art. Er fühlt sich absolut wohl dort - denn er sucht für Dich und Deine Kinder dort den Kabeljau.

Und lass Dich nicht weiter von "ultraklugen" Nachbarn und Freund-Leuten verunsichern!
Du bist gut, da wo Du stehst!

Alles Liebe,
Geli :blume2:
 
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AW: Hallo erstmal

P.S:
Viele Minigänge reichen jetzt mit dem Welpen absolut. Du musst soviel rausgehen, dass er halt drinnen trocken bleibt. Das machst Du ja aber schon!
Wenn er größer ist, braucht Labbi - im Gegensatz zu Husky - keine große Rennmöglichkeit. Drei tägliche Gänge x eine halbe Stunde reichen, sofern Du Hund ansonsten mitnimmst. Labbi findet nämlich sehr großes Vergnügen daran z. B. die Kinder von der Schule oder dem Kindergarten abzuholen, sofern er aus dem Auto rausdarf, versteht sich. Ein Labrador ist ein Hund, der am gesellschaftlichen Leben der Menschen sehr gerne teilnimmt.
Die Integration dort ersetzt für ihn die Schnüffel- und Renndinger, die viele Hunde brauchen.
 
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