bildermacher
Mitglied
Hallo allerseits,
Ich bin neu hier und habe ein paar "Problemchen" mit meiner Jenny Münsterländermischling, 15 Jahre alt).
Im Oktober l.J. las ich einen Artikel in der vol.at, dass ein Einsiedler in Bregenz gestorben wäre und sein Hund eine neue Bleibe suchen würde. Er war bereits 10 Tage tot, bis er gefunden wurde, Jenny total abgemagert. Also beschloss ich, sie aufzunehmen. Die Tierärztin attestierte beidseitigen Grauen Star, fast vollständige Taubheit, ein Tumor am Schwanz, die Hinterläufe ziemlich kraftlos.
Nun gut, sie ist ja inzwischen auch schon 15.
Es ist meine 1. Hündin; ich hatte 20 Jahre Katzen. Selbst bin ich 58 Jahre und in Pension und verbringe meine Zeit mit Malerei. Natürlich möchte sie, dass ich den ganzen Tag mit ihr spazieren gehe, so wie sie es gewohnt war, doch ich habe auch noch andere Dinge zu tun, was sie offenbar zu verstehen nicht in der Lage ist (halt eine eigenwillige Alte Dame)... Jenny war mit ihrem Herrchen Tag und Nacht zusammen und durfte machen, was sie wollte. Die beiden ernährten sich meist aus Mistkübeln. Sie ist total anhänglich und ich kann fast keinen Schritt ohne sie machen, ohne dass sie mir folgt (auch zu Hause). Inzwischen ist sie stubenrein.
So, jetzt zu meinem Problem: Ich kann sie praktisch nicht alleine lassen, wenn ich Erledigungen habe, muss ich sie anhängen und sobald ich ausser Riechweite bin, schlägt sie an und hört nicht mehr auf. Kommt wahrscheinlich von ihrer eingeschränkten Sinneswahrnehmung, welche sich dann mit Angstreaktion ausdrückt. Das Paradoxe ist aber, wenn ich sie morgens und abends alleine rauslasse (untertags gehen wir zusammen), kommt sie in etwa einer halben Stunde zurück und wartet vor der Tür, bis ich sie wieder reinlasse.
Befehle sind zwecklos, die hat sie nie gekannt. Ich spreche also eine normale Sprache mit ihr und die scheint sie zu verstehen.
Wir wohnen in der Nähe von Dornbirn auf dem Lande und da kann ich sie ohne Leine rumlaufen lassen.
Mein Problem ist, dass ich praktisch ausserhalb des Hauses keinen Schritt ohne sie tun kann und Hundesitter sind rar und auch zu denen hat sie kein Vertrauen und ist sehr unruhig. Ihr Gebell beim Einkaufen, etc. ist schon Standard. Leckerchen verschmäht sie, denn die hat sie vorher nicht gekannt und mussten auch nicht zu diesem Zwecke eingesetzt werden. Zu Hause lassen möchte ich sie in dieser Zeit alleine auch nicht, denn ich weiss nicht, wie sie reagiert, wenn ich weg bin und mit den Nachbarn möchte ich´s auch nicht vertun.
Weiss vielleich jemand, wie ich diesem Problem begegnen könnte?
LG
Armin
Ich bin neu hier und habe ein paar "Problemchen" mit meiner Jenny Münsterländermischling, 15 Jahre alt).
Im Oktober l.J. las ich einen Artikel in der vol.at, dass ein Einsiedler in Bregenz gestorben wäre und sein Hund eine neue Bleibe suchen würde. Er war bereits 10 Tage tot, bis er gefunden wurde, Jenny total abgemagert. Also beschloss ich, sie aufzunehmen. Die Tierärztin attestierte beidseitigen Grauen Star, fast vollständige Taubheit, ein Tumor am Schwanz, die Hinterläufe ziemlich kraftlos.
Nun gut, sie ist ja inzwischen auch schon 15.
Es ist meine 1. Hündin; ich hatte 20 Jahre Katzen. Selbst bin ich 58 Jahre und in Pension und verbringe meine Zeit mit Malerei. Natürlich möchte sie, dass ich den ganzen Tag mit ihr spazieren gehe, so wie sie es gewohnt war, doch ich habe auch noch andere Dinge zu tun, was sie offenbar zu verstehen nicht in der Lage ist (halt eine eigenwillige Alte Dame)... Jenny war mit ihrem Herrchen Tag und Nacht zusammen und durfte machen, was sie wollte. Die beiden ernährten sich meist aus Mistkübeln. Sie ist total anhänglich und ich kann fast keinen Schritt ohne sie machen, ohne dass sie mir folgt (auch zu Hause). Inzwischen ist sie stubenrein.
So, jetzt zu meinem Problem: Ich kann sie praktisch nicht alleine lassen, wenn ich Erledigungen habe, muss ich sie anhängen und sobald ich ausser Riechweite bin, schlägt sie an und hört nicht mehr auf. Kommt wahrscheinlich von ihrer eingeschränkten Sinneswahrnehmung, welche sich dann mit Angstreaktion ausdrückt. Das Paradoxe ist aber, wenn ich sie morgens und abends alleine rauslasse (untertags gehen wir zusammen), kommt sie in etwa einer halben Stunde zurück und wartet vor der Tür, bis ich sie wieder reinlasse.
Befehle sind zwecklos, die hat sie nie gekannt. Ich spreche also eine normale Sprache mit ihr und die scheint sie zu verstehen.
Wir wohnen in der Nähe von Dornbirn auf dem Lande und da kann ich sie ohne Leine rumlaufen lassen.
Mein Problem ist, dass ich praktisch ausserhalb des Hauses keinen Schritt ohne sie tun kann und Hundesitter sind rar und auch zu denen hat sie kein Vertrauen und ist sehr unruhig. Ihr Gebell beim Einkaufen, etc. ist schon Standard. Leckerchen verschmäht sie, denn die hat sie vorher nicht gekannt und mussten auch nicht zu diesem Zwecke eingesetzt werden. Zu Hause lassen möchte ich sie in dieser Zeit alleine auch nicht, denn ich weiss nicht, wie sie reagiert, wenn ich weg bin und mit den Nachbarn möchte ich´s auch nicht vertun.
Weiss vielleich jemand, wie ich diesem Problem begegnen könnte?
LG
Armin