Treue bis in den Tod....

AW: Treue bis in den Tod....

Ich habe schon seit über 30 Jahren Hunde, fahre auch auf Urlaub, aber natürlich mit meinen Hunden. In den letzten Jahren geht es dafür ab nach Spanien. Dann halt nicht mit dem Flieger sondern mit dem Auto. Wie ich hier schon eionmal geschrieben habe, verbringe ich dann ca. 1 Woche am Strand und dann helfe ich in einem Tierheim. Das ist trotz der Traurigkeit immer sehr schön. Man kommt mit vielen Gleichgesinnten aus den verschiedensten Ländern ins Gespräch beim gemeinsamen Essen, dein Hund spielt einstweilen mit vielen anderen Hunden. Abends fällt man dann zwar müde und erschöpft ins Bett, aber es lohnt sich und man hat dabei etwas Gutes getan.
Also Urlaub mit Hund ist jederzeit möglich.

Christa
 
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Hey, das mit ,,Ich hatte dich lieb'' ist furchtbar einfach schrecklich.... :weinen1::weinen1: Ich bin auf Netlog und da gibts das von Youtube als Viedeo (noch vieeeel trauriger) und ich habs auf mein profil und meine ganzen Freunde haben sich ein gutes Beispiel genommen und es auch gleich verbreitet, lieb von ihnen oder??

Glg Vali :) :) :kuss1::kuss1:

PS: Ich stell mir die selbe Frage wie alle andern , Geheimrat, warum wollte er DEINE hündin töten??
 
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hi ihr lieben!!!

stimme euch allen zu!!! schönes gedicht das mit den tieren im sturm und menschen nicht mal bei wind bei einem bleiben!!

habe in einen kleinen dorf gewohnt..... gegenüber von uns ist ein bauer (heute noch)..... der hat auch die kleinen katzerln ertränkt oder erschlagen..... er hatte mal einen trächtige katze.... die ist immer zu uns zum füttern gekommen.... bei uns hat sie auch ihre jungen bekommen..... 4-5 junge katzerln...... die warn ur süss..... wir haben die mama katze und ein junges behalten.... die anderen haben wir verschenkt.... haben aber darauf geachtet das sie ein gutes platzerl bekommen.... 1 woche später passierte dann was schreckliches..... die mama katze (wir haben sie mucki getrauft) ist von einem auto angefahren worden..... schwere verletzt hat sie sich noch zu uns geschleppt.... und der scheiß autofahre ist einfach weiter gefahren:eek:.....ist leider in den armen meines vater gestorben..... wir hatten sie alle ur lieb... besonders mein vater und ich.... unsere junge katze hat auch mit uns über den verlust getrauert.... haben sie im garten vergraben..... isi (junge katze) ist dauernt zum grab schnüffeln gegangen..... dann vergingen die jahre und isi war 15 jahre alt..... sie hatte einen tumor bei der speiseröhre.... inoperabel....ich bin extra von wien gekommen nur damit ich bei ihr sein kann, wenn man sie einschläfern würde (weil sie leider nicht mehr fressen konnte, es war dann am schluss nur mehr eine einzige qual für sie)..... leider ist das einschläfern auch passiert (sie ist erlöst worden)... im wartezimmer von der T.A habe ich losgeheult.... musste kurz rausgehen, konnte es nicht ertragen:weinen1: (15jahre war ich immer mit meiner katze zusammen und dann das).....meine katze hat es gespürt das ich traurig war.... sie hat mir zugemaunzt.... wie wir dann drin waren, habe ich alles mitangesehen..... sie ist in meinen armen gestorben:weinen3:.....wir haben sie neben ihrer mutter beerdigt....selbst jetzt nach ca.1 einhalb jahren.... muss ich losheuln wenn ich an sie denke (selbst jetzt beim schreiben)..... sie war zwar nie die bravste aber die treuste katze!!! sie war mein erstes haustier und hat mich ein meiner kinder und jugentzeit immer begleitet!!!!

mucki und ISI................. rest in peach ruhe in frieden!!!! jetzt habt ihr wieder zueinander gefunden!!!!

an alle die ihr geliebtes haustier verloren haben lg claudia
 
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Oh herzal das ist echt eine traurig schöne geschichte fühl dich gedrückt von mir. Hab meine erste katze mit 6jahren bekommen ist dann auch 15 jahre alt geworden sie war mir das liebste und auch heute nach neun jahren denke ich noch an sie. War auch von einem bauern wen wir sie damals nicht genommen hätten, hätte er sie erschlagen.
 
