Nova Scotia Duck Tolling

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Vielen Dank, vielleicht sollte sie diese ja mal lesen.
Ich habe selbst mal im Internet geschaut, aportieren ja Enten nachdem der Jäger sie erlegt hat. Ob das schon zu Jagdtrieb zählt, weiß ich natürlich nicht.
Meine Freundin will auf keinen Fall mehr einen Jäger haben, obwohl man da bei keinem Hund wirklich drin steckt oder ?
 
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:eek:Also der Duck Tolling Retriever ist auf alle Fälle ein Jagdhund, dafür wurde er ja gezüchtet. Man kann ja den Jagdtrieb abgewöhnen, ist aber mühsam und dauert meist lange....aber Jagdtrieb haben ja fast alle Hunde. Auf unserer Gassirunde treffen wir auf Hunde aller Rassen/Mischlinge und Größen und 90% würden jagen ;), selbst unser Hund jagt obwohl wir Katzen haben....

Was mich vom Toller eher abschreckt....in den letzten Artikeln die ich über diese Rasse las, stand dass diese mit Autoimmunkrankheiten ect. kämpfen und die Inzuchtbelastung ein enorm großes Problem ist. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Verwandtschaftsgrad dem von Vollgeschwistern entspricht :eek::eek:

Ich hab auch erst vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen (glaube in den letzten WUFF Ausgaben) wo Experten tatsächlich vorgeschlagen haben dass man die Züchtung für ein paar Jahre einstellen soll bzw. fremde Rassen einmischen muss weil der Toller ansonsten nicht mehr zu retten ist :eek::eek::eek::eek:
 
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Oje.
Danke aber für diese wichtige Information.

Das jeder Hund in irgendeiner Form jagd, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, hat sogar die Westiedame meiner Freundin zuvor gemacht, bevorzugt Katzen und Hasen.

Cila wiederum hat alles gejagd was vier oder auch zwei Beine hatte (Enten) Und das wurde dann auch ihr Schicksal :weinen1:
 
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Beim Jagdtrieb gibt es große Unterschiede. Es gibt Hunde - so wie mein Hütehund Woody -, die laufen dem Wild oder auch fremden Katzen ein Stück nach und kommen dann von selbst zurück, bzw. sie sind abrufbar. Damit kann ich gut leben und Woody darf deshalb auch frei laufen.

Mein Mann hat einen Hund (Cairn-Terrier) mit einem ausgesprochen starken Jagdtrieb. Der nimmt eine Spur auf, verschwindet in Windeseile und kommt stundenlang nicht mehr zurück. Nach einigen derartigen Erlebnissen wagt es mein Mann nicht mehr, seinen Hund von der Leine zu lassen. Einen solch starken Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen, ist schier unmöglich.

Bei Hütehunden z.B. ist normalerweise der Jagdtrieb nicht extrem vorhanden, aber es kann doch vorkommen, dass sie davonlaufen (meine Freundin hat so einen).

Um mein ganzes Geschwafel auf den Punkt zu bringen: man weiß vorher nie, welche Anlagen bei einem Hund überwiegen. Es gibt sicher Rassen, die wenig jagdfreudig sind, aber eine Garantie gibt es nicht.

Hat Deine Freundin sich auch schon bei den kleineren Rassen umgesehen? Ich persönlich finde Havaneser (Vorteil: sie haben keine Unterwolle und haaren deshalb nicht) http://de.wikipedia.org/wiki/Havaneser oder Lhasa Apso http://de.wikipedia.org/wiki/Lhasa_Apso sehr süß. Ich bin halt ein echter Langhaar-Hundefan. :D
 
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So einen kleinen Hund wie einen Havaneser möchte sie nicht, ihre Westiehündin war ja auch so eine kleine Maus. Cila war dann etwas höher, für mich ca. kniehoch (allerdings bin ich nicht die Größte ;)).
Langhaarig darf und soll der Hund schon sein und größer als kniehoch ist auch gewünscht.
Hütehunde hatte ich ihr auch schon mal geschickt (hatte auch schon im Internet geschaut). Das man bei keinem Tier nach innen sehen und seinen Charakter oder Jagdtrieb im Vorfeld erkennen kann, kann ich mir vorstellen.
Habe ihr auch mal einen Link vom "Schapendoes" geschickt, denn diese Rasse hat eine andere Freundin von mir. Bei diesem habe ich noch nie Jagdtrieb erkennen können :)D er ist eher eine Tranfunzel)
 
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