Wie seid ihr zu euren Lieblingen gekommen?

Margit

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Salzburg
Hallo!

Inspiriert durch das Thema von Molissima wie wir zu unserm kater gekommen sind., mach ich hier mal ein neues Thema auf!

Und zwar würds mich interessieren wie ihr zu euren Vierbeinern gekommen seid?
Es gibt ja immer irgendeine besondere Geschichte wie Tier und Mensch zusammengefunden haben, und wenn ihr wollt könnt ihr ja eure Geschichte hier nieder schreiben!

Würd mich freuen!

Liebe Grüsse
Margit
:blume1:
 
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Wie mich meine Hunde gefunden haben

Also meinen Dackel Jenny hab ich im Mai 1995 von einem Züchter als 12 wochen altes Welpen geholt. 5 Tage vorher musste ich meine 14 Jahre alte Dackelhündin nach einem Schlaganfall einschläfern lassen. Ist also keine aufregende Geschichte. :)
Aber meinen Westi-Mix Lisa hab ich unter besonderen Umständen gefunden.
Im Sept. 97 war ich am Tegernsee in Rottach/Egern auf Urlaub. Natürlich mit Jenny. Am 2. Tag meines Urlaubs waren wir bei Fam. Schoppe in einem Landgasthof essen. Herr Schoppe hatte eine süsse Malteserdame. Irgendwann im Laufe des Abends kam er zu mir und fragte mich, ob er mir was zeigen darf. Ich ging mit, und in einem kleinen Zimmer des Gasthofes waren 6 neugeborene Welpis. 5 weisse und 1 kohlrabenschwarzes. Ich hab sofort mein Herz an die süssen verloren. Eins durfte ich auf den Arm nehmen und es kuschelte sich ganz eng an mich. Die Welpis waren grad mal 2 wochen alt. Eine Handvoll Hundi. :)
für mich war es von nun an Pflicht, mein tägliches Abendessen bei Familie Schoppe einzunehmen und den Welpis einen Besuch abzustatten.
Als mein Urlaub zu Ende ging, war mir klar, dass ich so ein süsses Welpi mit nach Hause nehmen musste. Und nach langen Gesprächen mit Herrn Schoppe willigte er schliesslich ein. Ich musste mich nur noch ein paar Wochen gedulden, weil die Welpis mit 4 Wochen ja noch zu klein waren, um von der Mutter getrennt zu werden.
Damals wohnte ich noch in Fulda, also ca. 400 km vom Tegernsee entfernt. Ich fuhr schweren Herzens heim und tel. von nun an fast tägl. mit Herrn Schoppe, wie es denn meinem kleinen Schatz geht. Und Anfang Nov. war es dann so weit. Herr Schoppe brachte mir mein kleines Lisa-Mädchen.
Meine Jenny nahm Lisa als ihr Junges auf. Sie legte sich auf die Couch und lies Lisa an ihren Zitzen nuckeln. Sie brachte ihr auch jeden möglichen Unfug bei, den sich ein Dackel nur ausdenken kann. :clown1:
Bis heute sind die beiden ein Herz und eine Seele und ich bin froh, dass mich das Schicksal zu Herrn Schoppe geführt hat.

Lg Seerosal
 
Kater Tobias

Im Sommer 2001 nahm ich mir einen Kater Maxi aus dem Tierheim in Graz, doch nach 2 Wochen starb er an FIP. Durch meine Tierärztin holte ich einige Zeit später den Kater Moritz von einem Bauernhof, der ebenfalls nach 2 Wochen wegen extremen Wurmbefall und Entzündungen starb :weinen3: :weinen3: .
Ich war damals sehr, sehr traurig, doch wagte ich es kaum mir eine neue Katze zu holen. All meine Kollegen wußten bescheid und eines Tages kam meine Kollegin zu mir und erzählte daß ihr Bruder 5 kleine Kätzchen bekam, wobei ein roter Kater dabei wäre und der hat noch keinen Besitzer. Sie versicherte mir daß die Katzen dort immer gesund gewesen seien und daß der Kater im Oktober 2001 zum Holen sei, denn dann wäre er 3 Monate alt.
Immer wieder dachte ich daran, und dauernd fiel mir auch dieser Name ein....nämlich Tobias und stellte mir vor wie ich ihn dann auch "Tobi" rufen könnte.
Meine Oma, die mit mir so mitgelitten hatte, nahm mich mit zum Freßnapf und sagte: " Ich möchte nun alles neu kaufen, ich habe davon geträumt, wenn wir alles neu besorgen, dann bringt das Glück." Und so war meine Wohnung wieder für einen neuen vierbeinigen Mitbewohner bereit.
Mitte Oktober fuhr ich mit nach Arnfels/Stmk. und da kam ein Mädchen auf mich zugelaufen , in der Hand ein rothaariges "Etwas" ( viel war nicht da) und sie sagte: "Ich habe ihn Maxi genannt", doch erklärte ich ihr daß ich bereits einen Maxi verloren hatte.
Da gab sie mir den rothaarigen Kater mit den dunkelblauen Augen in die Hand und er sah mich an, ich ihn, und: es war Liebe auf den ersten Blick!
Er ging sofort ins Körbchen, ignorierte seine Mama , die blickte auch nicht mehr zurück und so fuhr ich mit Tobias nach Hause zu mir.

