Hallo Ihr Lieben,
zu erst einmal "Alles Gute für Bella"!!!! Aber wenn einer die Lage verstehen kann in der die "kleine Bella" steckt dann ich/wir. Vor vier woch ungefähr bemerkte meine Freundin das unsere Katze "Solo" ziemlich aus dem Mäulchen stank, dies veranlasste uns dann den Tierarzt aufzusuchen. Dazu aber gleich mehr. Unsere "Solo" ist 12 Jahre alt und wurde damals kurz nach der Geburt von der Mutter abgelehnt. Leider waren es wohl wilde Katzen die sich auf einem Bauernhof eingenistet haben. Nunja "Solo" war halb verhungert und fast erfroren. Wir haben alles nur mögliche getan um sie wieder aufzupeppeln, dass mit erfolg. Leider litt sie seither immer unter ständigem Schnupfen bzw. chron. Nebenhöhlenentzündung, die nicht in den Griff zu kriegen war. Allerdings lebte Sie 12 Jahre damit ohne größere Probleme. Sie war bis heute eine aufgeweckte Katze der man Ihr alter garnicht so anmerkte und durch Ihre Kindheit ist Sie halt recht zierlich geblieben, von daher dachten die Leute immer die wär noch jünger
Nunja und vor 4 Wochen änderte sich schlagartig alles....
Beim Tierarzt wurde und dann mitgeteilt das "Solo" operiert werden muss. Dies geschah dann auch. Der entzündete Zahn wurde gezogen, dabei eine Fistel in der Nebenhöhle festgestellt. Antibiogramm gemacht und wa alles so dazu gehört. Diagnose Stahyllococus aureus....Antibotikum und Schmerzmittel bekommen in Tablettenform, das war allerdings unmöglich, Solo wehrte sich wie es nur ging. Nach knapp 3 Wochen keine besserung festzustellen im gegenteil der Katze ging es schlecht und man merkte wie sehr sie litt. In der letzten Woche beuchten wir wieder unseren Haustierarzt. Solo wurde untersucht und der Arzt war fassungslos wie schlimm es doch sei und er wüsste nicht mehr was er tun könnte. Da meine Freundin Arzthelferin ist entschieden wir uns die Katze selber zu Spritzen weil Sie ja halt keine Tabletten nimmt. Der Tierarzt willigte zwar ein, gab der kleinen Solo aber keine Chancen mehr und hat null hoffnung!
Mit der Diagnose konnten und wollten wir uns nicht abfinden....Ich machte sofort einen Termin in der Tierklinik wir fuhren hin und die Dame konnte nur kurz ins Mäulchen schauen und bat uns doch heute morgen um 8Uhr die kleine Stationär aufzunehmen. Das die Frau Dr. aus der Tierklinik uns sagte das Sie noch Hoffnung sieht, war für uns ein Segen und wir konnten bis heute wieder ruhiger schlafen. Der Katze ging es naja so einigermaßen. Füttern ging nur noch mit den Leckerchen (Sticks) von KiteKat, auf die fährt die total ab und bevor sie nix frisst dann halt die Sticks. Damit haben wir es schliesslich geschafft die Katze wieder auf knappe 3Kilo zu mästen. Während des Krankheitsverlauf nahm Sie bis 2,3Kilo ab...bis wir dann endlich was gefunden haben (Sticks) was Sie fressen konnte....getrunken hat Sie immer...
Nunja heute morgen haben wir die süße dann in die Tierklinik eingeliefert. Die wollten dort die Entzündung abkratzen und gucken was geht. Sollte irgendetwas sein würde man sich melden, wenn alles Glatt geht können wir Sie dann gegen 19Uhr abholen....Tja und wie das so ist, bimmelte kurz vor 12Uhr das Handy. Die Frau Dr. beschrieb die Situtation wie folgt:
" Der Herr Prof. Dr. ???, hat sich die Sache angeguckt und festgestellt das der Wangenknochen rund um den gezogenen Zahn sehr porös ist und nicht mehr zu retten. Das Problem ist, dass wir noch nicht wissen ob das auf einen Tumor zurück zu führen ist oder das von der Enzündung kommt. Man könne den Knochen entfernen, versuchen zu nähen und anschl. die ganze sache an die Pathologie schicken die prüfen ob es Krebs ist oder nicht. Man müsse sehen, ob Sie dann noch frisst!"
Ich sagte wenn es hoffnung gibt dann bitte, Knochen raus zu nähen und ums fressen kümmer ich mich schon, das kriegen wir hin!
Jetzt haben wir 14Uhr und um 16 Uhr darf ich anrufen, wie die OP gelaufen ist, da bis jetzt kein zwischen anruf kam denke ich es ging soweit erstmal glatt....jedenfalls sitzen wir hier und machen uns echt das leben schwer....diese ungewissheit macht einen wahnsinnig....
Aber in einer Sache sind wir uns sicher und das sind wir der Maus schuldig, sollte es Krebs sein, wovon wir hier nicht ausgehen, werden wir den schwersten Gang in unserem Leben gehen und das Tier erlösen....Aber daran wird jetzt nicht gedacht....Nach vorne schauen und optimismus austrahlen, denn das überträgt sich auch aufs Tier....
