Farina schrieb:
Ich halte es für ganz schön naiv, zu glauben, dass ein Pferd leichten Fußes in eine Schlachthalle geht. Du selber bist überhaupt nicht mit reingegangen. So what?
Für mich ist der Weg zum Schlachter ob SChlachttransport oder nicht, ein und dasselbe. Warum hast Du Deine Pferde nicht einschläfern lassen? War das zu teuer? Ist es wirklich nötig, die paar Euro noch aus dem Kadaver eines Tieres rauszuholen? Das ist für mich unbegreiflich und es kann mir keiner weiß machen, dass Eure Tierärzte nicht in der Lage sind, ein Pferd einzuschläfern. Dass ist Quatsch. Bevor ein Pferd eingeschläfert wird, findet im übrigen ein Gespräche mit dem Tierarzt statt. Kennst Du Deinen behandelnden Tierarzt nicht? Der war doch bestimmt zumindest 1 x im Jahr zum Impfen da. Oder wurde das nicht gemacht.
Denk mal an das, was die Tiere Dir gegeben haben und was Du dankend angenommen hast. Da ist es wohl das mindeste, ein Tier schmerz- und streßfrei zu erlösen.
July
Les erst mal genau was ich geschrieben hab und dann red weiter.
Du suchst nur jemanden an dem du deinen Frust loswerden kannst.
Bezüglich der einschläferung von der ich geschrieben hab, les erst mal meine beiträge dann antworte.
Klar könnte ich mein Pferd einschläfern lassen aber ich will es eben nicht. Willst du oder kannst du das nicht verstehen?
Und die unterstellung das ich kein geld in das Tier investiere ist ja wohl lächerlich. Du kennst mich doch garnicht. Aber ich mach mir mal die mühe es dir zu erklären.
Meine Stute war mein ein und alles. Sie fing im Frühjahr mal an ein wenig zu husten da holte ich die TÄ. Die machte eine Bronchoskopie (schreibt man das so?)
Dabei verletzte sie den Kehlkopf. Was ich später in der Tierklinik erfuhr.
Sie verschrieb mir ein medikament gegen das husten.
Es wurden nicht besser und so fuhr ich in die Tierklinik. Dort stellte man fest das der Kehlkopf verletzt wurde und er nun gelähmt sei. Was das bedeutet muss ich dir ja wohl nicht erklären. In der Klinik sagte man mir das es nicht im Wirtschaftlichen denken sein das Pferd am leben zu erhalten. Das war in der Uni Klinik Gießen.
Nach der Diagnose fuhr ich noch nach Muggenhausen dort das selbe. Gut dachte ich mir und die Stute stand dann noch ca. Jahre auf der Weide.
Sie wurde täglich bewegt jedenfalls so gut es ging.
Regelmässig wurde der Sauerstoll im Blut überprüft, das war auch immer alles ok bis sie auf der Weide umfiel. Sie stand sofort wieder auf aber es war ein Schock.
Darauf hin lies ich wieder das Blut untersuchen, und es zeigte sich eine Verschlechterung. Dabei war die letzte untersuchung gerade 10 Tage her.
Dann entschieden wir (TA und Familie) sie zu erlösen und ich fuhr sie zum Schlachter. Eine Ihr vertraute Person ging mit rein auch den Schlachter kannte sie gut. (nicht weil sie oft da war sondern weil er ein Freund der Familie ist).
Das Geld was ich da bekam überwies ich dem Pferdeschutzhof in Köln.
Die Tierarzt rechnungen und Behandlungen beliefen sich auf knapp 7000 Euro.
UNTERSTELL MIR NIE WIEDER ICH HÄTTE NUR PROFIT RAUSHOLEN WOLLEN.
LG
Sandra
Verurteile erst Menschen wenn du sie näher kennst!