Mittlerweile ist der Tobi drei Jahre alt, "pumperlgsund" und ein Familienmitglied. Im Nachhinein betrachtet half er mir sehr über den Verlust der beiden anderen verstorbenen Katzen hinweg und oft denke ich, wir beide haben uns gesucht und gefunden:))))
 
schöne geschichten

gaaanz wunderschöne geschichten habt ihr hier geschrieben. also meinen ersten rauhhaardackelmischling hat mir mein bruder nach dem tod meines mannes als "trostpflaster" und ablenkung geschenkt und er ging 13 1/2 jahre als treuer begleiter mit mir durchs leben. leider musste ich ihn heuer im sommer wegen drohendem nierenversagen von unserer tierärztin erlösen lassen.

aber mein kleiner zwuck (chihuachua-pappillion) ist SO zu mir gekommen: meine schwiegertochter hatte ein pappillion-mädi und dann kam - wieder einmal durch meinen bruder - ein chihuahua-rüde, der von einem schlechten platz entfernt werden musste, ins haus, grad als "puppe" läufig war. was soll ich sagen? vier süsse welpen waren das resultat. als die zeit reif war, wurden sie alle (?) an tierliebhaber abgegeben, ein wauzi war noch da und als ihn seine möglichen besitzer holen wollte, hat er sie alle verbellt (sonst sanft wie ein lamm), sodass ihn keiner mitnahm. er hat damit gesagt, dass er bei mir bleiben will und - obwohl ich keinen hund wollte (valentin-dackel war ja noch da) hab ich doch mein herz an ihn verloren. zwei jahre später tröstete er mich über den verlust von valentin und ich danke gott, dass ich ihn habe.

als babies wurden sie alle miteinander "zwuckis" gerufen und mein kleiner liebling hat den namen beibehalten, weil ER ihn mag. ja, so wars. und die quintessenz daraus: er hat MICH gefunden, bzw. ausgesucht.

liebe grüsse
hexe50
 
Damit ihr nicht glaubt, mich gibt es nicht mehr ... hier meine Geschichte.

Ich hatte (habe) bisher drei Katzen. Die erste - Max - kam zu uns im Alter von ca. 4 Jahren. Eine Bekannte rief an, woll ihr nicht 'ne Katze haben ... ihr mögt doch Tiere?! Max war bis dahin schon recht viel herumgereicht worden. Vier Jahre ca. war sie bei ihrer ersten Besitzerin, dann kam sie dort weg (warum weiß ich -nicht- mehr), kam zu XYZ und kam mit den dort schon lebenden Tieren nicht klar, von dort zu meiner Bekannte - gleiches Spiel in Grün, auch dort lebten schon andere 4-Beiner, war wieder nix. Dann kam sie zu uns und blieb rund 10/11 Jahre.

Dann war ca. zwei Jahre Pause. Bis eine über uns wohnende Nachbarin mit einem kleinen schwarzen Fellknäuel von oben runterschaute und sagte, Frau L., wollen sie nicht vielleicht doch wieder ... ... Mein damaliger Mann meinte na ja, sie paßt ja wenigstens zur Wohnungseinrichtung und ich sagte, wenn wir sie nehmen, dann kommt aber schnellstmöglich ne zweite dazu. Okay. So kam Yashi zu uns. Noch sehr klein und schon da ganz schön frech!