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danke lucynator, leider ist es so bei geliebten lebewesen!!!!:(
die beiden haben sich entlich wiedergefunden, das macht den schmerz und die trauer erträglicher wenn ich das denke!!

lg claudia
 
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Hallo Herzal :trost:

das ist sehr sehr traurig und ich kann es total nachempfinden, diesen
Verlust. Man vergißt es nie. Ich habe auch wieder so eine Phase und
mir laufen manche Erlebnisse nach. Wirklich zum heulen.Habe aber auch
sehr liebe Hilfe hier erhalten. Und das brachte mich wieder zum heulen.
Hast Du denn gar kein Tier bei dir zu Hause?:blume1:
 
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:blume2:Herzal,

habe eben gesehen, Du hast 2 Ratten.
Die werden auch leider nicht sehr alt.

Hol Dir doch lieber ein Kätzchen. Das darfst Du doch sicher.
Besser wären 2.:blume1:

:)
 
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Das mit dem einschläfern lassen, ist der schwerste Weg, egal bei welchem Haustier. Ich weiß noch bei meiner vorigen Hündin meine Überlegungen ist es wirklich schon so weit, soll ich sie nun endlich erlösen oder hat sie doch noch etwas Freude in Ihrem Leben. Und als die Entscheidung dann endlich gefallen ist, habe ich auch noch hinterher mich mit der Frage ob es die richtige Entscheidung war gequält. Für mich ist es jedesmal als ob ich einem Arzt sagen müßte gebt bitte meinem Kind die Todesspritze. Denn ich liebe meine Tiere nicht weniger.
Ich hoffe es war bei allen meinen Tieren die richtige Entscheidung und wir sehen uns einmal wieder im Hundehimmel, bei Dir Herzal halt im Katzenhimmel.
Christa
 
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:blume2:

Christa , so denke ich auch. Aber manchmal denke ich, habe ich nicht
wieder zu lange gewartet und habe sie damit gequält. :weinen1:

Einmal hat man mir den Vorwurf gemacht bzw. gesagt,
das es ein Egoismus sei. Es soll zu Gunsten des Tieres entschieden
werden.
 
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danke ihr lieben habt mir wieder mut gemacht das ich nicht gleich wieder heulen muss!!!
ja wegen den ratten wirds a schwer sein!!:( hab mir auch nacher immer die frage gestellt ob es zu früh für isi war, aber es wäre wahrscheinlich länger eine qual für sie gewesen!!!
kann mir leider kein katzerl nehmen da mein freund allergisch auf katzen ist!! weiß a net ob die hausverwaltung mir eine erlauben würde, weil i eigentlich bei jeden tier nachfragen muss wegen der bewilligung!!
hab die cleo jetzt schon 2 tage nicht gesehen, mich quält die frage immer wie es ihr woll geht!! (siehe beitrag cleo und ich)
hoffe das ich sie am mo wieder habe!!
finde es ur traurig wie menschen tiere behandeln, weil tiere haben keine vorurteile und würden jeder zeit für "ihre menschen" in den tod gehen!!! (hunde vorallem)

lg und einen schönen 4 dez abend noch!!! claudia
 
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Die Entscheidung darüber, ob man sein Tier erlöst ist eine sehr schwierige.
Eine lange Zeit habe ich die Einstellung vertreten, wer sein Tier liebt muss es auch wenn es soweit ist gehen lassen. Ich würde nie eines meiner Tiere leiden lassen, aber zu entscheiden ob oder ob nicht es zu erlösen, bleibt immer schwierig. Ich musste vor 7 Jahren die Entscheidung innerhalb von Sekunden treffen. Mein Kater musste operiert werden, ihm sollte die Milz entfernt werden. Während der OP stellte der TA fest, dass mein geliebter Kater durch und durch verkrebst ist. Der TA rief mich auf der Arbeit an und teilte mir dies mit und fragte, ob sie dem Kater die Milz entfernen und ihn dann wieder aufwachen lassen sollen oder ihn weiter schlafen lassen sollen.
Ich bin damals bald durchgedreht, denn ich musste schnell entscheiden. Habe mich dann dafür entschieden, ihn nicht mehr aufwachen zu lassen, denn er hätte Schmerzen von der OP durch die entnommene Milz gehabt und wäre dann doch, vielleicht unter Schmerzen und jämmerlich, gestorben. Dies wollte ich meinem geliebten Kater nicht antun. Vom Kopf her weiß ich, dass ich zum Wohle meines Tieres gehandelt habe, aber mein mit meinen Gefühlen (Schuldgefühle) kam ich sehr lange Zeit nicht klar. Habe mich als Mörder gefühlt und über 1 Jahr lang getrauert. Bei jedem Gedanken, Gespräch etc. fing ich das heulen an, konnte keine Bilder von ihm anschauen. An seinem ersten Todestag habe ich ihm einen Brief geschrieben, heulend, den Brief dann verbrannt und die Asche in unseren Bach gestreut und ihn damit frei gegeben. Von diesem Moment an hatte ich das Gefühl, es geht mir und ihm besser. Habe dann eine Fotogalerie von ihm zusammen gestellt, die heute noch über meinem PC hängt, meine Gedanken sind noch oft bei ihm, ich vermisse ihn noch immer und er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Damals in meinem Schmerz sagte ich mir, nie wieder ein Tier dazu nehmen (hatte noch Meerschweinchen), ich will diesen Schmerz nie wieder erleben müssen. Aber wenn man einmal ein Tier hatte, es geliebt hat, geht es nicht mehr ohne. Als erstes zogen dann zwei Rennmäuschen ein, dann 3 Monate nach dem Tod meines Katers meine Katze Polly (und hier bin ich mir sicher, mein Kater hat sie mir geschickt), dann kam Celly und vergangenes Jahr Krümel dazu.

