Schwaches Elektrohalsband???

AW: Schwaches Elektrohalsband???

Ich denke, dass ich so ein Sprayhalsband gar nicht verwenden muss! Zumindest hoff ich das!!!!
Bin ganz deiner Meinung Marie! :)

Lg Jo :kuss1:
 
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Hi Hannal !
Ja da hat Marie ganz Recht und die Wortwahl, wie sagt man es usw. ist nicht zu unterschätzen , um genau zu sein ist sie mehr als wichtig und ganz klar erst mal ohne dem versuchen auszukommen . Ich benutze es ja auch nicht . Wenn es gar nicht anders geht dann ja , aber bitte fachmännisch da beraten lassen bei der Anwendung denn wenn das Halsband usw. falsch angewendet wird (wie ein Kommando ) macht man ehr Schaden als alles Andere und kann auch Ängste beim Hund hervorrufen z.B. wenn nur gespritzt wird ,Hund weis nicht was Sache ist da ständig gespritzt in allen möglichen Situationen wird usw.
Liebe Grüße Siri
 
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hallo hannel,

ich habe unseren inko vom tierschutz übernommen. er brauchte dringend einen platz, da er im rudel nur gemobbt wurde.
es war nicht einfach mit ihm. inko ging fast auf jeden hund los.
so einen schwierigen hund hatten wir noch nie, obwohl wir immer nur hunde vom tierschutz aufnehmen.
schnell habe ich bei inko gemerkt, ich komme mit ihm nicht weiter.
habe eine tierpychologin ( war auch im forum und hatte mit jemanden kontakt, der die ausbildung als tierpy. und trainer hatte, konnte mir auch gute tipps geben) um rat gefragt. sie kam zu mir nach hause, hat sich das umfeld angesehn und mit mir zusammen mit inko trainiert.
seine angst und unsicherheit, hat sich auch auf mich übertragen.
mit viel liebe und übung haben wir es geschafft. heute geht er an hunde vorbei, ohne "aufstand" oder angriff.
wenn ich mit inko mit sprüh-halsband gearbeitet hätte, ich bin mir sicher es wäre alles noch viel schlimmer geworden.

inko fühlt sich auch heute noch nicht im rudel wohl, dass wird immer so bleiben. also vermeide ich situationen, wo sich viele hunde aufhalten.

ich möchte damit sagen, dass auch ein schwieriger hund mit viel liebe und geduld ein liebevoller hund wird.

ich wünsche euch noch einen schönen abend.
liebe grüsse angi
 
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Wir müssen da jetzt mal unterscheiden zwischen Hilfsmitteln, die einen Hund irritiren sollen, damit er kurz unterbricht, was er grade macht.
Das kann sinnvoll sein, wenn es im Rahmen von Training eingesetzt wird, das heisst, der Hund sofort einen anderen Reiz angeboten bekommt und alternativ zum bisherigen das gewünschte Verhalten lernen darf.

Alle Hilfsmittel aber, die das momentane Tun unangenehm machen sollen, tun das sicher nur, wenn der Hund ihre Wirkung auch als ausreichend unangenehm empfindet. Massstab ist also nicht, ob wir das Mittel für milde halten, sondern wie es der Hund empfindet.
Macht es ihm was aus, haben wir ihm in irgend einer Weise Unbehagen bereitet. Macht es ihm nichts aus, können wir uns das auch sparen.

Sanfte Mittel zum Aufbau einer Meidemotivation gibt es nicht.
Entweder sie wirken oder sie sind sanft.

Wer sich die Mühe macht, seinem Hund das erwünschte Verhalten anzutrainieren, wird sich kaum je mit Meidemotivation befassen müssen.

Die Meidemotivation ist eigentlich eine alte, sehr primitive Erziehungsmethode, die kaum den Namen verdient. Das Tier kriegt Unbehagen für das, was es grade tut (bisweilen sogar versehentlich, weil die "Strafe" nicht zeitlich mit dem Ereignis zusammenfällt und das Tier den Schmerz immer auf sein momentanes Tun bezieht.)
Mit Versuch und Irrtum, wobei der Irrtum ja auch wieder Unannehmlichkeiten bedeutet, findet das arme Tier dann raus, was es denn nun straflos machen darf.....
Das können Menschen eigentlich besser.
Lieber Gruß,
Eva
 
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Ich denke, dass Jolien diese Halsbänder gemeint hat, die irgendeinen Geruch versprühen
Die nun nicht unbedingt. Ich hätt kein Bock auf nen Hund, der nach WC-Ente stinkt, und der Hund hat bestimmt kein Bock auf Juckreiz in der Nase.
Reines Wasser gut gekühlt tuts wohl auch hab ich mir sagen lassen.
 
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Wir haben hier bei einer Sache grossen Erfolg gehabt damit - ihm abzugewöhnen, sich aufzuführen, gg. die Tür zu hupfen und Wirbel zu machen, wenn wir heimkommen, sprich im Erdgeschoss aufmachen. In einem Mehrfamilienhaus ist das nicht so günstig. Einmal Laut geben ist OK, aber nicht wie ein Wirbelwind herumtollen und die Tür von innen zerkratzen. Das geht mit der Fernbedienung easy.
Nur, zur Sicherheit, falls ich es falsch verstanden habe, frag ich nochmal kurz nach: Du vor der Tür, der Hund dahinter, die Tür zwischen Euch, ist das soweit richtig?
Du bist also in genau dieser Situation und im Begriff Heim zu kommen und Dein Hund hört Dich durch die Tür und fängt an sich zu freuen: tanzt rum und kratzt an der Tür, richtig?
Dann drückst Du aufs Knöpfchen, richtig?
Und dann? Wie gehst Du erzieherisch auf den Hund ein? Lobst Du ihn eventuell noch, weil er schlagartig aufgehört hat sich über Deine Heimkehr zu freuen?
 
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Ihr seid wirklich sehr nett, dass ihr so ausdauernd erklärt und diskutiert, aber ich denke, die Eltern sollten sich auch Gedanken machen, es kann ja nicht die Last alleine bei einem 11jährigen Kind liegen.
 
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