Mein Nachbarshund geht es schlecht

Bonnobodai

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1 September 2008
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Ich habe vor 6 wochen einen Nachbarshund zum Betreuen erhalten. die Besitzer sind eine Familie mit einem Kind. Der Hund ist mit demKind aufgewachsen. die Eltern trennen sich gerade.

Das ist die Vorgeschichte. Der Hund ist 10 jahre alt und kannte keinen park, keinen Wald. Er wird am Tag 2 mal Gassi geführt für ca. 10-15 Minutan und das auf dem Bürgersteig, einmal die Runde ums Carree. Mann und Frau wollen den Hund an mich abgeben, keiner hat Interesse. Der Hund ist nicht angemeldet, nicht mehr geimpft, die Zähne sind nicht okay, der Kot trocknet amPo und blutet,die Augen sind entzündet und verkrustet. Er ist gut erzogen, ganz, zu brav und lieb. Aber es geht ihm nicht gut. Er sitzt manchmal 14 Stunden in der dunken Wohnung und abends und niemand geht mit ihm raus. Er weint und bellt am Fenster. Das interessiert die besitzer nicht. Wenn ichihn nehme macht er in 2 Minuten 3 Häufchen, zittert vor Erregung. Und wie glücklich ist er, wenn ich mit ihm gassi gehe und er mit andern Hunden spielen kann.

Der Mann wollte mir den Hund geben, aber auf Rücksicht auf das Kind, habe ich es nicht getan, jedoch bin ich jetzt nicht mehr sicher, ob das eine gute Entscheidung war. Denn das Kind geht auch spielen und denkt nicht an den Hund, normal, ist erst 9 Jahre alt. Die Mutter arbeitet von 6.00 Uhr morgens und ist dann müde undwill schalfen,w enn sie um 14.00 oder 15.00 Uhr oder später heimkommt. Aber sie gibt mir auch kein Schlüssel, um denHund zu holen oder gibt ihn mit morgens ab. Alle Vorschläge werden nciht angenommen, sondern nur spontan ruft sie an, ob ich ihn und das Kind nehme.
Er kriegt nur Frolic, was ihm nicht bekommt, kriegt Durchfall. Der Hund ist nicht willkommen, nur weil das Kind klagt, wird er geduldet.

Leider wohnen sie gegenüber von mir und der Hund will zu dem Kind anch Hause. Er geht mit mir Gassi, aber versteht nicht, wenn er nicht nach Hause kommt. Ich gehe mit ihm Gassi, aber muss regelrecht darum betteln und darum kämpfen, den Hund zu kriegen. Mir bricht es das Herz und ich tue, was ich kann, aber es ist nicht gut, so wie es ist.

Ich mache mich zum Laufburschen von ihnen und auc der Hudn hat keine klare Linie. Es ist immer abhängig von der Laune der Frau. man redet auch nicht miteinander, ich weiß nie, was sie denken. Ist das schon Tierquälerei, was kann ich unternehmen, damit es dem Hund gut geht. Die Einstellung der Besitzer lässt sich nicht ändern? Oder ist es besser, einfach alles zu lassen wie es ist. Immerhin lebt der Hund 10 Jahre so, wenn auch nicht gut und hat es überlebt.

Aber ich sehe auch, wie er aufblüht und lernt, das Leben und die Natur zu genießen und weiß nicht, ob es jetzt für ihn noch schwerer ist. Ja, was tun, bin für jeden Rat dankbar.
 
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Wenn Du den Hund magst und er Dich, warum nimmst Du ihn dann nicht??
Wenn das Kind sich eh nicht um ihn kümmern kann weils noch zu jung ist, kann es Dich doch besuchen wenn Du den Hund hast.
Der Hund wird sich schon in laufe der Zeit daran gewöhnen.
Wenn Du ihn dann hast stellst Du den Hund beim TA vor.
Deine Schilderung nach sehe ich das schon als Qual für das Tier.
Zumindest könntest Du dem Tier ein besseres Leben bieten.
 
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schön, dass der hund dich hat und das mit dem kind dann dich besuchen,... finde ich auch gut. ich würde das nicht aushalten, wenn ich wüsste wie es dem hund dort geht und ich ihm helfen könnte, sollte, möchte.... wenn das kind ja eh öfter bei dir ist, dann kannst es ja auch darauf vorbereiten und ihm das ganze schmackhaft machen.....
 
AW: Mein Nachbarshund geht es schlecht

Hallo Bonnobodai! :)

Ich würde mit den Nachbarn einen Kompromiss eingehen. Du kümmerst dich um den Hund während die Frau arbeitet und das Kind in der Schule ist. Wenn beide nach Hause kommen, kannst du den Hund ja wieder rüber bringen. So hätten alle was davon...

Du kannst dich um den Hund kümmern und musst das Leid nicht länger ertragen
Die Familie hat einen ausgeglichen, glücklichen Hund, der nicht mehr jault
Der Hund hat wenigstens in seinen letzten Jahren ein schönes Leben

Red mal mit ihnen & berichte weiter!

Liebe Grüße
Anita
 
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hi an alle!!
batida 02 sorry aber i finde nicht das das eine gute lösung für den hund ist!!!

ich finde was diese familie mit dem armen tier macht ist TIERQUÄLEREI!!! wenn das tier schon solche leiden aufweißt wie entzündene augen und afterbluten, dann bitte dringenst wegnehmen der familie!!!

bitte lass den hund nicht bei denen selbst wenn das kind erm wieder haben will, es bringt dem hund nichts!!

mag sein das der hund das kind über alles liebt, aber so wie er gehalten wird glaub i kaum das sich das kind auch so rührend kümmert wie du dich um ihn!!!

entweder du nimmst erm bei dir auf oder du verständigst das verterinäramt!!! (keine drohung sonder nur ein wirklich guter rat von mir)
weil was machen diese "menschen", mit dem hund wenn er wieder bei ihnen ist???
 
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