1 Stunde noch....
In Liebe und alles gute an Eure Tiere
Oliver
zu erst einmal "Alles Gute für Bella"!!!! Aber wenn einer die Lage verstehen kann in der die "kleine Bella" steckt dann ich/wir. Vor vier woch ungefähr bemerkte meine Freundin das unsere Katze "Solo" ziemlich aus dem Mäulchen stank, dies veranlasste uns dann den Tierarzt aufzusuchen. Dazu aber gleich mehr. Unsere "Solo" ist 12 Jahre alt und wurde damals kurz nach der Geburt von der Mutter abgelehnt. Leider waren es wohl wilde Katzen die sich auf einem Bauernhof eingenistet haben. Nunja "Solo" war halb verhungert und fast erfroren. Wir haben alles nur mögliche getan um sie wieder aufzupeppeln, dass mit erfolg. Leider litt sie seither immer unter ständigem Schnupfen bzw. chron. Nebenhöhlenentzündung, die nicht in den Griff zu kriegen war. Allerdings lebte Sie 12 Jahre damit ohne größere Probleme. Sie war bis heute eine aufgeweckte Katze der man Ihr alter garnicht so anmerkte und durch Ihre Kindheit ist Sie halt recht zierlich geblieben, von daher dachten die Leute immer die wär noch jünger
Nunja und vor 4 Wochen änderte sich schlagartig alles....
Beim Tierarzt wurde und dann mitgeteilt das "Solo" operiert werden muss. Dies geschah dann auch. Der entzündete Zahn wurde gezogen, dabei eine Fistel in der Nebenhöhle festgestellt. Antibiogramm gemacht und wa alles so dazu gehört. Diagnose Stahyllococus aureus....Antibotikum und Schmerzmittel bekommen in Tablettenform, das war allerdings unmöglich, Solo wehrte sich wie es nur ging. Nach knapp 3 Wochen keine besserung festzustellen im gegenteil der Katze ging es schlecht und man merkte wie sehr sie litt. In der letzten Woche beuchten wir wieder unseren Haustierarzt. Solo wurde untersucht und der Arzt war fassungslos wie schlimm es doch sei und er wüsste nicht mehr was er tun könnte. Da meine Freundin Arzthelferin ist entschieden wir uns die Katze selber zu Spritzen weil Sie ja halt keine Tabletten nimmt. Der Tierarzt willigte zwar ein, gab der kleinen Solo aber keine Chancen mehr und hat null hoffnung!
Mit der Diagnose konnten und wollten wir uns nicht abfinden....Ich machte sofort einen Termin in der Tierklinik wir fuhren hin und die Dame konnte nur kurz ins Mäulchen schauen und bat uns doch heute morgen um 8Uhr die kleine Stationär aufzunehmen. Das die Frau Dr. aus der Tierklinik uns sagte das Sie noch Hoffnung sieht, war für uns ein Segen und wir konnten bis heute wieder ruhiger schlafen. Der Katze ging es naja so einigermaßen. Füttern ging nur noch mit den Leckerchen (Sticks) von KiteKat, auf die fährt die total ab und bevor sie nix frisst dann halt die Sticks. Damit haben wir es schliesslich geschafft die Katze wieder auf knappe 3Kilo zu mästen. Während des Krankheitsverlauf nahm Sie bis 2,3Kilo ab...bis wir dann endlich was gefunden haben (Sticks) was Sie fressen konnte....getrunken hat Sie immer...
Nunja heute morgen haben wir die süße dann in die Tierklinik eingeliefert. Die wollten dort die Entzündung abkratzen und gucken was geht. Sollte irgendetwas sein würde man sich melden, wenn alles Glatt geht können wir Sie dann gegen 19Uhr abholen....Tja und wie das so ist, bimmelte kurz vor 12Uhr das Handy. Die Frau Dr. beschrieb die Situtation wie folgt:
" Der Herr Prof. Dr. ???, hat sich die Sache angeguckt und festgestellt das der Wangenknochen rund um den gezogenen Zahn sehr porös ist und nicht mehr zu retten. Das Problem ist, dass wir noch nicht wissen ob das auf einen Tumor zurück zu führen ist oder das von der Enzündung kommt. Man könne den Knochen entfernen, versuchen zu nähen und anschl. die ganze sache an die Pathologie schicken die prüfen ob es Krebs ist oder nicht. Man müsse sehen, ob Sie dann noch frisst!"
Ich sagte wenn es hoffnung gibt dann bitte, Knochen raus zu nähen und ums fressen kümmer ich mich schon, das kriegen wir hin!
Jetzt haben wir 14Uhr und um 16 Uhr darf ich anrufen, wie die OP gelaufen ist, da bis jetzt kein zwischen anruf kam denke ich es ging soweit erstmal glatt....jedenfalls sitzen wir hier und machen uns echt das leben schwer....diese ungewissheit macht einen wahnsinnig....
Aber in einer Sache sind wir uns sicher und das sind wir der Maus schuldig, sollte es Krebs sein, wovon wir hier nicht ausgehen, werden wir den schwersten Gang in unserem Leben gehen und das Tier erlösen....Aber daran wird jetzt nicht gedacht....Nach vorne schauen und optimismus austrahlen, denn das überträgt sich auch aufs Tier....
1 Stunde noch....
In Liebe und alles gute an Eure Tiere
Oliver