Ich fragte bei Tierärzten nach ... und ein paar Wochen später fuhr ich in einen Nebenort, dort gab's jede Menge junge Katzen. Ich wollte sooo gerne eine dreifarbige - und die bekam MICH auch. Ich setzte mich auf den Boden und wartete ... und die, die am meisten an mir interessiert war, die nahm ich dann. So kam Fleur zu uns. Sie ging "freudestrahlend" auf Yashi zu, weil sie kam ja aus einer "großen Familie" - nur Yashi wollte so gar nicht. Verteidigte vehement ihr T.... dings. Ich wollte mir das auf Dauer natürlich nicht antun/ansehen - also verfuhr ich so: jedesmal wenn die zwei Würme schliefen, trug ich eine von ihnen zur anderen ... und ganz langsam wurde eine Zweckgemeinschaft aus den beiden. Heuer sind sie ca. 12 Jahre alt, fegen und putzen sich ... grad wie es paßt.

That's it.

Liebe Grüße... :katze:
 
Wie ich zu meinen Vögeln kam....

Als 5 jährige ging ich im Grazer Stadtpark nach Hause als ich unter einer Bank etwas Blaues sah, es war ein Wellensittich. Er war sehr zutraulich und ich nahm ihn mit. Daheim kam er in den Käfig, weil wir damals schon einen Wellensittich hatten und er konnte sprechen und sagte: "Ich bin der Burli", so hieß er eben Burli.

Als ich 21 Jahre alt war, alleine in meiner Wohnung, dachte ich mir, es wäre Zeit wieder Haustiere zu nehmen. Eigentlich gefiel mir ein Papagei sehr und so fuhr ich zur Tierhandlung, doch die hatten keinen. So sah ich mich um, und siehe da, da waren zwei Zwergpapageien, männlich und weiblich. Ich sah sie mir an und nahm sie dann einfach mit.

Mittlerweile wie schon oben erwähnt, lebe ich ( auch älter geworden :rolleyes: ) ohne Vögel sondern mit meinem Mann und Kater.

Liebe Grüße :winken1:
 
Hallo!
Meine Katze ist mir damals zugelaufen. Sie war sehr klein und musste aufgepäppelt werden. Ich hatte noch bei meinen Eltern gewohnt, war am Wochenende am Autowaschen und dann war einfach dieses winzige kleine Kätzchen da. Die Haare standen ihr zu Berge und sie spielte mit einem Steinchen und war ganz dürr. Ab dem Tag änderte sich mein Leben.

Meinen jetzigen Hund habe ich weil ich von einer Nachbarin angesprochen wurde. Sie hatte Kontakt zu einer Frau im Tierheim und mein jetztiger Hund sollte eingeschläfert werden, weil er kaum frass, er war sehr abgemagert. Wir fuhren ins Tierheim und er hatte sofort Vertrauen zu mir und frass die Leckerlies auf, die ich ihm mitbrachte. Wir haben Haus und Garten und ich genügend Zeit und Hundeerfahrung. Die Bedingungen stimmten und seit fast 7 Jahren ist er mein Hund. Mein Ein und Alles!
lG
 
Wie alles begann

Eines Tages besuchte ich eine Freundin. Alles, was mit Tieren zu tun hat, hatte mich schon immer fasziniert. Deshalb war mein erster Weg in den Pferdestall.
Nach gebührender Bewunderung für die gut gepflegten Pferde und den schönen Stall, flitzte auf einmal etwas Schwarzes durch meine Beine hindurch.
Es war ein Katerchen, lackschwarz, nur an der Brust und am Bauch hatte er einige weiße Häärchen.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, daß mein Felix seit dieser Zeit an meiner Seite war. Zu Hause wartete unsere Lady auf ihn, ein Karthäuser-Siam-Mischling, die Zeichnung der Siam mit strahlend blaue Augen. Leider wollte Madame nichts von dem quirligen Felix wissen.
Aber wenigstens ließ sie ihn in Ruhe. Bald darauf begannen wir mit dem Hausbau und 1,5 Jahre später übersiedelten wir in die schöne Wienerwaldgegend. Die Katzen genoßen nach behutsamer Eingewöhnungsphase ihre Freiheit.
Doch als mir einige Zeit später eine andere Freundin von den vielen Katzen in der Lobau, die mit Mistgabeln totgeschlagen und totgetreten wurden, konnte ich nicht anders und holte eines der armen Kätzchen zu uns. Moritz war also nun der Dritte im Bunde.

Als ob das nicht reichen würde, holte ich noch einen wunderschönen Laghaarschäferrüden von einer verantwortungsbewußten Züchterin.
Cliff war ca. ein Jahr alleine, dann bekam er Gesellschaft in Form einer Schäferhündin. Leider war die Hündin schwer krank und ich mußte sie einschläfern lassen, Jenny war gerade ein Jahr alt. Cliff suchte seine Gefähritn überall und war sehr traurig. Deshalb holte ich von "meiner" Züchterin einen Welpen, Simba ließ Cliff bald seinen Kummer vergessen und sie tobten kreuz und quer durch Haus und Garten.