Da zu meinen Schuldgefühlen bei meinem Kater auch ständig die Frage in mir hoch kam, habe ich etwas übersehen (bei den regelmäßigen Kontroll und Impfterminen war ich immer mit ihm), habe ich nun bei meinen Katzen ein wachsames Auge und lieber gehe ich einmal zuviel, als einmal zu wenig zum TA. Ich weiß zwar heute, dass ich nicht feststellen konnte, dass mein Kater Krebs hatte, aber aus dieser schmerzlichen Erfahrung habe ich gelernt.
 
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:blume2:

Hallo Katzenfan,

Deine Geschichte ging mir jetzt nah und ich kann Dich sehr gut
verstehen,. Die Entscheidungen zu treffen ist nicht einfach.
"Einfach" ist kein Ausdruck. Dieses Leid was einem da widerfährt
kann ich nicht ausdrücken. Als ich meine letzte Entscheidung nach
langem Warten treffen musste, wäre ich am liebsten gestorben.
Wortwörtlich.

Du hast ein sehr gutes Gefühl gehabt und hast auch die richtige
Entscheidung getroffen.

Du siehtst aber auch, wenn man dieses Leid nicht mehr erleben möchte
und sagt "kein neues Tier", geht wirklich auch nicht.
Sie geben uns doch so viel.

Das Leben ist doch viel schöner mit unseren Tieren:blume2:
 
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Man hat das Gefühl, dass der Schmerz den man empfindet, einen umbringt und das will man nie wieder. Aber ohne Tiere geht es nicht. Sie geben uns Liebe und Vertrauen und sie nehmen uns so wie wir sind.

Ich würde für meine Tiere alles tun, egal wie groß oder klein sie sind.
Ich habe sogar meine eine Rennmaus 2 x wegen einem Tumor operieren lassen und ihr damit die Lebensqualität verbessert. Sie wurde 5 Jahre alt und ist dann an Altersschwäche gestorben. Auch dies war für mich ganz schlimm und ich habe auch wie bei jedem meiner anderen Tiere auch sehr viele Tränen vergossen, aber hier wußte ich, es war die Entscheidung des Mäuschens. Es war alt und konnte und wollte nicht mehr. Aber ob Du es glaubst oder nicht, mein Mäuserich hat gewartet bis ich von der Arbeit kam, so dass wir uns verabschieden konnten.
Alle meine Tiere die ich gehen lassen musste, sind nach wie vor in meinem Herzen und ganz in meiner Nähe begraben und ich kann jederzeit zu ihrem Grab und mich ihnen noch näher fühlen.
 
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:blume2:


Ich kenne diese Gefühle. Und immer wieder wird es passieren.
Nun man könnte es lassen und ohne Tiere leben. Das halte ich aber
nicht aus. Ich kenne keinen einzigen Moment, wo ich nicht einen
Hund hatte und von den vielen anderen Tieren will ich jetzt
gar nicht sprechen. Im Moment fühle ich mich gut, aber ich weiß
es kommt wieder, die Situation, in der man in ein tiefes Loch fällt
und man denkt es geht nicht weiter.

Ein kleiner Trost ist immer, wenn noch ein Hund oder eine Katze,
ein Mäuschen oder sonst ein Tierchen da ist. Und wichtig ist auch,
wenn man einen Partner hat, der am gleichen Strang zieht.:blume1:

:)
 
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Einen Partner zu haben, der genauso empfindet ist natürlich prima.
Ich habe das meistens alleine durchgestanden, jedoch hatte ich immer gleichgesinnte Tierliebhaber in meiner Nähe.
 
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