Leider mußte ich das Haus nach 2 Jahren wieder verkaufen, eine schlimme Geschichte. Ich einigte mich mit den neuen Besitzern, daß sie alle Katzen mit übernehmen und sie gut für die Tiere sorgen würden. Lady hatte sich schon nach einem Jahr selber andere Besitzer in der Nachbarschaft ausgesucht, dort war sie Einzelkatze und bestimmte, was zu tun sei. Also blieben noch Moritz, der für Lady gekommene kleine Napoleon und Felix.
Felix war nach 2 Wochen verschwunden und ist es auch heute noch. Er, der mir am meisten ans Herz gewachsen ist, was mag wohl mit ihm geschehen sein? Die beiden anderen hatten keine Probleme und lebten weiter bei der anderen Familie.

Cliff habe ich mit nach Kärtnen, in mein neues zu Hause genommen und die Züchterin war froh, Simba zurückzubekommen, da das Weibchen, das sie behalten hatte, leider an einem epileptischen Anfall verstorben war.

Das wars in Kurzfassung bis 1995. Fortsetzung folgt.

Liebe Grüße Gabi
 
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Beim Stöbern habe ich ein so schönes Thema gefunden....ich denke, wir haben noch lange nicht alle Geschichten gehört!
Nun möchte ich euch unsere erzählen:
2001 wurde ich geschieden, nach 17-jähriger Ehe, in der ich absolut kein Tier haben durfte....ICH, der mit Tieren großgeworden war...es war sehr schlimm für mich.
Nun war ich also mit meinen Kindern in meiner Wohnung und hatte mich auch vorher erkundigt, ob ich denn Katzen halten darf......ich durfte :)
Ein Kathäuser sollte es sein!
Ich mich also ans Telefon geschwungen und angerufen und schnell stellte sich heraus, das mein Kater so teuer werden würde, das ich ihn mir nicht leisten konnte. :weinen3:
Ich traf dann meinen zukünftigen Mann wieder, wir kennen uns seit 20 Jahren und er lebte zu der Zeit in Kaiserslautern.....nun er ist ein Berufsoptimist und meinte:"So schnell gibt man seine Träume nicht auf!"
Und siehe da, in der Zeitung fand er Karthäusermischlinge!
Wir hin und ich mich unsterblich in unseren Gizmo verliebt, er kam sofort zum Kuscheln, DEN wollte ich haben!
Da sagte die Verkäuferin:"Nun sehen sie mal, wer hinten bei ihnen auf der Wade sitzt!"
Mein Merlin, ein süßer roter, extrem zarter Kater....also kamen Merlin und Gizmo später zu uns nach Hause.
Später verliebte sich meine Tochter in ein Karthäusermädchen, ein weißer, kleiner Schatz mit "Kuhflecken", unser Phinchen, leider war sie unheilbar krank und mußte mit nur 3 Jahren eingeschläfert werden. :weinen3:
Mit 57 Jahren erkrankte mein Papa an Krebs und saß nach erfolgreicher Behandlung nur noch apathisch herum.....immer, wenn er bei uns war, blühte er beim Spiel mit unseren Katzen auf, also beschloss ich mit Mama"Ein Kätzchen für Papa muß herbei!"
Ich sperrte Augen und Ohren auf und erfuhr von einem Notfall, wo unerwünschte Kätzchen angekommen waren.
Wir düsten also dorthin und sahen diese süssen beiden Zwerge, die "hingemacht"worden wären, hätten wir sie nicht augenblicklich mitgenommen.
Also zogen wir Stripe und Fritzi mit der Flasche groß, Stripe blieb bei uns und ist ein riesiger Schmusekater geworden.
Mein Papa ist glücklich mit seiner Fritzi.
Dann kamen noch Lilly zu uns nach Hause, auch ein unerwünschtes Katzenkind,die sich nun zu einer richtigen"Diva"entwickelt hat, sowie Twinkle, unser jüngster Zuwachs.
Twinkle sah ich im Internet und es stellte sich heraus, das ich die Züchter gut kenne.Er ist unser lieber kleiner"Brummbär", man schaut ihn an und schon schnurrt er!
Unser Kleeblatt ist nun nach Phinchens und Merlins Gang über die Regenbogenbrücke wieder komplett.
LG
Andrea
 
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